Gesund durch Schüßler Salze. Anne Graves
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Anne Graves
Gesund durch Schüßler Salze
Schüßler Salze zur Selbstbehandlung von Erwachsenen und von Kindern
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Inhaltsverzeichnis
Die Schüßler-Salz-Eigentherapie
Beschreibung der einzelnen Schüßler-Salze
Schüßler-Salze in der Schwangerschaft
Schüßler-Salze in der Kindheit
Vollständige ebook-Ausgabe
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Gesund durch Schüßler Salze
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Anne Graves
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Erfogreiche Selbstbehandlung von Erwachsenen und von Kindern
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Vollständige ebook-Ausgabe
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Schüßler Salze
Schüßler-Salze sind alternativmedizinische Präparate von Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung (Potenzierung). Die Therapie mit ihnen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien geheilt werden.
Der homöopathische Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler veröffentlichte in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung 1873 den Artikel „Eine abgekürzte Therapie gegründet auf Histologie und Cellularpathologie“, das auf knapp 16 Seiten die Grundzüge seiner Lehre enthielt und eine Therapieform namens „Biochemische Heilweise“ vorstellte.
Schüßlers Abkürzung bestand darin, dass er statt der etwa tausend Mittel in der Homöopathie nur zwölf Salze, „Schüßler-Salze“ genannt, zur Therapie fast aller Krankheiten für ausreichend hielt. Schüßler ging davon aus, dass Krankheiten auf der Grundlage gestörter biochemischer Prozesse entstehen.
Er nahm an, dass Krankheiten zu einem großen Teil auf der Grundlage eines „gestörten Mineralhaushaltes“ entstehen, wobei das Fehlen eines bestimmten Minerals den gesamten Stoffwechsel beeinträchtige.
Durch die Zufuhr dieser nun fehlenden Mineralstoffe wollte Schüßler die Krankheiten bekämpfen. Dazu sei die Potenzierung der Salze notwendig, um Mängel innerhalb einer Zelle aufzufüllen. Nach seiner Ansicht gelangen die hoch verdünnten „feinstofflichen“ Mineralstoffe, also die einzelnen Moleküle, direkt in das Zellinnere. Die Mängel außerhalb der Zellen seien durch eine nährstoff- und basenreiche Ernährung aufzufüllen, da ein gewisses Gleichgewicht zwischen Zellinnerem und Extrazellularraum notwendig sei.
Nach Schüßlers Ansicht verursacht ein pathogener Reiz die Verstärkung der Funktion einer Zelle, da die Zelle bemüht ist, den Reiz abzustoßen. Aufgrund dieser Tätigkeit verliere sie einen Teil ihrer mineralischen Funktionsmittel. Diese Zellen seien dann pathogen verändert, was das Wesen einer Krankheit sei.
Nach und nach entdeckt er zwölf Mineralsalze, die für das Funktionieren des menschlichen Körpers sehr wichtig sind. Dr. Schüßler findet heraus, wo diese Mineralstoffe im menschlichen Körper vorkommen.
Auf der Basis dieser Mineralstofflehre entwickelt Dr. Schüßler eine Methode, wie die Mineralsalze so aufbereitet werden können, dass sie entsprechend seiner Vorstellung vom Körper besonders gut aufgenommen werden können.
Dazu orientiert er sich an den Methoden der Homöopathie, wie man Stoffe potenziert und als Tablette verfügbar macht.
Laut Dr. Schüßler unterscheidet sich seine neue Methode jedoch deutlich von der Homöopathie, weil bei seiner Mineralstoff-Behandlung nicht das Simile-Prinzip angewendet wird, was für die Homöopathie so entscheidend ist.
Dr. Schüßler nennt seine Behandlungsmethode "Biochemie", weil dabei die chemischen Zusammenhänge der menschlichen Biologie berücksichtigt werden. Die neue Behandlungsmethode von Dr. Schüßler findet bald begeisterte Anhänger und die Zahl seiner Patienten wächst sehr schnell an.
Lehrsätze