Der Krieg der Welten. H. G. Wells

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Der Krieg der Welten - H. G. Wells

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will ein Pfund«, sagte der Wirt, »und außerdem habe ich keinen Kutscher.«

      »Ich gebe Ihnen zwei Pfund«, sagte ich über die Schulter des Fremden hinweg.

      »Wofür?«

      »Und ich bringe Ihnen den Wagen um Mitternacht zurück«, sagte ich.

      »Herrgott!« rief der Wirt, »wozu denn die Eile? Da bleibt einem ja der Verstand stehen. Zwei Pfund, und Sie wollen ihn zurückbringen? Was ist denn los?«

      Ich erklärte ihm hastig, dass ich mein Haus verlassen müsse, und sicherte mir so das Gefährt. Es erschien mir damals längst nicht so dringend, dass auch der Wirt sein Haus verlassen müsse. Ich sorgte dafür, den Wagen auf der Stelle zu bekommen, fuhr mit ihm die Straße hinunter und ließ ihn unter der Obhut meiner Frau und meines Dienstmädchens. Dann rannte ich ins Haus zurück und raffte einige Dinge von Wert zusammen.

      Die Buchen unterhalb des Hauses brannten lichterloh und das Gitter zur Straße hin glühte. Noch während ich meine Sachen packte, kam einer der Husaren herbeigelaufen. Er eilte von Haus zu Haus, um die Leute zur Flucht zu mahnen. Er lief schon wieder fort, als ich aus der Haustür trat, meine Schätze, in ein Tischtuch gebunden, mit mir schleppend. Ich schrie ihm nach:

      »Was gibt’s Neues?«

      Er wandte sich um, starrte mich an und brüllte etwas von »rauskriechen in einem Ding, das wie ein Schüsseldeckel aussieht.« Damit lief er weiter zu dem Tor des Hauses auf der Spitze des Kammes. Ein jäher Wirbel schwarzen Rauches, der die Straße entlang zog, verbarg ihn einen Augenblick. Ich lief zur Tür meines Nachbars, klopfte an und überzeugte mich von dem, was ich bereits wusste: er war mit seiner Frau nach London gefahren und hatte sein Haus abgeschlossen. Ich eilte meinem Versprechen getreu ins Haus zurück, holte den Koffer meines Dienstmädchens, schleifte ihn heraus und befestigte ihn neben ihr auf dem Rücksitz des Wagens. Dann ergriff ich die Zügel und schwang mich auf den Kutschbock neben meine Frau. Im nächsten Augenblick waren wir Rauch und Lärm entkommen und jagten den Abhang gegenüber dem Maybury Hill hinunter nach Old Woking.

      Vor uns lag eine stille, sonnige Landschaft. Weizenfelder, die von jeder Seite der Straße aufstiegen, und das Wirtshaus von Maybury mit seinem hin- und herschwankenden Schild. Vorne sah ich das Gefährt des Doktors. Am Fuß des Hügels drehte ich mich um, um die Hügelseite, die wir jetzt verließen, noch einmal zu sehen. Dichte Säulen schwarzen Rauches, durchzuckt von Zungen roten Feuers, ragten in die stille Luft hinauf und warfen dunkle Schatten auf die grünen Baumwipfel im Osten. Der Rauch breitete sich schon weit aus, gegen den Fichtenhain von Byfleet im Osten und gegen Woking im Westen. Die Straße war voll von Leuten, die uns entgegenliefen. Und jetzt hörte man sehr leise, aber sehr deutlich durch die heiße, stille Luft das Knattern eines Maschinengeschützes, das aber rasch wieder verstummte, zwischendurch das Krachen von Gewehren. Die Marsleute steckten offenbar alles in Brand, was in der Reichweite ihres Hitzestrahls lag.

      Ich bin kein erfahrener Kutscher und musste sofort meine Aufmerksamkeit auf das Pferd konzentrieren. Als ich mich wieder umschaute, hatte der zweite Hügel den schwarzen Rauch verborgen. Ich hieb mit der Peitsche auf das Pferd und hielt die Zügel lose, bis Woking und Send zwischen uns und jenem rasenden Tumult lagen. Den Doktor überholte ich zwischen Woking und Send.

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