Hundekauf und Hundetraining. Torsten Stau
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Hundespielzeug: 5 Tipps für sinnvolles Spielzeug
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Kapitel 10 - Plädoyer für den Hund
Hunde, die Krankheiten entdecken
Die Besonderheiten von Hunden als Haustiere
Hunde sind leidenschaftlich, hingebungsvoll und treu. Sie werden von Menschen nicht nur geliebt, sie geben auch Liebe zurück. Sie sind in der Lage, sich perfekt in den Alltag des Menschen zu integrieren, damit das Miteinander für beide Seiten verlässlich ist. Je regelmäßiger dein Tagesablauf mit deinem Hund gestaltet ist, desto ruhiger und entspannter wird dein Hund, weil er für sich selber abschätzen kann, was in über den Tag hinweg alles erwartet. Hierbei geht es nicht nur um gemeinsame Stunden im Haus, sondern auch um die gemeinsamen Spaziergänge.
Menschen und Kinder, die mit einem Hund zusammenleben, erfreuen sich in der Regel einer besseren Gesundheit als Menschen ohne Hund durch die gemeinsamen Spaziergänge wird nicht nur die Fitness gesteigert, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Während der gemeinsamen Spaziergänge knüpfen nicht nur die Hunde Kontakte zu anderen Hunden, sondern auch deren Besitzer. Hundebesitzer sind daher nicht so einsam, wie andere Menschen, die z. B. ohne Hund alleine leben. Besonders in den dunklen Wintermonaten sind Spaziergänge in der Sonne von entscheidender Wichtigkeit, weil der Organismus das Licht benötigt, um das wichtige Vitamin D selbst bilden zu können. Es stärkt nicht nur das Immunsystem, es schützt auch vor Winterdepressionen. Ohne die Verpflichtung, täglich mit dem Hund an die frische Luft gehen zu müssen, verlassen viele Menschen im Winter das Haus kaum.
Hunde senken zudem den Stress und sorgen für Entspannung, sie schützen den Menschen nicht nur als Wachhund, sondern auch als treuer Freund. Die treuen Vierbeiner sind lernfähig, verlässlich und haben nie schlechte Laune. Sie zeigen dem Menschen immer wieder aufs Neue, wie sehr es sich auszahlt, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
Die Geschichte von Freundschaften zwischen Hund und Mensch
Wolf und Hund sind verwandt, haben sich aber im Laufe der Jahrtausende vom Verhalten voneinander entfernt. Der Wolf war immer ein Menschenfeind, der Hund ein Menschenfreund. Wölfe haben bereits vor 15.000 Jahren den Menschen als Fressfeind gesehen, weil dieser, ebenso wie der Wolf, auf die Jagd ging. Als die Menschen sesshaft wurden, haben sich hin und wieder Wölfe den Siedlungen angegliedert, weil sie davon profitierten, dass die Menschen Nahrungsmittel an die Wölfe gaben, die sie selber nicht aßen. Aufgrund dieser räumlichen Nähe zu den Wölfen waren Menschen in der Lage, Welpen der Wölfe zu zähmen. Die gezähmten und sanften Wölfe wurden daraufhin von den Menschen gezüchtet, damit sie nicht nur Helfer bei der Jagd hatten, sondern auch verlässliche Beschützer.
Bis heute hat sich da nicht viel geändert. Hunde werden weiterhin von Menschen gezüchtet, erzogen und geprägt. Daher können Hunde nicht nur zu beliebten Familienhunden erzogen werden, sondern auch zu Rettern in der Not. Sie werden als Blindenhunde, Schutzhunde, Jagdhunde und Rettungshunde ausgebildet. Aufgrund der Züchtung unterschied sich der Hund optisch im Laufe der Zeit immer mehr von den Wölfen. Sei mindesten 10.000 Jahren sind Hunde treue Begleiter vom Menschen, als Freund und Dienstleister. Hunde riechen besonders gut und können nicht nur bei der Jagd die Fährte aufnehmen, sondern auch im Dienst der Polizei oder bei der Fahndung nach Drogen. Die Freundschaften zwischen Menschen und Hunden bieten in der Regel beiden viele Vorteile, vor allem dann, wenn die Tiere gut erzogen und artgerecht gehalten werden.
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