Max auf der Wiese. Thorsten Schneider

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Max auf der Wiese - Thorsten Schneider

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      Zum Glück gibt es hier meinen Freund Specht, der paßt immer auf und merkt sofort wenn sich etwas anschleicht oder eben die Elster mal wieder auf Raubzug aus ist. Und auch der Eichelhäher warnt laut wenn es um „Recht und Ordnung“ geht.

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      Nicht nur die Elster hat „immer Hunger“ sondern auch die Familie Fuchs welche unter einem meiner Holzstapel wohnt. Die Holzstapel brauche ich damit ich im Winter zumindest ein wenig Wärme in meine kleine Hütte bekomme, indem ich in meinem kleinen Ofen heize.

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      Wenn man sie so sieht, denkt man sie könnten „kein Wässerchen trüben“, aber dabei haben sie es „faustdick hinter den Ohren“ wie man zu sagen pflegt wenn jemand mit List und Tücke einem anderen das Futter wegnehmen will. Wobei ich selbst überhaupt keinen Grund habe, den Füchsen böse zu sein – im Gegenteil! Weil ich nämlich sehr rücksichtsvoll bin und auch ganz leise wenn ich weiß dass die kleinen Füchse ihren Mittagsschlaf halten, halten sie hier sozusagen den „Burgfrieden“.

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      Vater Fuchs hat mir auch schon ab und zu mal ein saftiges Steak gegeben. Das habe ich dann auch gleich mit vielen Zwiebeln in meiner Pfanne gebraten – noch ein paar „Kartoffelscheiben“ dazu…………… mmmmmhhhh, lecker!

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      Und damit bin ich wieder beim Thema„Ernährung“ angekommen. Wie alle Kinder, die zur Schule gehen, brauche auch ich unbedingt mein Pausenbrot – ohne das würde ich noch vor Schulschluss halbverhungert vom Stuhl kippen!

      Deswegen kaufe ich auch stets Mehl, Hefe und Salz ein wenn ich zum Einkaufen muss. Wasser habe ich ja aus dem nahen Bächlein – in dem ich mich auch täglich wasche. Naja, manchmal wundern sich die Leute in dem Dorf, durch das der Bach noch fließt, warum denn das Wasser so dunkel gefärbt ist………….. woher sollen sie denn auch wissen dass ich mir gerade zuvor die Füße gewaschen habe?

      Tja, das Mehl, die Hefe und ein klein wenig vom Salz gebe ich in eine Schüssel, vermische es kurz und gebe dann Wasser hinzu. Dann wird das Ganze zu Teig verknetet. Ich liebe es wenn meine Finger so richtig verklebt sind vom Teig. Während ich dann meine Finger wieder vom Teig befreie kann der Teig schon mal „ruhen“. Er muss eine ganze Zeit in Ruhe gelassen werden und an einem warmen Platz stehen damit sich die Hefeenzyme so richtig entfalten können und der Teig nachher auch richtig „durch“ ist.

      Dem Brotteig kann man förmlich zuschauen, wie er „aufgeht“ – und dazu noch den leckeren

      Geruch………………

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