Hawaiianische Wiedergeburt. Yves Nager
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Gewidmet meinen Eltern,
René und Suzanne Nager, und meinem Bruder Alain.
Ich bin dankbar, dass ich mit euch als meiner Familie
in der Schweiz aufgewachsen bin. Ohne euch
wäre ich nicht zu dem Mann geworden,
der ich heute bin.
Und an meine geliebte Eunjung:
Danke, dass du meine magische Begleiterin
auf dieser erstaunlichen Reise unseres Lebens bist.
Danke für deine Liebe, Inspiration, Ermutigung
und dafür, dass wir gemeinsam unsere
Träume leben dürfen.
Ich bin für immer dankbar
und liebe euch alle.
»Die Bedeutung des Lebens besteht darin, deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist es, sie wegzugeben.
Pablo Picasso
Vorwort
von Kiara Windrider
Danke, dass du Yves’ Buch Hawaiianische Wiedergeburt liest und dich mit ihm nicht nur auf eine Reise nach Hawaii und um die Welt, sondern auch tief in dich hineinbegibst. Wenn du am Schluss angelangt bist, wirst du viele wertvolle Fragen, Tools und Strategien haben, die dich unterstützen, Bestimmung und Leidenschaft in dein Leben zu bringen.
Jedoch ist das Ziel einer Reise nie das Reiseziel selbst. Eine Reise findet ihre Bedeutung darin, wie tief sie dir erlaubt, in den Spiegel deines eigenen Lebens zu blicken und darin die ständige Reflexion deines tiefsten Selbst zu finden. Letztendlich erkennen wir, dass dasjenige, wonach wir suchen, nicht aus einer Sammlung guter Geschichten besteht. Es sind auch nicht große Inspirationen und Gipfelerfahrungen, welche die Seele berühren. Wir suchen nach dem Wissen, wer wir als dieses Selbst sind. Solange wir unseren Wert auf Erfolg und Leistung gründen, wird es immer Angst vor Misserfolg oder Verlust geben.
Sobald wir jedoch zum Verständnis kommen, wer wir wirklich sind, spielt es keine Rolle mehr, welche Erfolge wir erzielen oder welche Erfahrungen wir machen. Wenn ich mich nicht mit dem »Macher« identifiziere, gibt es keinen Raum für Angst, und der unendliche Wind des Lebens kann sich frei und mühelos durch diese Gefäße der Materie bewegen.
Es ist nicht schwierig, das Selbst zu entdecken. Es ist nicht das Ende eines langen, gewundenen Wegs, sondern ganz der Anfang. Das Selbst durchdringt alle Dinge und befindet sich ganz an der Wurzel unseres Bewusstseins, unserer Gedanken und unserer Gefühle. Es ist das starke Gefühl des Daseins, das – bevor Gedanken auftauchen – existiert und in der Mitte jedes einzelnen Gedankens übrig bleibt. Es ist das Bewusstsein, das unseren Körper beseelt, das Bewusstsein, das unsere Gedanken und Gefühle inspiriert, das gleiche Bewusstsein, das das ganze Universum füllt. Unsere Reise beginnt mit offensichtlicher Wahrheit, das dies ist, wer wir sind.
Was wäre, wenn es nicht zwei starre Polaritäten von materieller und spiritueller Ebene geben würde, sondern eine essenzielle Realität, die als zwei erscheint? Was wäre, wenn der Schöpfer und die Schöpfung nicht zwei getrennte Dinge, sondern eine holografische Einheit innerhalb dieses Gefäßes des Bewusstsein wäre? Was wäre, wenn das, was wir sind, eine einzelne schwingende Essenz wäre, die gleichmäßig durch Sterne, durch Bäume sowie durch diese menschlichen Körper und jeden subatomaren Faden des quantenmechanischen Daseins fließen würde?
Indem wir die Illusion des getrennten Selbst loslassen, erkennen wir uns als das Große Selbst, das sich durch alle Dinge hindurchbewegt. Es ist ein Paradox: je leerer wir von menschlichen Identifikationen und Ängsten werden, desto mehr Fülle können wir zum Ausdruck bringen. Dann werden wir wirklich leidenschaftlich, leben unsere Bestimmung, und sind völlig im Dienst des Lebens.
Als mein Buch Reise in die Ewigkeit im Frühling 2009 im Giger Verlag erschienen ist, bin ich Yves zum ersten Mal begegnet. Ich kenne Yves und Eunjung nun seit über einem Jahrzehnt und war bei einigen ihrer Reisen dabei. Ich bin berührt von ihrer Aufrichtigkeit und ihrer Leidenschaft, ihrer Hingabe zu dienen, und ich bin berührt von ihrer Liebe für diese Erde. Ich bin berührt von ihrer Furchtlosigkeit und ihrer Fähigkeit, sich so zu bewegen wie der Wind, der sie bewegt, und sie selbst zum Wind werden lässt.
Danke, lieber Yves, dass du den »leidenschaftlichen Weg« demonstrierst und dass du deine Kerze durch alle Hochs und Tiefs des Lebens trägst, sodass wir alle lernen können, dem einen Licht zu vertrauen, das selbst durch die dunkelsten Nächte hindurch schon immer so hell leuchtete.
Kiara Windrider
Anmerkung des Autors
Kiara Windrider wurde in Indien geboren. Er ist ein Psychotherapeut, kosmischer Forscher und Autor mehrerer Bücher einschließlich Ilahinoor: Awakening the Divine Human; Gaia Luminous: Emergence of the New Earth; Homo Luminous: Manual for the Divine Human und Issa: Son of the Sun (www.kiarawindrider.net). Kiaras Bücher sind exemplarisch für seine herausragende Fähigkeit, einen enormen Umfang von Themen von tiefen spirituellen Lehren bis hin zu den letzten wissenschaftlichen Entdeckungen, die mit dieser sich verändernden Zeit, in der wir uns befinden, in Zusammenhang stehen, verständlich und redegewandt zu integrieren, zusammenzufassen und zu strukturieren. Ich fühle mich geehrt und bin dankbar, dass ich ein Kapitel zu seinem Ilahinoor-Buch beitragen konnte und dass ich Kiara einen lieben Freund nennen darf, der mich seit vielen Jahren persönlich und beruflich durch seine Arbeit inspiriert und berührt.
Einführung
»Der Grund, weshalb Menschen es so schwierig finden, glücklich zu sein, liegt darin, dass sie die Vergangenheit immer besser sehen als sie war, die Gegenwart schlechter als sie ist, und die Zukunft weniger festgelegt, als sie es sein wird.«
Marcel Pagnol
Ich hatte oft Schwierigkeiten, die passenden Worte für meine Gefühle zu