Himmlische Erlebnisse. Birgit Mills
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All dies habe ich 2016 bei einer Reise auf die Azoren erfahren, denn dort bin ich mit frei lebenden Delfinen geschwommen.
An einem strahlend schönen Sommertag im August fuhren wir auf das Meer und hielten Ausschau nach den Delfinen. Nach einer halben Stunde Bootsfahrt sichteten wir die Rundkopf-Delfine, auch Risso-Delfine genannt. Sie werden dunkel geboren und entwickeln mit der Zeit durch Kratzer am Körper eine hellere Farbe. Erwachsene oder sehr alte Delfine können fast weiß sein.
Der Kapitän stellte den Bootsmotor ab und wir warteten, ob die Delfine mit uns in Kontakt treten möchten. Delfine kommen nicht zu uns, wenn sie es nicht wollen. Sie entscheiden, ob, wann und wie sie mit uns kommunizieren wollen.
Als die Delfine dies durch Umkreisen des Bootes signalisierten, durfte ich als eine der ersten ins Wasser. Eine große Familie Rundkopfdelfine war anwesend.
Eine Delfinmutter mit Baby war direkt unter mir. Normalerweise sind Delfinmütter sehr vorsichtig, wenn sie ihr Junges dabei haben. Sie hatte es jedoch nicht eilig und erweckte den Eindruck, dass sie ihr Baby, das sicher noch nie einen Menschen zu Gesicht bekam, stolz präsentierte. Auch das Baby war neugierig und wirkte fast aufgeregt.
Plötzlich kippte der Körper der Delfinmutter seitlich, so dass sie mich direkt anblickte. Es war als hätte mich ein Blitz getroffen und mein Energiefeld in eine höhere Schwingungsfrequenz gehoben. Ich hatte plötzlich ein Bewusstsein der Fülle und Dankbarkeit für mein bisheriges Leben. Es war als hätte ich soeben eine Segnung erhalten. Folge uns, spiel mit uns, freue dich und vor allem liebe!
Ich war unfähig mich zu bewegen und hatte Herzklopfen, spürte aber, dass ab sofort nichts mehr so sein würde wie früher. Wie benommen kehrte ich zum Boot zurück. Erst später habe ich erfahren, dass genau dieser Augenblick auf Film festgehalten wurde.
Bis heute bewegt mich dieses Erlebnis und erinnert mich jede Minute an diese tiefgreifende Erfahrung und dass wir diese wunderbaren Wesen ehren und schützen müssen.
Sie treten nun vermehrt mit uns in Kontakt, um uns daran zu erinnern, dass es eine Wirklichkeit der Liebe, Harmonie und Freude gibt und dass wir für das Licht arbeiten. Sie laden uns ein, telepathisch mit ihnen in Verbindung zu treten.
Himmlische Begegnung
Von Majana Lausen
Als ich im Frühjahr 2006 wie jede Nacht schlafen ging, wusste ich noch nicht was sich in meinem Leben alles ändern würde. In dieser Nacht hatte ich einen seltsamen Traum, der kein Traum war. Ich war wirklich dort. Mein Körper schlief und meine Seele war an diesem Ort, ein Ort in Mecklenburg, an dem ich immer vorbeifuhr, schon als Kind, wenn wir meine Oma, meinen Onkel, meine Tante, Cousinen und Cousins besuchen wollten. Genau an dieser Stelle war ich nun und saß in meinem Auto, so plötzlich und ich wusste nicht warum. Ich begriff aber sofort, dass es kein Traum wie immer war, sondern dass ich wirklich da bin. Irgendetwas sagte mir, dass ich aussteigen soll und ich tat es auch. Da sah ich ihn liegen, meinen Onkel. Er lag auf dem Boden und war tot.
Ich erwachte und fühlte alles noch ganz genau. Ich wusste, es war kein Traum, sondern, dass sich unsere Seelen getroffen haben und ich wusste auch, dass dies ein Abschied für immer war. Mich quälte dies unheimlich. Ich erzählte meiner Mutter davon. Sie war so schockiert über meine Worte, dass sie sofort ein anderes Thema anschnitt.
Ich hatte das Ganze irgendwann verdrängt, bis zu dem Tage, als meine Mutter mich ungefähr 2 bis 3 Monate nach diesem Traum anrief. Sie sagte, dass mein Onkel gestorben sei, im Schlaf an einem Herzinfarkt.
Ich hatte sofort wieder den Traum vor Augen und ich verlor für eine Weile die Füße unterm Boden. Ich gab mir die Schuld an seinem Tod. Ich dachte, wenn ich vielleicht etwas gesagt hätte, wäre es gar nicht so weit gekommen. Wenn ich meinem Onkel doch bloß davon erzählt hätte, vielleicht hätte er dann mehr auf sich geachtet. Ich fühlte mich einfach nur schrecklich und schuldig. So lief ich ein paar Jahre nun durch die Welt, immer mit dem Gefühl, ich wäre schuld.
Bis ich im Jahre 2011 vor einem Burnout stand. Nun musste ich mich meinem Leben stellen, meinen Schwächen und Ängsten und alles aufarbeiten was zuvor nicht richtig gelaufen war.
Zu dieser Zeit spürte plötzlich die liebevolle Gegenwart meines Onkels. Ich wusste sofort, dass er es ist. Ich fühlte mich so geliebt und geborgen und spürte, dass er aus Liebe gekommen war. Ich hatte das Gefühl, dass er mehr als einfach nur hallo sagen wollte. Gleichzeitig hatte ich aber auch Angst und wusste eigentlich nicht was ich tun sollte, was ich für ihn tun konnte und vor allem mit wem ich darüber reden könnte. Schließlich glauben immer noch nicht so viele Menschen daran und ich wusste auch in meinem Umfeld nicht sofort, mit wem ich vielleicht darüber sprechen kann.
Dass mein Onkel immer wieder bei mir war, ging über zwei Jahre. Wir begegneten uns immer wieder im Traum. Er strich mir liebevoll über den Rücken, er saß beschützend neben mir auf dem Beifahrersitz, wenn ich nachts allein mit dem Auto unterwegs war, er machte sich bemerkbar durch starken Zigarettengeruch, über Botschaften sämtlicher Geräte, über ein immer wiederkehrendes Lied im Radio und ließ Lampen ständig an- und ausgehen.
Ich spürte ihn einfach sehr oft bei mir. Ich wollte so gern herausfinden was sein Wunsch war, denn ich hatte immer das Gefühl, dass ich ihm bei irgendetwas helfen soll und gleichzeitig wollte er mir helfen. Ich sollte einfach keine Schuldgefühle mehr haben, schließlich wählt jeder frei seinen Tod. Ich verdrängte ihn aber auch gleichzeitig immer wieder, weil ich mich eigentlich gar nicht so richtig damit beschäftigen wollte und Angst hatte.
Wegen meines Burnouts suchte ich eine Therapeutin auf, die, wie ich einige Wochen später herausfand, sehr spirituell war. Ich fragte sie, ob es normal sei, dass Verstorbene immer wieder über Jahre kommen und sich bemerkbar machen. Sie sagte mir, wie ich mit ihm kommunizieren könne, wie es klappen könnte, dass ich verstehe, was er möchte. Ich solle in Gedanken und vor allem aus Liebe zu ihm sprechen. Und dies habe ich getan. Und in dem Moment funktionierte es.
Von dem Moment an konnte ich ihn verstehen und alles ging sehr schnell. Er war immer noch oft bei mir und eines Morgens machte ich mich um fünf Uhr fertig für die Arbeit, als ich einen Satz in meinem Kopf hörte: „Das mit dem Schmuckkästchen ist in Ordnung, sag ihr das, und dass ich sie liebe“.
Dieser Satz war mit Liebe, aber auch mit Bestimmtheit gesprochen worden. Natürlich wusste ich für wen diese Botschaft bestimmt war — für meine Tante. Ich bekam aber sofort Panik und habe laut gesagt: „Nein, ich mache alles, aber nicht das. Das kannst du nicht von mir verlangen, nein, nein, nein.“ Ich hatte noch nie mit meiner Tante darüber gesprochen, auch nicht, dass ich vorher geträumt hatte, dass er die Erde verlassen wird. Ich konnte mir nicht vorstellen nun zu ihr zu gehen und zu sagen: „Du hör mal, Onkelchen ist schon ewig da und ich soll dir etwas ausrichten ...“
Ich habe versucht, dies einige Monate zu verdrängen, es ging aber nicht. Schließlich wollte ich meinem Onkel den Wunsch erfüllen. Ich war unendlich dankbar, dass er oft bei mir war, mich mit Liebe und Geborgenheit überschüttet hat. Es waren immer einzigartige Momente und man kann solche Begegnungen mit dem normalen Leben nicht vergleichen, es gibt kein schöneres Gefühl.
Im Februar 2013 entschloss ich mich, seinen Wunsch zu erfüllen, schließlich wollte er meine Tante trösten. Sie war nun mal von heute auf morgen allein mit dem Haus und drei Kindern. Außerdem war er ihre große Liebe. Er wollte ihr einfach zeigen, dass er nicht weg ist, sondern immer noch da ist und sie