Lebensglück ich komme!. Marlen Holmberg
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Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck
Wie kann man auf andere Menschen sympathisch und liebenswert wirken? Dazu bedarf es keines großen Hexenwerks, sondern ganz wesentliche Grundlagen. Von denen manchen sehr einfach und andere ein bisschen komplizierter sind, die aber trotzdem jeder Lernen kann. Die besten Tipps stelle ich dir jetzt vor.
Vielleicht hast schon einmal gehört, das wir innerhalb der ersten Sekunden oder sogar zehntel Sekunden ein Entscheidung darüber fällen, wen wir sympathisch finden und wen nicht. Das baut natürlich einen ziemlichen Druck auf, aber das sollte es gar nicht. Denn du kannst und musst nicht auf jeden sympathisch wirken. Das ist vollkommen normal, dass nicht jede Person etwas mit dir anfangen kann. Denn du kannst auch nicht mit jeder Person etwas anfangen. Trotzdem möchten wir natürlich bei den meisten Menschen gut ankommen und genau dafür gibt es ein paar gute Ratschläge.
Die Zauberformel die eigentlich allen Tipps und Empfehlungen gemein ist, ist diese: Mach das dein Gegenüber sich in deiner Gegenwart wohl fühlt! Und wie genau erreichst du das, indem du Sympathie schenkst. Denn wenn du Sympathie abgibst, dann bekommst du auch welche zurück.
1. Tipp: Möge deine Mitmenschen
Sympathie ist nämlich eine selbst erfüllende Prophezeiung. D.h. wenn wir glauben dass uns ein anderer Mensch mag, dann verhalten wir uns automatisch unwillkürlich viel freundlicher und zugewandter gegenüber dieser Person. Mit dem Effekt, dass uns diese Person dann wahrscheinlich wirklich mehr mag.
Wenn wir hingegen glauben, dass unser Gegenüber nicht mag oder wir eine Zurückweisung befürchten, dann Verhalten wir uns unbewusst auch reservierter und kühler gegenüber dieser Person. Und riskieren auf diese Art und Weise häufiger und stärker ein Korb zu kriegen.
Sympathie hat also auch ganz viel mit deinen Gedanken und Glaubenssätzen zu tun. Menschen die sich selbst lieben, sich selbst mögen und mit sich selbst im Reinen sind, sind hier natürlich klar im Vorteil. Weil wenn du es nicht für möglich hältst, dass dich jemand anderes mögen könnte. Dann wirst du natürlich auch immer in allen sozialen Interaktionen mit dieser Erwartung und mit dieser Einstellung gehen. Und eben unbewusst dazu beitragen, das andere Menschen dich wirklich nicht so sehr mögen.
Wenn du daran etwas ändern möchtest, dann fange an dich selbst Wertzuschätzen und zu Lieben.
2. Tipp: Lass dein Gegenüber wissen, dass du ihn/sie sympathisch findest
Menschen mögen Menschen, die sie auch mögen. Wir fühlen uns geschmeichelt, wenn wir erfahren das ein Gegenüber uns mag und reagieren entsprechend wohlwollend. Das kennst du garantiert auch von dir diesen Effekt, dass du plötzlich mit ganz anderen Augen auf eine Person blickst nach dem du gehört hast, dass diese Person dich gut findet.
3. Tipp: Sei ein guter Zuhörer
Du musst überhaupt nichts Großartiges leisten damit andere Menschen dich mögen. Du musst keine wahnsinnige Erzählerqualitäten und die besten Stories parat haben. Sondern viel wichtiger als zu erzählen ist es zuzuhören. Also sei ein guter Zuhörer, weil Menschen reden wahnsinnig gern über sich selbst. Es gibt Studien die belegen, dass wir eine Konservation bzw. Gespräch umso wertvoller einschätzen je größer unser Redeanteil dabei war.
4. Tipp: Stelle interessierte Nachfragen
Denn dadurch bewirkst du natürlich noch einmal mehr, dass dein Gegenüber noch mehr über sich erzählen kann. Du zeigst außerdem dein Interesse am Leben des anderen und zeigst ihm auch dass deine volle Aufmerksamkeit bei ihm ist. Das Ganze soll natürlich nicht irgendwie in einem Verhör enden, also stelle nach Möglichkeit Nachfragen zu Themen über die dein Gegenüber gerne redet wie z.B. Hobbies, Leidenschaften, Reisen etc.
5. Tipp: Betone eure Gemeinsamkeiten
Dabei geht es nicht darum anderen stupide nach dem Mund zu reden, aber wenn der andere vielleicht jetzt in die USA war und du warst auch schon in den USA. Dann ist das nicht nur ein gutes Gesprächsthema, sondern macht euch auch gegenseitig sympathischer. Weil sich Gleich und Gleich nun mal gerne gesellt!
6. Tipp: Mache ein Kompliment
Auch hier gilt nicht zu Schleimen oder anderen nach den Mund zu Reden. Aber über ein ernst gemeintes Kompliment freut sich jeder Mensch. Es ist auch ein super Eisbrecher z.B. als Gesprächseinstieg. Einfach auf jemanden zuzukommen und zu sagen „Hey ich mag deine Brille, die sieht Super Klasse aus an Dir. Ich suche auch schon länger. Wo hast du die denn gekauft?“. Darüber kann man dann in ein Gespräch einsteigen. Das zeigt übrigens auch dass du Selbstbewusst bist und dich nicht von anderen bedroht fühlst, weil du in der Lage bist ihre Erfolge und Errungenschaften zu loben ohne dich schlechter zu fühlen.
7. Tipp: Lächle, lächle und lächle
Ein Lächeln wirkt immer sympathisch und so kannst du Sympathie gewinnen ohne einen Ton von dir zu geben. Frag dich einfach mal selbst in welcher Gesellschaft möchtest du dich gerne aufhalten. In der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit griesgrämig reinguckt und irgendwie total vergrämt aussieht. Oder in der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit lächelt und übers Gesicht strahlt.
8. Tipp: Schaue deinem Gegenüber in die Augen
Auch Blickkontakt ist absolut wesentlich, weil es deinem gegenüber signalisiert dass du wirklich mit der Aufmerksamkeit bei ihm bist. Das du nicht irgendwie dabei gähnst oder mit den Augen den Raum absuchst. Sondern du konzentrierst dich wirklich auf dein Gegenüber, du hörst ihm oder ihr wirklich zu. Außerdem signalisiert es natürlich wieder, dass du selbstbewusst bist, weil du nicht total verschüchtert mit den Augen nach unten schaust. Das heißt du bist in der Lage einen Blickkontakt über längere Zeit zu Halten.
9. Tipp: Bitte um Rat
Allein schon die Tatsache, dass man die Person einem gegenüber etwas fragt imponiert den meisten Menschen. Sie fühlen sich dann wichtig, aufgewertet und interessant. Und die erwidern das nicht nur mit einer Antwort, sondern eben auch mit Sympathie für dich.
10. Tipp: Gib kleine Fehler und Schwächen zu
Das klingt zwar paradox, weil die meisten Menschen denken sie müssten perfekt sein und gemocht zu werden. Aber das Gegenteil ist der Fall, wir sind alle nicht perfekt und diese kleinen Fehler, Schwächen und Eigenheiten zu haben, die machen uns menschlich und sympathisch.