Das Gasthaus an der Diego Cao, der ehemaligen Sklavenküste Togos am Golf von Guinea. Tony Schmid

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dem die Anhänger des Gurus ihm die Füsse, beziehungsweise die Socken küssten, direkt vis-à-vis dem Guru und schaute diesem, soweit er seinen Blick erwiderte, direkt in die Augen. Jack missfiel sein Gehabe sehr, dass der sich von seinen Anhängern wie ein Gott verherrlichen liess und wollte ein Zeichen setzen, dass ihm diese Huldigungen nicht wirklich zustehen würden. In Orlando traf Jack auch noch zwei alte Freunde aus Luzern, die ihn dazu überredeten, statt nach Denver, wieder in die Schweiz zurückzukehren. So reiste Jack über Cape Canaveral, wo er von der Strasse aus noch einige Saturnraketen des Apollo Programms sehen konnte, zunächst nach Südcarolina. Dort erlebte er in einem 24-Stundenlokal folgende Episode: Da Jack sich die Kosten für eine Übernachtung ersparen wollte, verweilte er in einem der vielen Coffeshops, die rund um die Uhr geöffnet haben. Man bezahlte für einen Kaffee und die ganze Nacht wurden einem gratis weitere eingeschenkt. In diesem Fall von einer bezaubernden, jungen, schwarzen Frau, deren Liebreiz sich kaum ein Mann entziehen konnte. Sie schien aber einen Ehemann, einen Liebhaber oder auch einen Verehrer zu haben. Ebenfalls ein Afroamerikaner, der mindestens jede halbe Stunde mit einem bollernden Muscle Car aufkreuzte und die anwesenden Gäste mit eifersüchtigen Blicken auseinandernahm. Am folgenden, sonnigen Morgen, hatte Jack das Glück, von einer Band, die auf Tournee war, mitgenommen zu werden. Sie reisten zu sechst mit einem zu einem Tourbus umgebauten, ehemaligen Fahrzeug der Greyhound Linie. Hinter den Sitzplätzen befanden sich Kojen, Dusche und Küche. Hinten befand sich ein kleiner Übungsraum für unterwegs. Sie waren ebenfalls Afroamerikaner und spielten Soul, Funk und Blues. Selbstredend, dass Jack sich bei ihnen auf Anhieb wohl fühlte. Er durfte ihren Groove bis kurz vor Washington geniessen. Von dort ging es über New York und Boston weiter bis Montreal, von wo aus sein Rückflug ging. Es hatte ihn ein Mann mit seinem Sohn mitgenommen, die mit ihm auf dem Weg in Vermont auch noch Verwandte besuchten. Bei Jacks Abflug von Montreal lag neben der gepflügten Piste vier Meter Schnee. Nach dieser über einjährigen Reise durch Nordamerika resümierte er, dass dieser Kontinent irgendwie dem Untergang geweiht sei, die dekadente Lebensweise keine Zukunft haben würde. Er begriff die Schwarzen nicht, dass diese nicht längst in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt waren, um Afrika, diesen Ursprungskontinent allen Lebens auf der Erde, positiv entwickeln zu helfen. Die ersten, die ihnen dorthin im Rahmen einer apokalyptischen Fügung wohl nachfolgen würden, wären mit Sicherheit die Indianer, die heute sogenannten Nativ Americans. Verdientermassen, waren es doch seinerzeit bei der Abschaffung der Sklaverei vor allem die noch vor den Afroamerikanern eingebürgerten Indianer, die ehemalige Sklaven adoptierten und ihnen somit zu einer amerikanischen Identität verhalfen. Ihre ursprüngliche Freiheit hatte man ihnen ja sowieso genommen und ihr Land entweiht.

      Jacks Augenmerk sollte sich sowieso bald auf Afrika richten.

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