Big Bug. Valuta Tomas

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Big Bug - Valuta Tomas

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schlimmer wird, als sie sich jemals hätte ausmalen können, stampft Helen zur Theke und bestellt drei Bier. Vielleicht hilft es ihr ja, wenn sie sich betrinkt. Dann braucht sie wenigstens nicht Robs Geschmachte bei klarem Verstand miterleben. Und ihren Eltern wird sie ausdrücklich untersagen, Rob jemals wieder zu ihr zu schicken. Sie hat die Nase voll von irgendwelchen Männern. Entweder verhalten sie sich, als wenn sie der größte Casanova wären, oder sie wurden als Babys zu heiß gebadet.

      Während Helen genervt auf das Bier wartet, erhascht sie den Blick eines Mannes, der gegenüber auf der anderen Seite der Theke steht. Mehr als deutlich lächelt er sie an, zwinkert ihr zu und zupft nickend an seinem Hut. Es kann tatsächlich noch schlimmer werden.

      Dankbar dafür, dass das Bier schneller gezapft ist, als dass sie dreimal hintereinander Ave Maria sagen könnte, blickt Helen überrascht auf drei riesige Bierkrüge. Sie hatte drei Bier bestellt und keine Fässer. Wer soll das denn trinken? Bevor die Krüge leer sind, ist der nächste Tag ja schon fast wieder vorbei. Super, toll gemacht Helen. Wie bescheuert bist du eigentlich?

      Böse auf sich selbst, greift Helen nach den Krügen. Sie haben mehr Gewicht, als sie geglaubt hätte. Wackelig, weil das Bier in den Krügen ordentlich hin und her schwabt, dreht sich Helen um und macht den ersten Schritt. Den macht sie aber schnell wieder zurück. Sie hat keine Chance das Bier unbeschadet durch diese Menschenmenge zu tragen. Die Bar scheint jetzt ihre Rush Hour zu haben. Wo kommen nur die ganzen Menschen her? Helen kann nur noch Cowboyhüte sehen. Ok ok, du packst das schon. Bring das Bier heile an den Tisch und versuche Rob so schnell wie möglich hier raus zu holen. Er kann diese Joy auch an einem anderen Abend anschmachten.

      Als wenn sie einen Tauchgang vor sich hätte, holt Helen Luft, hebt die Bierkrüge über ihren Kopf und beginnt sich durch die Menschenmenge zu schlängeln.

      Meter für Meter kämpft sie sich am Tresen entlang. Das Bier über ihrem Kopf schwabt bedrohlich hin und her. Bisher ist aber noch kein Tropfen verloren gegangen. Nur noch ein paar Meter, dann ist sie am Sitzplatz angekommen, den Rob ausgesucht hat. Trotz dieser Menschenmasse kann Helen sehen, dass Rob allerdings alleine am Tisch sitzt. Ist Joy etwa schon geflüchtet? Helen könnte es bei dieser männlichen Begleitung verstehen. Auch würde es sie selbst freuen. Sie hat keine Lust sich mit dieser hochnäsigen Hexe auseinanderzusetzen. Sie hätte sich irgendein theatralisches Szenario ausdenken müssen, um die Gesellschaft dieser Frau nicht allzu lange ertragen zu müssen.

      Erschrocken schreit Helen kurz auf, als sie einen Schlag auf ihrem Hintern spüren kann. Sie weiß was das war, kann es aber nicht fassen. Wie können sich diese verdammten Männer nur herausnehmen jede Frau als Freiwild anzusehen? Hat sie auf ihrem Arsch etwa einen Zettel mit der Aufschrift "Schlag mich" kleben?

      Wütend, weil sie dem Besitzer dieser freilaufenden Hand gehörig die Meinung geigen will, dreht sie sich um, kann aber kein männliches Gesicht sehen, dass vor Freude strahlt. Alle Anwesenden, die dem männlichen Geschlecht angehören, sitzen am Tresen und sind in irgendwelche Gespräche vertieft.

      Schnaubend dreht sie sich wieder um, behält das Bier über sich im Auge und läuft weiter. Ihr Weg endet abrupt, als sie von der Seite aus so heftig angerempelt wird, dass Helen die Krüge nicht mehr halten kann. Wie ein Platzregen stürzen insgesamt drei Liter prickelnd kühles Bier über ihren Kopf. Wie ein abgestochenes Schwein kreischt sie laut auf, als sich das kalte Getränk einen Weg über ihren ganzen Körper sucht.

      »Ups.« Das ist das erste was Helen neben sich wahrnehmen kann. Fassungslos blickt sie zur Seite. Das Bier tropft aus ihren Haaren. Kalt läuft es ihren Rücken hinunter und arbeitet sich sogar schon durch die Hose.

      Entgeistert starrt sie Joy an, die neben ihr steht. Ihr Blick haftet auf Helens weißer Bluse, die aufgrund des Bieres nun auf ihrer Haut klebt.

      »Ups?«, kreischt Helen entrüstet.

      »UPS??« Von dieser schrillen Tonlage aus irgendwelchen Gedanken herausgerissen, hebt Joy ihren Blick. Sie richtet ihre Augen gänzlich auf Helen. Auch wenn diese viel zu wütend ist, bemerkt sie, dass Joys Augen dunkler geworden sind. Sie haben fast einen gierigen Ausdruck bekommen.

      »Ihr verdammten Raudies! Eure Bullen haben mehr Verstand zwischen den Ohren, als ihr unter euren vollgedunsteten Hüten!!« Mit einem ohrenbetäubenden Knall, stellt Helen die leeren Bierkrüge auf einem fremden Tisch ab. Um sie herum ist es verdächtig still geworden. Kaum jemand traut sich zu atmen. Selbst Joy scheint alles vergangen zu sein.

      Betroffen blickt sie Helen hinterher, die mit harten Schritten auf den Tisch zugeht, an dem Rob wie ein Unschuldslamm hockt. Helen braucht nicht ein Wort zu sagen, Rob folgt ihr gehorsam Richtung Ausgang.

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