Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 8. Andrea Pirringer

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Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 8 - Andrea Pirringer

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den Angelus. Da nahm ich während des Betens plötzlich die Gottesmutter wahr. Um sie herum war eine himmlische Schar versammelt (die ich aber nicht im Detail erkennen konnte). Maria sagte zu mir: „Der Himmel jubelt!

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      Leider entdeckte ich an diesem Vormittag, dass ein Teil der Textdatei zum vorliegenden Buch verloren gegangen war. (Am Abend des 29. März war mein Techniker bei mir gewesen, um ein paar Computer-Probleme zu lösen. Im Zuge der Datenübertragung von einem Träger auf den anderen scheint es zu diesem Verlust gekommen zu sein.) Die Daten vom 28. Januar bis 29. März waren verschwunden.

      Zunächst war ich ziemlich deprimiert, dann aber dachte ich bei mir, dass man in solchen Fällen beweisen kann, dass man wirklich auf Gott vertraut. So wurde ich innerlich ruhig und nahm mir vor, den hl. Antonius und auch den hl. Pater Pio in dieser Angelegenheit anzurufen.

      Daher betete ich am Abend einen Rosenkranz zum hl. Antonius. Am Ende des Gebetes, vor Beginn des Engel des Herrn, sah ich, wie der Heilige mir freundlich zuwinkte. Auch das Jesuskind, das auf seinem linken Arm thronte, winkte mir zum Abschied. – So hatte ich es schon einmal erleben dürfen. Diese Geste stimmte mich zugleich zuversichtlich.

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      Später betete ich dann noch einen Rosenkranz. Diesmal zu Pater Pio. Um ca. 19.50 Uhr – ich war noch nicht am Ende des ersten Gesätzchens angelangt - sagte dieser zu mir: „Mach dir keine Sorgen!“ – Das beruhigte mich sogleich und ich betete weiter.

      Nach einer Weile, es war etwa 20.10 Uhr, sah ich neben dem Padre plötzlich Vater Abraham. Dies war das erste Mal, dass ich ihn sah. Er stand neben Padre Pio. Beide nahm ich rechts oberhalb von mir wahr. Sie schienen sehr vertraut miteinander zu sein. - Abraham trug ein weites, dunkelrot-braunes Gewand (vielleicht mit Tierblut gefärbt?) und hatte seine Hände auf einen Stab gestützt. Ich schätzte ihn auf etwa 75 bis 80 Jahre. – Ich hatte den Eindruck, dass er in der himmlischen Rangordnung wesentlich höher steht als Padre Pio, weil er der Urvater unseres Glaubens ist.

      Er schaute mich freundlich an und sagte: „Es freut mich, dass du mein Buch liest!“ (Ähnliche Worte hatte auch die hl. Theresia von Lisieux zu mir gesprochen.) – An dem Tag hatte ich wieder einen Abschnitt des Buches Bereschit (1. Buch Mose) gelesen, in welchem über Abraham berichtet wird. Ich erzählte ihm, dass ich vor habe, auch ein Buch zu schreiben, in welchem ich ihn erwähnen möchte. – Da zeigte er wieder einen freundlichen Gesichtsausdruck.

      Dann fragte mich unser Glaubensvater nach meinen Sorgen (er schien diese jedoch schon zu kennen). Ich sagte zu ihm: „Ja, ich habe Probleme mit meinem Computer.“ – Daraufhin sah ich, wie ihm jemand von oben ein Stück zusammengerolltes Papier – etwa in der Größe einer A4-Seite, welches mit einem Stoffband zusammengebunden war, reichte. Ich konnte nicht sehen, wer es ihm reichte; er bekam es einfach von oben in seine Hand.

      Diese Schriftrolle reichte er weiter an P. Pio. Dieser gab sie danach mir. Während dieser Schauung betete ich den Rosenkranz weiter. Am Ende des vierten Gesätzchens sah ich, wie Vater Abraham seinen rechten Arm um die Schulter Padre Pios legte. Beide wandten mir nun den Rücken zu um wegzugehen. Abraham wandte sich dann aber nochmals kurz zu mir um, um mir freundlich zum Abschied zu winken. Dann sah ich sie nicht mehr und schloss mein Gebet ab.

      Ich vermutete, dass es sich bei der Schriftrolle um jenen Text handelt, der mir leider abhandengekommen war.

      Ergänzung am 31.12.2017: Der verschwundene Datei-Inhalt konnte leider nicht mehr wiederhergestellt werden. Ich war zwar traurig darüber, nahm es aber als Gottes Willen an.

      Gebet zu Vater Abraham

       31. März 2017

      Am Abend des 31. März beschloss ich, einen Rosenkranz zu Vater Abraham zu beten, um ihn zu grüßen und zu ehren. Es war gegen 19.30 Uhr. Bei jedem Gesätzchen sprach ich folgende Worte: „Vater Abraham, ich grüße dich!“ – Ich sah, dass er sich darüber freute.

      Des Weiteren bemerkte ich, dass die Gottesmutter sich bei jedem Ave Maria, das ich betete, auf ihre Knie auf den Boden warf und sich vor Vater ihm verneigte. So etwas hatte ich noch nie erlebt.

      Liebesworte von Gott Vater

       10. April 2017

      Am Nachmittag des 10. April betete ich einen Rosenkranz. Es war der vorletzte Tag einer Danknovene, um 16.05 Uhr. Kurz nachdem ich zu beten begonnen hatte, nahm ich Gott Vater über mir schwebend wahr. Er lächelte freundlich und strahlte eine starke Wärme aus (die ich sowohl seelisch als auch körperlich fühlen konnte.) Dann sprach Er: „Wenn du wüsstest, wie sehr Ich dich liebe …!“

      Diese Worte berührten mich stark, weil ich Gott Vater noch nie auf diese Weise hatte reden hören.

      Die Mutter vom Guten Rat spricht

       17. April 2017

       Ostermontag

      Am Karfreitag hatte ich am Schriftenstand in der Kirche ein Exemplar des Buches von Pfarrer Ludwig Fischl, Die stillen Wunder der Mutter vom Guten Rat*, Reimlingen 1974 (ohne ISBN), entdeckt und mitgenommen. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt nicht daran erinnern, dass ich das gleiche Buch schon einmal vor einigen Jahren gelesen hatte.

      (*Das Buch ist heute noch im Katholischen Pfarramt von Wörth an der Isar erhältlich.)

      Erst als ich am Ostermontag Zeit fand, in dem Buch zu lesen, kamen mir einige Passagen darin bekannt vor und ich erinnerte mich wieder. Ich erachtete es nicht als Zufall, dass mir Gott dieses Buch erneut in die Hände legte. Offenbar wollte Er, dass ich es nochmals lese.

      In der Tat sind mir beim Lesen einige Details aufgefallen, die ich beim ersten Mal nicht so deutlich wahrgenommen hatte. Diese Beschreibungen erinnerten mich an einige Situationen in meinem eigenen Leben. Auch im Leben des Pfarrer Fischl entdeckte ich Parallelen zu meiner Tätigkeit als Schriftstellerin und Verbreiterin eines Gnadenbildes (in meinem Fall das Bild des hl. Antlitzes).

      Es war, als ob er mir hinsichtlich meiner Aufgabe Mut machen wollte. – Ich schaute dann im Internet, wie man nach Wörth an der Isar gelangen kann und plante für die nächste Zeit (bei wärmerem Wetter) eine Tageswallfahrt dorthin.

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      Am Abend des Ostermontag betete ich mehrere Rosenkränze, unter anderem auch einen zur Mutter vom Guten Rat, um Frieden und Liebe in der Ehe meiner Eltern. Es war kurz vor 19.00 Uhr, als ich die Gottesmutter wie auf dem Gnadenbild vor mir sah. Sie sprach zu mir: „Du wirst eine große Beterin!

      Tatsächlich war mir in den letzten Monaten aufgefallen, dass mir das Beten – mit Gottes Hilfe – immer leichter fällt und ich es nicht als Belastung, sondern als Freude empfinde. Es stellt für mich keine Schwierigkeit

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