Online Business. Torsten Stau
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BOOTSTRAPPING: OHNE FREMDFINANZIERUNG RICHTIG DURCHSTARTEN
Bootstrapping funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzungen
Wie kannst du bei der Gründung Geld einsparen?
Unternehmensgründung: Diese Kosten lassen sich nicht vermeiden
Fokus auf positive Cashflows setzen
Fazit: Bootstrapping für risikobereite Gründer
Dein Digitales Business
Mit dem technischen Wandel verändert sich auch das Marketing. Es eröffnet gerade im digitalen Sektor neue Möglichkeiten und verringert das Potenzial, das herkömmliche Werbemethoden bieten. Was machst du beispielsweise, wenn du Informationen, einen Dienstleister oder ein bestimmtes Produkt suchst?
Schaust du noch in das Telefonbuch, die Anzeige in der Tageszeitung oder die Unternehmen deiner Nachbarschaft? Sicherlich wird das teilweise noch gemacht. Mittlerweile werfen viele von uns jedoch eher einfach Google an und geben dort ein, was sie suchen. Das ist bequem, geht schnell – und Informationen zum Unternehmen lassen sich sehr einfach herausfinden. Schließlich gibt es kaum etwas, das nicht bewertet, rezensiert oder geliked wird.
Entsprechend muss es auch für dich ein Thema sein, dein Business digital aufzubauen, wenn du Reichweite und Verfügbarkeit für Kunden gewährleisten willst. Wie das geht, hat beispielsweise der Versandhandel Otto vorgemacht. Früher handelte es sich um ein reines Versandunternehmen per Katalogbestellung. Allerdings wurden hier rechtzeitig die Fortschritte der technischen Entwicklung registriert und adaptiert. Entsprechend belegt Otto mittlerweile den zweiten Platz im Versandhandel. Das Geschäft und die Marke wurden durch die Anpassung des Geschäftsmodells erhalten.
In diesem Ebook möchte ich dir daher einige Wege und Maßnahmen näherbringen, die dir helfen, dein digitales Business strategisch aufzubauen. Im Mittelpunkt stehen dabei:
- der Sales Funnel als grundlegende Marketingstrategie für dein digitales Business,
- die Erstellung und der Vertrieb von E-Books und Online-Kursen, die entweder deine Reichweite erhöhen oder bei vorhandener Reichweite zusätzliche Gewinne generieren können,
- die Nutzung von sozialen Medien am Beispiel Facebook, die deine Markenbildung verstärken
- und die Anbindung an Digistore24, die dir die Zahlung deiner Kunden abnehmen und Anlaufstelle für Affiliate Marketing sein kann.
EIN PAAR WICHTIGE TIPPS GEBE ICH DIR AN DIESER STELLE VORAB MIT AUF DEN WEG.
- Du wirst im Laufe dieses Ratgebers immer auf die Schlüsselbegriffe „Mehrwert“ und „Zielgruppenanalyse“ stoßen. Diese sind bei allem, was du digital tust, das A und O, um deine Nutzer zu akquirieren und zu binden. Mehrwert bedeutet, dass du deinen Nutzern etwas bietest, was sie woanders nicht bekommen, das sie aber gut finden. Das können individuelle Produkte, Informationen oder Services sein. Und das wiederum funktioniert nur über die Zielgruppenanalyse, denn die sagt dir, was deine Nutzer wollen und wie du sie an dich gebunden kriegst.
- Hinterfrage dich ständig, gerade auf digitaler Ebene. Mit Optimierung und Fortschritt auf digitaler Ebene bist du nie fertig. Deine Nutzer bleiben dir nur erhalten, wenn du ihnen auch langfristig einen Mehrwert bieten kannst. Das funktioniert nur über Verbesserungen und neuen Input. Also versorge deine Interessenten auch damit.
- Analysiere deine Erfolge stets. Du findest für deine Webseite, Facebook-Page etc. zahlreiche Statistiken, die deine Aufrufe, die Qualität deines Traffics etc. analysieren können. Dazu kannst du ins Verhältnis setzen, wie viele Kundentatsächlich bei dir anfragen oder einen Umsatz tätigen – und du ermittelst so die Rentabilität deiner Maßnahmen.
- Sammle Feedback von Nutzern. Egal, ob du herausfinden willst, warum Nutzerdeine Webseite verlassen oder wo die Schwachstellen eines Produkts oder deiner Dienstleistung sind: Deine Besucher und Kunden werden es dir sagen können. Kristallisiere Kernaussagen heraus und nimm sie zum Anlass, dich weiter zu verbessern.
- Sorge für eine professionelle Betreuung deines digitalen Auftritts, egal auf welcher Ebene. Das steigert den Progress deines digitalen Business und erweckt den Eindruck für Kunden und Interessenten, dass ihre Interessen wahrgenommen und ernst genommen werden.
- Erlaube auch Mitarbeitern Feedback. Gerade wenn du nicht alle Prozesse in deiner Hand hast, können dir deine Mitarbeiter meist viel detaillierter Auskunft über Kundenprobleme oder ungünstige Prozessstrukturen geben. Das ist kein Angriff auf dich, sondern soll dir helfen, die Strukturen zu optimieren, um die Abläufe geschmeidiger zu gestalten.
DER SALES FUNNEL
WIE DU DEINEN UNTERNEHMENSERFOLG DEFINIERST UND MESSBAR MACHST
Der Sales Funnel ist ein elementares Element, um die Struktur deines Marketings zu definieren und messbar zu machen. Es handelt sich dabei wörtlich übersetzt um einen Verkaufstrichter. Dieser beschreibt alle Marketingschritte – von der ersten Berührung des Kunden mit deinem Unternehmen bis hin zum Verkaufserfolg deiner Produkte oder Dienstleistungen. Dieser Prozess lässt sich je nach Bedarf und Ablauf deiner Marketingstrategie in zahlreiche Schritte unterteilen.
Ein Beispiel: Du bietest eine Dienstleistung über deine Webseite an. Nun musst du natürlich versuchen, potenzielle Kunden irgendwie auf deine Webseite zu locken. Dort wirst du im Regelfall nicht nur deine Dienstleistung bewerben, sondern dein Business näher vorstellen, gegebenenfalls einen eigenen Blog integriert haben oder für Laien oder Fortgeschrittene Ratgeber rund um deinen Tätigkeitsbereich liefern. Du lieferst also einen Mehrwert, um die Leute zum Bleiben zu bewegen und sie in Form eines inhaltlichen Mehrwerts von dir und deinem Business zu überzeugen. Natürlich nutzt du auch eine Bestell- und Kontaktfunktion, über die potenzielle Kunden mit dir in Verbindung treten können. Aus diesen Kontakten wiederum entsteht dein Business. Einige Kunden können zu Stammkunden werden, die dich immer wieder in Anspruch nehmen.
Dein Sales Funnel würde also in etwa so aussehen:
1.Über externe Werbemaßnahmen Weiterleitung auf deine Website
2.Bindung der Interessenten durch angebotenen Mehrwert
3.Bestell- und Kontaktfunktion für Interessenten
4.Generierung von Geschäft
5.Stammkunden