Google - Dein mächtiges Werkzeug für die Ahnenforschung. Anja Kirsten Klein
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auf der Seite Google-Konto erstellen: Name, e-Mail-Adresse und gewünschtes Paßwort eintragen
auf Weiter klicken und den Anweisungen folgen
Google-Nutzerkonto mit vorhandener e-Mail-Adresse anlegen
Du möchtest ein neues Nutzerkonto bei Google anlegen, aber eine vorhandene e-Mail-Adresse verwenden? So geht's:
Öffne die Startseite von Google
Klicke rechts oben auf den blauen Knopf Anmelden
auf der neu geöffneten Seite Anmeldung: klicke links unten auf Konto erstellen
auf der Seite Google-Konto erstellen: klicke auf den blauen Link Stattdessen meine aktuelle E-Mail-Adresse verwenden
wie angegeben mit der Dateneingabe fortfahren: Name, e-Mail-Adresse und gewünschtes Paßwort eintragen
Der Profi-Tip
Verwende eine eigene e-Mail-Adresse nur für Deine Ahnenforschung
Hast Du eine separate Adresse nur für Deine Korrespondenz, Deine Mailinglisten-Abos und Deine Anmeldungen bei genealogischen Plattformen – und natürlich bei Google, kannst Du alles sauber trennen von Deinen anderen privaten und geschäftlichen Belangen.
Google vorbereiten
Während des Kurses hast Du immer wieder Gelegenheit, das gerade Gelernte gleich selbst auszuprobieren.
Halte dafür immer ein eigenes Browserfenster offen, in dem Du die Google-Startseite aufgerufen hast. Dafür machst Du ganz einfach Folgendes:
Wähle einen Browser aus, den Du gern verwenden möchtest (Firefox, Chrome, Safari, Internet Explorer o.a.)
Öffne ein neues Browser-Fenster oder alternativ einen Reiter ("Tab") innerhalb des bereits geöffneten Fensters
Gib in die Adreßzeile https://www.google.de ein
alternativ kannst Du auch immer auf einen der direkten Links zu Google klicken
Arbeitsmaterialien
Bevor Du mit den Lektionen loslegst, solltest Du genug Papier zum Schreiben parat haben. Lege Dir außerdem genügend Stifte zum Schreiben bereit, gern auch in mehreren Farben.
Praxis: Deine nächsten Schritte
Überlege Dir persönlichen Fragestellungen aus Deiner Familienforschung
Formuliere zu jeder Fragestellung 3 bis 5 verschiedene Suchterme
Wenn Du Google mit einem Nutzerkonto einsetzen möchtest und noch keines hast:
Erstelle Dir wie oben beschrieben ein Nutzerkonto
Öffne ein neues Browserfenster oder einen neuen Tab
Öffne die Startseite von Google
Lege Dir Papier und Stifte bereit
1. Ein paar Grundlagen: Was Google mit Deiner Suchanfrage macht
Was Du in dieser Lektion lernst
Lernziel dieser Lektion
Die grundlegenden Funktionsweisen der Suchmaschine Google kennenlernen bzw. auffrischen und mit eigenen Beispielen testen
Die Suchmaschine Google verfügt über sehr leistungsstarke Algorithmen, die dafür sorgen, daß Deine Suchanfrage im Hintergrund korrekt verarbeitet wird und dann relevante Suchergebnisse angezeigt werden.
Die Verarbeitung der eingegebenen Wörter ist äußerst komplex und dabei sehr (fehler)tolerant.
Einige Aspekte zur Funktionsweise der Suchmaschine solltest Du daher bei Deinen Suchen mit Google immer im Hinterkopf behalten.
So wirst Du schneller und einfacher zum Ziel kommen.
1.1 Mehrere Suchterme
Für eine Suchanfrage bei Google kannst Du beliebig viele Suchbegriffe (auch Terme genannt) verwenden. Je mehr Suchterme Du nimmst, desto kleiner wird die Menge der Treffer in der Ergebnisliste sein - und meist auch passender zu Deiner Suchintention. Warum ist das so?
1.1.1 Standard "und"-Suche: alle Suchterme müssen enthalten sein
Gibst Du mehrere Suchbegriffe in das Suchfeld ein, verarbeitet Google diese nämlich standardmäßig mit einem imaginären UND zwischen ihnen. Das heißt, es werden nur Dokumente in der Ergebnisliste angezeigt, die jeweils ALLE Suchbegriffe enthalten.
Jeder Suchterm mehr ist also so etwas wie eine zusätzliche Bedingung, die ein Dokument erfüllen muß, um in der Trefferliste zu erscheinen.
1.1.2 Ausweichmanöver "oder"-Suche: einer der Suchterme reicht
Gibt es keine oder zu wenige Dokumente, die alle Suchbegriffe enthalten, wird eine andere Suchstrategie angewendet: die oder-Suche. In diesem Fall wird die Ergebnisliste entweder um Treffer aus der oder-Suche ergänzt, oder die Trefferliste besteht allein aus Ergebnisdokumenten, die nur einen Teil der eingegebenen Suchbegriffe enthalten.
Suchbegriffe, die nicht vorkommen, werden für jeden Treffer in der Liste einzeln durchgestrichen dargestellt.
Wenn ein Suchterm nicht enthalten ist
Für alltägliche Suchen wirst Du den letztgenannten Fall nur selten erleben. Denn dafür ist der sogenannte Suchindex, also die durchsuchte Datenbank von Google, viel zu riesig.
Im Rahmen Deiner Ahnenforschung solltest Du Dich aber darauf gefaßt machen, daß bei Deinen Suchanfragen auch mal sehr wenige oder gar keine Treffer angezeigt werden. Das ist insbesondere bei selteneren Familiennamen und Kombinationen aus mehreren Suchtermen, wie z.B. Namen und Orten, der Fall.
Im Beispiel verwende ich Suchbegriffe aus meiner eigenen Familienforschung - in diesem Fall mit bonn mouha vergolder eine Kombination aus einem Ort, einem Familiennamen und einem Beruf.
Über der Ergebnisliste sieht man den grau gefärbten Hinweis, daß ungefähr 148 passende Dokumente gefunden wurden. Das ist sehr überschaubar, und so lassen sich die 15 Seiten – auf jeder