Polikei. Лев Толстой
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»Und viel Geld?« – fragte noch einmal Akulina.
»Drei halbtausende Rubel« – antwortete nachlässig Polikei.
Sie schüttelte den Kopf.
»Wann sollst du denn fahren?«
»›Morgen‹, befahl sie. ›Nimm‹, spricht sie, ›welches Pferd du willst, gehe ins Kontor und fahre mit Gott!‹«
»Dank sei dir, Gott« – sprach Akulina, indem sie aufstand und sich bekreuzigte – »Gott stehe dir bei, Iljitsch,« fügte sie flüsternd hinzu, damit man es nicht hinter dem Verschlag hören sollte, indem sie ihn am Hemdärmel festhielt – »Iljitsch, höre mich, bei Christus und Gott bitte ich dich, wenn du fahren wirst, küsse das Kreuz und versprich, daß du keinen Tropfen in den Mund nehmen wirst!«
»Werde ich sonst wohl zu trinken beginnen, wenn ich mit solchen Geldern fahre!« platzte er los. – »Wie schön und geschickt dort irgendwer auf dem Pianoforte spielte, erstaunlich!« fügte er nach einigem Schweigen hinzu und lächelte. – »Es muß wohl das Fräulein gewesen sein. Ich habe gerade vor ihr gestanden, vor der Herrin beim Glasschrank, das Fräulein spielte aber dort hinter der Tür. Sie schmettert, sie schmettert, so paßte alles zusammen, nun was! Ich hätte es gespielt, wahrhaftig, ich hätte es fertig gebracht. Gerade ich hätte es fertig gebracht. Ich bin in diesen Sachen geschickt. Ein reines Hemd gib mir morgen.« Und sie legten sich schlafen, zwei Glückliche.
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