Wir sind Frauen!. Dantse Dantse

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Wir sind Frauen! - Dantse Dantse

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mit ihrem Chef befand und nach einem Streit mit ihm kurz vor der Entlassung stand: Das Entlassungsgespräch mit dem Vorstand wurde zu einer Beförderung. Wir hatten davor nur 3 Stunden das afrikanisch inspirierte Weiblichkeitstraining angewendet.

      Eine Ärztin, die total ausbrannte, weil sie gemobbt wurde: Durch das afrikanisch inspirierte Weiblichkeitstraining wurde sie wieder energiegeladen und selbstbewusst.

      Eine Gebietsleiterin für Gesundheitsartikel, die wenig Erfolg hatte, da ihre Mitarbeiter weniger Umsatz als andere Gebiete machten, in denen Männer Leiter waren. Als sie seelisch krank wurde und wegen des Leistungsdrucks kurz davor stand ihren Job aufzugeben, obwohl es ihr Traumjob war, kam sie auf Empfehlung zu mir. Therapie und Coaching hatten ihr bis jetzt nicht geholfen und alle rieten ihr, sich einen anderen Job zu suchen. Ich erkannte das Problem schnell. Nach einem Monat Coaching bei mir, erreichte sie auf ihre Art ihr bestes Jahresergebnis seit 10 Jahren und die seelischen Beschwerden waren weg.

      Verkaufsseminare für Frauen, mit gezieltem Weiblichkeitstraining: Es machte die Frauen dieser Gruppe zu den besten Verkäuferinnen – weit vor den Männern der Firma. Sie wurden sehr beliebt bei den Kunden, die kaum mehr etwas kauften, wenn es nicht von diesen Frauen kam.

      Eine Stadtabgeordnete, die die Kontrolle über ihre Ehe verlor und sich dabei über den Mann beschwerte, der ihrer Meinung nach die Quelle des Problems war. Er würde nicht mehr mit ihr schlafen wollen, weil er nicht damit klarkäme, dass sie viel arbeite und viel unterwegs sei. Die beiden fanden den Weg zu mir. Das afrikanisch inspirierte Weiblichkeitstraining rettete nicht nur ihre Ehe und belebte ihre Sexualität, sondern beförderte auch ihre politische Karriere.

      Hier ist der Ausdruck „Erfolg“ ganzheitlich zu verstehen. Es geht hier nicht um einzelne Teilerfolge wie auf beruflicher Ebene z.B. um ein höheres Einkommen, sondern um das Gesamtpaket. Es bedeutet einfach, glücklich und zufrieden mit sich und mit dem, was man macht zu sein. Dass man seine Erfüllung im Leben findet, wenn man gesund ist. Was man noch verbessern kann, versucht man zu verbessern, was man nicht ändern kann akzeptiert man. Das ist der pure und wahre Erfolg. Dieser Erfolg stellt sich bei Frauen viel leichter ein, wenn sie zu ihrer Weiblichkeit stehen, sie kennen und sie zu nutzen wissen.

      Wie du das machst, zeige ich dir in diesem Buch.

      Ich erzähle sehr gerne selbst erlebte Geschichten, um bestimmte Dinge zu verdeutlichen und zu erklären. Da ich aus einer großen Familie stamme, hatte ich das Glück, viele Aspekte des Lebens kennenzulernen. Mein Vater war mit drei Frauen amtlich verheiratet, mit seinen außerehelichen Kindern habe ich über 30 Geschwister, mit denen ich in einem Haus gelebt habe, zusammen mit unseren drei Müttern. Deswegen findest in meinen Büchern immer tolle, wahre, spannende, selbsterlebte Geschichten, wie auch in diesem Buch.

       Einführung

      Das afrikanisch inspirierte

      Trainingsbuch für eine positive Weiblichkeit:

      Frau bleiben und erfolgreich sein – stärke deine Weiblichkeit und erreiche gesund alle

      deine Ziele!

       Einfach als Frau erfolgreich sein!

      Immer mehr Frauen sind heute mit Problemen konfrontiert, die mit ihrer Weiblichkeit zusammenhängen: seien es gynäkologische Störungen, die Schwierigkeit ein erfüllendes Sexualleben zu führen, Schwierigkeiten sich beruflich anzupassen und die gleiche Anerkennung zu bekommen wie Männer oder Schwierigkeiten die neue Rolle der Frau in der Familie zu etablieren, was bedeutet, in Gleichgewicht zwischen all den Rollen herzustellen, die täglich von Frauen übernommen werden müssen. Frausein wird heute in gewisser Hinsicht immer mehr zu einem Wettkampf anstatt zu einer natürlichen Entwicklung, also einem normalen, ruhigen und natürlichen Zustand.

      Unsere Gesellschaft hat im Laufe der Zeit bewirkt, dass sich Frauen immer mehr von sich selbst entfernen. Ohne es zu merken, haben sich viele Frauen dieser Männergesellschaft angepasst. Sie glauben, dass sie erst dann starke Frauen sind und respektiert werden, wenn sie Männereigenschaften übernommen haben. Dabei zerstören sie selbst das, was eine Frau zu einer starken und selbstbewussten Frau macht: Die Weiblichkeit. Und vor der Weiblichkeit hat der Mann schon immer Angst gehabt.

      Hat eine Frau ihre Weiblichkeit verloren, ist sie nur noch eine Frau im Dienste der Männer, und das hat Folgen: Frustration, Depression, Lustlosigkeit, Selbsthass, ständige Unzufriedenheit, Schlaflosigkeit, Verkrampfungen, ein Gefühl von Leere abends allein nach dem täglichen Kampf – eine starke Fassade während innen totale Unsicherheit herrscht!

Grafik 13

       Die Zerstörung der Weiblichkeit

      Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele Männer tot und die europäische Wirtschaft brauchte Ersatz. Und da man die Frauen als Arbeitskräfte brauchte, schaffte man die Weiblichkeit ab. Die Frauen mussten zu Leistungsmaschinen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine große Öffentlichkeitsmanipulation durchgeführt. Die emanzipatorischen und feministischen Bewegungen wurden unterwandert und dabei wurde die Aufgabe, bzw. die Rolle der Frau in der Gesellschaft ganz subtil neu definiert. Die Frau war als Mensch nur noch etwas wert, wenn sie den Mann imitierte. In den Köpfen von Frauen und Männern wurden die Weiblichkeit und alle weiblichen Werte wertlos, hässlich, minderwertig und schwach. Zum Beispiel wurde Kindererziehung in der Öffentlichkeit nicht als gleichwertige Arbeit anerkannt. Die Weiblichkeit wurde absichtlich sehr negativ umdefiniert.

      Die feministisch aktiven und engagierten Frauen haben dies nicht kommen sehen, haben nicht gemerkt, wie ihre Ideen subtil umgelenkt wurden. Die Emanzipation wurde dann ein Kampf gegen den Mann und weniger gegen das System, in dem viele Frauen die Männer bekämpften und gleichzeitig wie sie sein und ihren Platz einnehmen wollten. Obwohl sie am Anfang lediglich die gleichen Rechte beanspruchten, stärkten sie unbeabsichtigt die Männlichkeit und waren oft selbst die Wegbereiter der Entwertung der Weiblichkeit und des Frauseins. Männer und Mannsein bekamen immer mehr Wertigkeit, um den Frauen den Eindruck zu geben, dass ihre Bewegung Früchte trug und sie weitermachen sollten. Damit die Frauen sich in der Arbeitswelt, wo man sie brauchte, noch mehr integrierten, wurden Männer Schafe mit Hyänen-Krallen. Sie öffneten den Frauen die Türen, ließen sie herein, saßen nun mit ihnen am gleichen Tisch. Nach außen hin waren sie gleich, aber in der Realität wurde die Frau nun vielleicht sogar noch mehr ausgenutzt als früher: Sie arbeitete und leistete mindestens so viel wie der Mann, verdiente aber zum Teil nur die Hälfte dessen, was ihre männlichen Kollegen bekamen. Dies wurde noch verstärkt durch die sogenannten frauentypischen Berufe. Klar, dass die Frau sich dachte: „Ah, Mann sein hat seine Vorteile. Also werde ich so männlich sein wie möglich, um diese Vorteile zu erlangen.“

      So kam es step by step dazu, dass viele Frauen sich dieser Männergesellschaft angepasst und sich integriert haben, ohne es zu merken, anstatt eine Alternative zu wählen, wie es in Afrika üblich ist. Sie erwarben immer mehr männliche Werte und Qualifikationen. Und auch heute noch glauben sie, dass sie erst dann, wenn sie Männereigenschaften übernommen haben, gleichwertige und starke Frauen seien und respektiert würden. Sie wollen wie Männer handeln, reden, stehen, gehen, sich anziehen, aussehen, die gleiche Mimik haben usw. Diese neu erworbenen männlichen Qualitäten gefallen dem Mann der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Das sind seine Qualitäten und er kann besser damit umgehen, als mit den weiblichen Qualitäten, die Männern Angst machen, mit denen sie nicht klarkommen, denn mit diesen sind die Frauen unschlagbar.

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