Bilanzen erstellen und lesen für Dummies. Michael Griga
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Neben einem bunten Strauß hübscher Analysemöglichkeiten einer Bilanz zeigen wir Ihnen hier, wie Sie sich selbst eine Strukturbilanz und eine Struktur-GuV basteln können. Werkzeug benötigen Sie dazu übrigens keins (außer Ihrem Kopf).
Dann wird kräftig analysiert: die Finanzierungs- und Investitionsanalyse, die Liquiditätsanalyse, die Erfolgsanalyse, die Wertschöpfungs- und Break-even-Analyse sowie die strategische Bilanzanalyse warten schon auf Sie.
Aber keine Angst! Keine der Analysen beißt …
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Für den versierten … für Dummies-Leser ist dieser Teil nichts Neues. Hier erfahren Sie zuerst einmal mehr über die zehn unserer Meinung nach besten Websites rund um das Thema Bilanzen. Dann stellen wir Ihnen zehn Beispiele »effektiver« Bilanzpolitik vor. Und damit Sie immer und überall mitreden können, erklären wir Ihnen zu guter Letzt noch zehn Begriffe zum Thema, die Ihnen über den Weg laufen könnten.
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Sie finden über das ganze Buch verteilt verschiedene Symbole, über deren Bedeutung wir Sie hier kurz aufklären:
Wie es weitergeht
Das Buch ist so aufgebaut, dass Sie es nicht zwingend wie einen Roman von vorn nach hinten durchlesen müssen, um alles zu verstehen.
Wollen Sie sich zum Beispiel mal eben über Grundlagen und Ziele der Bilanzpolitik informieren, können Sie direkt und ohne Umwege Kapitel 15 aufschlagen. Sie werden dort alles verstehen, auch ohne die Kapitel 1 bis 14 gelesen zu haben.
Wenn Sie das Buch aber dennoch von vorn bis hinten durchlesen möchten, sind wir Ihnen auch nicht böse. Wie und in welcher Reihenfolge Sie was, warum und weshalb lesen, können Sie somit frei entscheiden.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß und Erfolg!
Teil I
Willkommen in der Welt der Bilanzen
IN DIESEM TEIL …
Auf den kommenden Seiten erfahren Sie zunächst, was italienischer Catenaccio mit einer Bilanz und schwedische Gardinen mit Bilanzpolitik zu tun haben.
Nach Europa kümmern wir uns dann sogar um ganze Welten, besser gesagt um die beiden unterschiedlichen Rechenwelten: die Kosten- und Leistungsrechnung sowie das externe Rechnungswesen, sprich die Bilanz und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung. Nebenbei machen wir Sie auch gleich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut.
Den krönenden Abschluss von Teil I bildet das Thema Abgrenzung. Wie diese genau funktioniert und was es mit kalkulatorischen Kosten auf sich hat, erfahren Sie hier.
Kapitel 1
Von schönen und schiefen Bilanzen
IN DIESEM KAPITEL
Wozu eine Bilanz gut ist
Was Bilanzanalyse und Bilanzpolitik ist
Welche Art von Bilanzpolitik Sie nicht betreiben sollten
Wir haben den Italienern ja schon einiges zu verdanken. Nicht nur, dass sie Spaghetti, Pizza und andere Leckereien sowie den Catenaccio auf dem Fußballplatz erfunden haben, auch das hübsche Wort »Bilancia« kommt ursprünglich aus dem Italienischen. Es bedeutet so viel wie »Waage« und ist gleichzeitig auch der Ursprung unseres Begriffs »Bilanz«. So weit unser kleiner Ausflug in die Etymologie.
Auch bei der Bilanz sollen die Dinge, ähnlich wie bei einer Balkenwaage, ins Gleichgewicht gebracht werden. Und zwar das Vermögen auf der Aktivseite sowie das dazu verwendete Kapital auf der Passivseite. Gerüchten zufolge soll es aber leider auch Leute geben, die beim Lesen von Bilanzen dafür aus dem inneren Gleichgewicht gebracht werden. Das wird sich aber sicherlich durch die Lektüre der nächsten paar Hundert Seiten ändern.
Wir empfehlen dazu ein saftiges Rinder-Carpaccio sowie ein kleines Gläschen Franciacorta Brut.
Die Aufgaben der Bilanz
Die Bilanz ist neben der Gewinn-und-Verlust-Rechnung das Kernstück eines jeden Jahresabschlusses. In ihr werden die aus der Buchführung ermittelten Daten zu einem bestimmten Stichtag zusammengefasst und systematisch geordnet. Das ergibt dann eine hübsche Übersicht über die Vermögens- und Kapitallage des Unternehmens.
Natürlich wird eine Bilanz nicht aus purer Langeweile erstellt. Sie ist in erster Linie für drei Dinge gut:
Dokumentations- und Rechenschaftsfunktion: Die Bilanz gibt detailliert Auskunft über das vorhandene Vermögen eines Unternehmens und zeigt auf, wie dieses finanziert wurde. Zudem soll sie verdeutlichen, wie gut oder schlecht das Management gearbeitet hat.
Zahlungsbemessungsfunktion: