Das perfekte Auswahl-Quiz im Deutschunterricht. Helmut Tornsdorf

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Das perfekte Auswahl-Quiz im Deutschunterricht - Helmut Tornsdorf

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Titel passt.

      F10: Ein amerikanischer Dichter ist nicht nur für seine Kurzgeschichten berühmt geworden, sondern auch durch sein machoartiges Leben. Unter anderem faszinierten ihn Stierkämpfe und er war stolz auf seine Abenteuer als Großwildjäger. Wie heißt dieser Dichter?

      A: Charles Dickens; B: Ernest Hemingway; C: Sir Walter Scott; D: J.D. Salinger

      Richtig ist B.

      Spätestens beim Sir müssten einige Schüler stutzig werden – denn diese Titel gibt es nun wirklich nicht in den USA – der Rest ist Glückssache, wenn sie den Namen Hemingway nicht schon am ehesten einmal gehört haben. Ansonsten sollte man darauf hinweisen, dass Charles Dickens vor allem als Schriftsteller mit einer sozialen Ader bekannt geworden ist („Oliver Twist“). Walter Scott kennt man wegen seiner Ritterromane („Ivanhoe“) und Salinger steht für einen der ersten Romane, in denen ein Junge so richtig in seinen Schwierigkeiten auf dem Weg zum Erwachsenen beschrieben wird („Der Fänger im Roggen“).

      F11: Im Nibelungenlied geht es u.a. um einen germanischen Helden namens Siegfried, der bis auf eine kleine Stelle auf dem Rücken unverwundbar war: Wie hatte er das erreicht?

      A: durch Baden im Blut eines besiegten Drachen? - B: durch das regelmäßige Trinken von Drachenblut? - C: Durch die Herstellung eines besonders leichten Eisenpanzers, den er unter der Kleidung trug? - D: durch das regelmäßige Eincremen mit einer Zaubersalbe?

      Richtig ist A.

      Hier dürften die Schüler allenfalls zwischen A und B wählen müssen – das Baden ist dabei natürlich sehr viel heldenhafter als die regelmäßige Einnahme einer Art von Lebertran.

      F12: Im 19. Jh. führte das Entstehen von Maschinenarbeit in Fabriken dazu, dass viele Handwerker und Heimarbeiter in Schwierigkeiten gerieten. Heinrich Heine hat in einem berühmten Gedicht das Schicksal einer solchen Berufsgruppe besungen. Wie heißt das Gedicht?

      A: Die Bäcker ; B: Der Spinnerin Nachtlied; C: Die Schuhmacher; D: Die Weber

      Richtig ist D.

      Nichts gegen die Bäcker, aber die leiden eigentlich erst ab unserer Zeit unter der industriellen Verfertigung ihrer Produkte (oder profitieren sogar von der Vor-Fertigung von Brötchenteig!). Die Schuhmacher haben es sicher auch nicht immer leicht gehabt, aber von Schuhfabriken hört man in der Geschichte doch relativ wenig – bleiben die Spinnerinnen und die Weber, tja, da müssen die Schüler sich halt entscheiden, wenn sie es nicht zufällig aus dem Geschichtsunterricht z.B. wissen. „Der Spinnerin Nachtlied“ gibt es übrigens wirklich, allerdings ist es ein romantisches Liebesgedicht über den Verlust des Geliebten.

      13.) Theodor Storm war ein berühmter Novellendichter des 19. Jh. Wie viele Novellen (von einigen zig Seiten) hat er insgesamt geschrieben?

      A: 8; B: 28; C: 58; D:88

      Richtig ist C.

      Das ist sicherlich eine interessante Frage, was Schüler einem Schriftsteller so zutrauen – der Hinweis auf die Seitenzahl soll Schüler dafür sensibilisieren, dass man für eine davon nicht die durchaus 2-5 Jahre eines Romans braucht. D.h. 8 ist ein bisschen wenig. Der Rest ist Glückssache. Wenn sie den Schimmelreiter kennen, werden Schüler natürlich eher auf höchstens 28 tippen, denn der ist als sein letztes Werk relativ lang.

      F14: Im Internet gibt es eine berühmte Sammlung von Texten, die – da der Autor schon mehr als 70 Jahre tot ist, copyrightfrei sind. Wie heißt sie?

      A: Sammlung Birkenstock? – B: Sammlung Gutenberg? – C: Sammlung Lichtenberg? – D: Sammlung Wartenburg?

      Richtig ist B.

      Nichts gegen Birkenstock, aber das ist eher was für die Füße. Lichtenberg werden die Schüler hoffentlich nicht kennen, weil das ihnen die Auswahl hier erleichtert. Am einfachsten wird es für sie, wenn sie wissen, wer Gutenberg war – denn der sorgte ja schon in seiner Zeit dafür, dass edles Gedankengut endlich einigermaßen preiswert unter die Leute kam – und das Internet ist nun wirklich eine fantastische Möglichkeit, sich mal eben schnell die Anfänge verschiedener Storm-Novellen anzuschauen. Man sollte auf jeden Fall den Schülern noch die genaue Adresse der Sammlung Gutenberg angeben: http://gutenberg.aol.de/index.htm

      F15: Im Jahre 1999 überraschte ein junger Mann die literarische Welt mit seinem Roman „Crazy“. Wie alt war Benjamin Lebert, als er den Roman schrieb?

      A: 15 Jahre; B: 17 Jahre; C: 19 Jahre; D: 21 Jahre

      Richtig ist B.

      Am besten gehen die Schüler von dem Begriff „Überraschung“ aus – die ist bei einem 21- oder 19jährigen nicht mehr so gegeben wie bei den anderen beiden Möglichkeiten. Aber 15 Jahre ist vielleicht doch noch ein bisschen sehr jung – und dann hätte man die Lösung.

      Material 2: Quiz: Literaturgeschichte allgemein

      F1: Eines der frühesten Zeugnisse der deutschen Literatur ist ein Lied, in dem sich ein Vater und ein Sohn ungewollt in einem tödlichen Zweikampf gegenüberstehen?

      A: Hildebrandslied

      B: Nibelungenlied

      C: Wielandslied

      F2: In dem Heldenepos „Erek“ des Dichters Hartmann von Aue macht der Held den Fehler...:

      A: am heiligen Sonntag zu kämpfen

      B: gegen Windmühlen zu kämpfen

      C: zu lange zu Hause zu bleiben

      F3: Wann lebte Walther von der Vogelweide, der für seine Minnelyrik berühmt ist?

      A:. um 800

      B: um 1200

      C: um 1600

      F4: Die Barocklyrik gestaltete vor allem Gegensätze, die in einer besonderen Versform, dem Alexandriner, ausgedrückt wurden. Er besteht aus ... (mit einer Zäsur in der Mitte):

      A: sechs Jamben

      B: sechs Trochäen

      C: sechs Daktylen

      F5: Ein typisches Beispiel für die Literatur der Aufklärung ist Lessings Drama “Nathan der Weise”. In ihr spielt ein Gegenstand eine große Rolle. Worum handelt es sich?

      A: Ring

      B: Stein

      C: Würfel

      F6: Goethes „Götz von Berlichingen“ ist ein typisches Drama des „Sturm und Drang“. In ihm steht auch das berühmte Götz-Zitat: „er kann mich ...“. An wen ist es gerichtet?

      A:. an einen Bischof

      B: an einen Hauptmann

      C: an den Kaiser

      F7: Für die Klassik spielte die griechische Antike

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