Der Struwwelpeter. Heinrich Hoffmann

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Der Struwwelpeter - Heinrich Hoffmann

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      Heinrich Hoffmann

      Der Struwwelpeter

      Lustige Geschichten und drollige Bilder

      Der Struwwelpeter

      Heinrich Hoffmann

      Lustige Geschichten und drollige Bilder

      Impressum

      Texte: © Copyright by Heinrich Hoffmann

      Umschlag: © Copyright by Walter Brendel

      Illustrator: © Copyright by Heinrich Hoffmann

      Verlag: Das historische Buch, 2021

      Mail: [email protected]

      Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

      Berlin

      Inhalt

       Der Struwwelpeter

       Die Geschichte vom bösen Friederich

       Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug

       Die Geschichte von den schwarzen Buben

       Die Geschichte vom wilden Jäger

       Die Geschichte vom Daumenlutscher

       Die Geschichte vom Suppen-Kaspar

       Die Geschichte vom Zappel-Philipp

       Die Geschichte vom Hanns Guck-in-die-Luft

       Die Geschichte vom fliegenden Robert

      Wenn die Kinder artig sind,

      Kommt zu ihnen das Christkind;

      Wenn sie ihre Suppe essen

      Und das Brot auch nicht vergessen,

      Wenn sie, ohne Lärm zu machen,

      Still sind bei den Siebensachen,

      Beim Spaziergehn auf den Gassen

      Von Mama sich führen lassen,

      Bringt es ihnen Gut's genug

      Und ein schönes Bilderbuch.

      Sieh einmal, hier steht er,

      Pfui! der Struwwelpeter!

      An den Händen beiden

      Ließ er sich nicht schneiden

      Seine Nägel fast ein Jahr;

      Kämmen ließ er nicht sein Haar.

      Pfui! ruft da ein jeder:

      Garst'ger Struwwelpeter

Die Geschichte vom bösen Friederich

      Der Friederich, der Friederich,

      Das war ein arger Wüterich!

      Er fing die Fliegen in dem Haus

      Und riss ihnen die Flügel aus.

      Er schlug die Stühl' und Vögel tot

      Die Katzen litten große Not.

      Und höre nur, wie bös er war:

      Er peitschte seine Gretchen gar!

      Am Brunnen stand ein großer Hund,

      Trank Wasser dort mit seinem Mund.

      Da mit der Peitsch' herzu sich schlich

      Der bitterböse Friederich;

      Und schlug den Hund, der heulte sehr,

      Und trat und schlug ihn immer mehr.

      Da biss der Hund ihn in das Bein,

      Recht tief bis in das Blut hinein.

      Der bitterböse Friederich,

      Der schrie und weinte bitterlich. -

      Jedoch nach Hause lief der Hund

      Und trug die Peitsche in dem Mund.

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