is een „Instanz“, an de keeneen vörbi kummt.
Much de ole Loots dor an de Brook in Brunsbüttel noch een poor Johr an Bord blieven tosomen mit sien Leevste!
Im ersten Teil der Ebookausgabe (– ebook Teil 1 – ISBN 978-3-7380-7237-2 –) lasen Sie alles über Herbert Suhrs Kindheit, Jugend und die Reisen als Nautiker in den 1930er Jahren sowie über die Internierung ab 1940 auf Borneo, in Indien und Kanada.
Mit Unterbrechung in England zog sich die Heimkehr aus Internierung und Gefangenschaft bis Ende Januar 1947 hin.
Im zweiten Teil der Ebookausgabe lasen Sie alles über Herbert Suhrs Familiengründung und die Reisen als Nautiker nach dem Kriege ab 1948 und Seine Tätigkeit als Kapitän im Raum Ceylon - Indien in den 1950ern.
Zwischendurch bemühte sich Herbert Suhr immer wieder um eine Stelle als Lotse.
Als die Geschäfte der Reederei im Raum Ceylon – Indien nicht mehr so gut liefen, entschloss die junge Familie sich zur Rückkehr nach Deutschland im Januar 1956 und Herbert Suhr bewarb sich endgültig mit Erfolg um eine Stelle als Lotse im Kiel-Kanal.
„…Wir haben diesen überaus befähigten Mitarbeiter, der mit viel Liebe an seinem Beruf und den ihm gestellten vielfältigen Aufgaben hing, nur schweren Herzens freigegeben. Auf den Schiffen, die er für uns fernab der Heimat geführt hat, war er der beste Wahrer der Interessen der Reederei und seiner ihm jeweilig anvertrauten Besatzung, die in ihm das Vorbild eines Menschen und Vorgesetzten verehrte. In den Fahrtgebieten, welche wir als Neuland erschlossen, war er uns mit seinen eigenen guten Ideen und seiner Achtung gebietenden Haltung der einheimischen Geschäftspartnerschaft gegenüber der treueste Helfer, der zur Entwicklung unserer Verkehre unendlich viel beigetragen hat.
Wenn es auch bitter ist, einen Mann wie Kapitän Suhr als Mitarbeiter zu verlieren, so wünschen wir ihm doch von ganzem Herzen auf seinem ferneren Fahrensweg alles Gute und immer ‚glückliche Reise’“
Zeugnis der Reederei Ivers & Arlt für Herbert Suhr von 1956
Reedereiflagge Ivers & Arlt
Kanallotse auf dem Kiel-Kanal
Handel und Wandel blühten weiter auf und waren inzwischen auch auf dem Nordostsee-Kanal deutlich zu merken. Zusätzliche Lotsen wurden eingestellt.
Herbert Suhr bewarb 1955 sich um eine Stelle als Kanallotse.
So konnte Kapitän Suhr landfest werden. „Auf dem Kiel-Kanal hatten sie nicht genug Leute.
Herbert Suhrs Fahrzeiten
Lebenslauf
Fortsetzung Lebenslauf
"Mit 17 Mann fingen wir damals an – Zwei Drittel der Lotsen waren weit über 40 Jahre alt – also ich war bald 44, als ich als Lotse begann.“
Brunsbüttel
Am 1. Februar 1956 begann er auf der Brunsbütteler Seite als Kanallotse, konnte als Lotse auf der Brücke von Schiffen aus aller Herren Länder stehen.
Schleusenbereich Brunsbüttel im Jahre 2016
Schleusenbereich Brunsbüttel
Schleusenbereich Brunsbüttel – heute im Jahr 2016
Eisenbahnhochbrücke über den Kiel-Canal
