Digitalisierungs-Start. Klaus-Dieter Thill

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Digitalisierungs-Start - Klaus-Dieter Thill UP! Unternehmerisches Know-How für die Praxisführung in Haus- und Facharztpraxen

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so attraktiv wie nur möglich zu positionieren, teilweise auch, um Kapitalgeber zu motivieren. Eine besonders häufig verwendete Positionierung-Strategie ist der Superior-Ansatz, der darauf abzielt, Digital-Lösungen in einem Vergleich mit der bisher praktizierten Medizin als uneingeschränkt überlegen zu charakterisieren. Diese Argumentation geht in manchen Fällen jedoch weit über die Realität hinaus, wird aber von nichtärztlichen Digital-Promotoren und der Presse aufgrund ihrer hohen Aufmerksamkeits-Wirkung gerne aufgenommen und befeuert bzw. beschleunigt den Hype. Dabei sind Fakten, Marketing-Argumente und Selbstinszenierungen nur noch schwer voneinander zu unterscheiden. Positiv ist allerdings zu vermerken, dass die hiermit verbundene Anschub-Energie dazu führt, die Entwicklung des Themas „Digitalisierung“ zu beschleunigen, denn der Nachholbedarf des deutschen Gesundheitswesens ist im internationalen Vergleich sehr groß.

      2.4 Angst-Induzierung

      Dem entgegengesetzt finden sich aber auch Akteure, die mit entwicklungsbremsenden Informationen aufwarten und vor allem auf mögliche Sicherheitsrisiken und auf Nachteile für die Patientenversorgung hinweisen. Auch diese „Warner“ bedienen sich dabei der Übertreibung, allerdings negativ gerichtet im Hinblick auf den Umfang der möglichen Probleme, die die Digitalisierung mit sich bringen kann. Viele der hierbei verwendeten Hinweise sind zutreffend und müssen bei der Transformation unbedingt berücksichtigt werden, sie sind aber keinesfalls als Ausschluss-Kriterien verwendbar und gelten - betrachtet man sie realistisch - für jeden, der heute das Internet nutzt.

      2.5 Best Practice für die Informations-Beschaffung

      Haus- und Fachärzte sollten vor diesem Hintergrund versuchen, die Informations-Spreu vom Weizen zu trennen, möglichst redaktionell objektiv ausgerichtete Quellen zu nutzen und allen Input, der positiv oder negativ übertreibt, weitgehend auszublenden. Dadurch reduziert sich die Informations-Dichte bereits um mehr als die Hälfte. Aber auch Gespräche mit Kollegen und Hinweise der ärztlichen Fachgesellschaften können der Orientierung dienen.

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