Zeige Deine Autorität der geistlichen Welt. Claudia Kenngott

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Zeige Deine Autorität der geistlichen Welt - Claudia Kenngott

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griechischen genannt „exusia“ was übersetzt bedeutet:

      Autorität, Fähigkeit, Kraft, Freiheit, Position zur Kontrolle, Kompetenz, Privileg und Vorrecht.

      Jesus, war 30 Jahre alt als er zu Johannes ging, um sich taufen zu lassen. Denn es war die Zeit gekommen, um den Dienst zu beginnen wozu ihn Gott gesandt hatte.

      Johannes, predigte und taufte Menschen die ihre Sünden bereuen. Doch warum kam Jesus zu Johannes um sich taufen zu lassen?

      Jesus, der ohne Sünde war und auch keine Sünde in sich hatte, wollte getauft werden?

      Jesus sagte: „»Es muss sein. Wir müssen alles so halten, wie es von Gott aus sein soll (Matthäus 3,15 – NeueLeben.Bibel).“

      Jesus wollte den Willen des Vaters tun und das gehörte dazu, bevor er Jesus seinen Dienst begann.

      So ließ sich Jesus nun von Johannes taufen und Johannes bezeugte: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben“ (Johannes 1,32 – Schlachter)

      Weiter sagte Johannes:

       Ich kannte ihn nicht, doch Gott, der mir den Auftrag gegeben hat, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: `Der, auf den du den Heiligen Geist herabkommen und sich niederlassen siehst, ist der, den du suchst. Er ist es, de (Joh.1,33 NeuesLeben.Bibel)

      Die Taube ist der Heilige Geist. Von da an begann Jesus Blinde sehend zu machen, Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben.

      Der Hauptmann

      im Matthäus 8,5-9:

      Jesus ist in Kapernaum angekommen da kam der Hauptmann zu ihm und sprach: „Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt darnieder und ist furchtbar geplagt! Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen.

      Dieser Hauptmann war ein römischer Offizier (Centurio) der ca. 100 Soldaten unter sich hatte. Sie mussten das tun, was er sagte (exusia)

      Vers 8 : Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden!

      Dieser römische Offizier der selbst 100 Soldaten unter sich hatte, kam und trat zu Jesus heran. Er war sich nicht zu fein oder überheblich, er hätte Jesus auch durch seine Soldaten bringen lassen können.

      Stattdessen ging er zu Jesus und demütigte sich vor Jesus. „ Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach kommst“

      Der Hauptmann erkannte die Kraftvolle Autorität, die von Jesus ausging. Es hat sich herumgesprochen das Jesus kranke heilt und befreit. Der Hauptmann sagte „ sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden!“

      Weiter lesen wir in Matthäus 8,9:

      „ Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Kriegsknechte unter mir; und wenn ich zu diesem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem anderen: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er’s.“

      Der Hauptmann wusste was für eine Autorität er in seinen Job hatte und sagte “denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzen steht..“ was für eine Erkenntnis!

      Er hatte die Erkenntnis, dass Jesus der Sohn Gottes ist und ihm Autorität gegeben wurde.

      Jesus sagte im Johannes 5,19:

       Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.

      Sind Sie ein Chef/in oder jemand in gehobener Stellung, der/die Befehle verteilen darf? Versetzen Sie sich in die Lage des Hauptmanns.

      Jesus hatte keine besondere Stellung aus Menschlicher Sicht. Er war der Sohn eines Zimmerers, er war auch kein Arzt wie Lukas, der studiert hatte .… sie sagten sogar: „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“ (Johannes 1,46 - Schlachter)

      Es scheint, als ob die Stadt Nazareth nicht gerade ein Vorzeige Ort war. Kennen wir das nicht irgendwoher? Ich höre oft: „Was kann von Ost-Deutschland schon Gutes kommen?“

      Und doch ging der Hauptmann zu Jesus.

      Es gibt 2 verschiedene Arten von Autorität, denen wir näher auf den Grund gehen. Mehr dazu in den nächsten beiden Kapitel.

      Die rechtmäßige Autorität

      Lesen wir Römer 13,1-2

      „Gehorche der Regierung, unter der du lebst, denn sie ist von Gott eingesetzt. Alle Regierungen haben ihre Vollmacht von Gott.

      2 Wer sich also den Gesetzen des Landes widersetzt, der verweigert Gott selbst den Gehorsam und wird bestraft werden.“ (NeuesLeben.Bibel)

      Gott sagt also, dass wenn wir gegen die Gesetze des Landes rebellieren, dann rebellieren wir gegen Gott. Es ist eine Auflehnung gegen Gottes gegebene Autorität.

      Gott reute es, dass er Saul zum König gemacht hatte. Denn Saul war gegenüber Gott ungehorsam.

      Ungehorsam = wie Zauberei und Widerspenstigkeit

      1.Samuel 15,23: „Denn Ungehorsam ist [wie] die Sünde der Wahrsagerei, und Widerspenstigkeit ist [wie] Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst!“

      Gott hat Minister (Gesundheitsminister, Finanzminister, Polizei ect) in die Regierung gesetzt und ihnen die Vollmacht gegeben. Und Gott sagt ganz klar, wer sich den Gesetzen des Landes widersetzt, der verweigert Gott selbst und den Gehorsam und wird bestraft werden.

      Wir alle haben einen freien Willen bekommen, genauso wie Adam und Eva.

      Freier Wille = die Fähigkeit, selbst zu entscheiden.

      Sie konnten sich entscheiden was sie tun. Sie hatten sich jedoch gegen Gottes Willen entschieden, wegen einer Lüge die ihnen der Teufel einflößte.

      Die Handlung als solches vom Baum zu essen ist nicht sündhaft, sondern gegen Gottes Autorität zu rebellieren. Das ist Sünde.

      Und wenn Sie sich entscheiden sollten, nachdem Sie mit dem Auto in die Stadt fahren und keinen Parkplatz bekommen, in der zweiten Reihe zu parken obwohl es nicht erlaubt ist. Dann ist die Folge ein Strafzettel oder das Fahrzeug wird abgeschleppt. So dürfen Sie über die Politesse oder dem Ordnungsamt nicht herziehen und schimpfen, denn Sie hatten die Wahl.

      Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, dass ich Gott um einen Parkplatz bitte. Es funktioniert immer wieder.

      Sicher ist auch, dass ein Mensch der Autorität von Gott bekommen hat, nicht das Recht hat wie ein Tyrann zu sein.

      Dieser Mensch kann nur da Autorität ausüben, welches Amt oder wo Gott ihn eingesetzt hat, er darf nicht tun und lassen was er will.

      Trotzdem sind wir alle Menschen, die

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