Anti Stress. Bernd Großmann
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Bernd Großmann
"Anti Stress" Konzept für ein 2 Tage Seminar
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Dieses E-Book wurde erstellt für Bernd Großmann ([email protected])
am 09.04.2015 um 9:49 Uhr, IP: 87.142.158.161
Inhaltsverzeichnis
Seminarplanung: Zeit, Inhalte, Methode/Medien
Räumliche Voraussetzungen und Unterrichtsmaterialien
Hintergrundinformationen zu den Themenbereichen
Die Psychohygienetraining Grundübung
Autosuggestionen und formelhafte Vorsätze
Individuelle Disstressoren erkennen
Psychohygienetraining Endübung
Umgang mit individuellen Disstressoren
Fragebogen zu individuellen Disstressoren
Zeitmanagement als Hilfe zur Stressbewältigung
Bearbeitung eines Zeitstressproblems
Psychohygiene Atmung und Endübung
Konfliktlösungsmodell nach Gordon
Psychohygiene und Positives Denken
Einleitung
In der heutigen Zeit die von Hektik, Krach und anderen krankmachenden Umweltfaktoren geprägt ist sind vorbeugende, gesundheitsfördernde Maßnahmen wie beispielsweise Seminare zur Gesundheitsvorsorge, Entspannungskurse und Informationsveranstaltungen zum Umgang mit diesen Zeitphänomenen notwendig geworden. Schon zu Beginn der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts als es noch kaum eine Sensibilisierung für dieses Thema in der Bevölkerung gab und an eine flächendeckende Primärprävention nicht zu denken war begann das Deutsche Rote Kreuz Antistreß- und Psychohygienekurse zu konzipieren und durchzuführen. Vorreiter war hierbei Herr Dr. med. Hannes Lindemann, der für das Deutsche Rote Kreuz diese Kurse ins Leben rief und maßgeblich an deren Umsetzung und Verbreitung beteiligt war.
Es dauerte viele Jahre bis sich diese gesundheitsfördernden Maßnahmen fast überall durchgesetzt hatten. Heute nennt sich sogar die AOK "Gesundheitskasse" um ihren präventiven Charakter zu unterstreichen, und Firmen bieten Stressbewältigungsseminare für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Im internen Bereich sozialer Einrichtungen konnte sich dieser Trend bisher leider nur in geringem Maße durchsetzen. Auch ein modernes Sozialmanagement wird auf Dauer jedoch nicht ohne solche Angebote auskommen.
Das hier vorgestellte Seminar zur Stressbewältigung wurde bereits vor einigen Jahren in der Praxis vermittelt und fand großen Anklang bei den Teilnehmern. In der Erwachsenenbildung ist jedoch auch immer darauf zu achten, dass ein Konzept noch während der Vermittlung dem Publikum angepasst werden muss um erfolgreich zu sein. Dieses bedeutet manchmal sogar das Konzept zu verlassen wenn sich herausstellt, dass es inhaltlich nicht angemessen erscheint. „Mut zur Lücke“, ist eine Möglichkeit, die ein Moderator immer im Hinterkopf behalten muss. Keinesfalls sollte man auf Biegen und Brechen die Inhalte komplett vermitteln wollen. Die Erfahrung lehrt, dass ein solches Verhalten nicht erfolgreich sein kann.
Zielgruppe und Ziele
Dieses Seminar zur Stressbewältigung ist konzipiert für eine gemischte Gruppe aus der Arbeitswelt die sowohl fachlich als auch von der Altersstruktur her die verschiedensten Voraussetzungen mitbringt. Der Zeitrahmen für die Veranstaltung beträgt zwei Arbeitstage. Ziel dieses Fortbildungsseminars ist es interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf freiwilliger Basis Gelegenheit zu geben den Alltagsbegriff Stress, seine geschichtlichen Wurzeln, Inhalte und Hintergründe kennenzulernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen möglichst ihren beruflichen Stress und Alltagsstress und die damit verbundenen Gefahren erkennen. Des Weiteren sollen sie einige Stressbewältigungsstrategien und Entspannungsübungen vorgestellt bekommen und üben.
In einem zweitägigen Seminar wird es nicht möglich sein Entspannungsmethoden und andere eventuell modernere Stresskonzepte intensiv und umfassend zu behandeln und zu trainieren. Dieses kann auch nicht das Ziel einer solchen Veranstaltung sein. Es sollen jedoch Anregungen für die Hilfe zur Selbsthilfe und Weiterbearbeitung des Themas zu Hause, sowie Motivationshilfen für die weitere Vertiefung dieses Themas gegeben werden.