Liebe säen – Glück ernten. Jana Friedrichsen

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Liebe säen – Glück ernten - Jana Friedrichsen

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Wer andere glücklich macht, beglückt sich damit selbst. Es ist wunderbar zu sehen, wie ein verknöchertes Gesicht aufbröckelt. Es gibt so viele kleine Dinge im Alltag, die manchmal Wunder wirken. Der unzufriedene Senior, dem man nun gar nichts mehr recht machen kann. Nehmen Sie ihn in den Arm und drücken ihn kräftig. Sie werden erleben, wie er auftaut und nicht mehr anders kann, als Sie anzulächeln und seinen Frust endlich zu begraben. Nehmen Sie ihm das Geknurre weg. Holen Sie ihn wieder ins wirklich schöne Leben zurück.

       Was nützt es, wenn Sie nach dem Tod Ihrer Mutter sagen: „Sie war eine wunderbare Frau.“ Haben Sie es ihr zu Lebzeiten einmal persönlich gesagt und sie damit erfreut? – Nein? Dann ist es jetzt auch zu spät! Also, bemühen Sie sich beizeiten, kleine Nettigkeiten auszuteilen. Sie tun sich damit selbst etwas Gutes.

       Menschen brauchen Liebe. Und manche holen sie sich auf unterschiedliche Weise. Eine Dame um die 50 befand sich in einer psychosomatischen Kur. Eines Tages saß sie alleine auf der Bank und weinte. Auf die Frage, was ihr fehle, antwortete sie: „Der Arzt hat mir nicht mehr meine Massagen verschrieben.“ Erst als sie erklärte warum, wurde den Umstehenden klar, was passiert war. Der Arzt meinte nämlich, sie bräuchte rein medizinisch gar keine Massagen. Sie seien nur Ersatz für Kontakt, Berührung, Streicheleinheiten – also völlig überflüssig. Die Dame holte sich also Zuneigung beim Masseur. Das tat ihr und ihrer Seele gut. Und nun bekam sie dies nicht mehr, musste also plötzlich nach anderen Wegen suchen, Anerkennung und Zuwendung zu erreichen. Was ja auch durchaus Zweck der Therapie war. Sie sollte nämlich mit dieser drastischen Maßnahme gezwungen werden, Kontakt zu suchen und Beziehungen zu ihrer Umgebung aufzubauen – und eben nicht weiter in ihren Massagen vereinsamen.

       So wie diese Frau offensichtlich einsam war und sich ihre Zuwendung durch Massagen suchte, weil sie sie auf andere Weise nicht mehr bekam, ist es in sozial kalten Zeiten desto wichtiger, Liebe auszuteilen. Gerade heute kommt Zuwendung gut an und wird sie im Gegenzug reichhaltig wieder zurückgegeben. Menschen vereinsamen zusehends in sozial eisigen Zeiten. Nicht anders ist es zu erklären, dass immer mehr Senioren in Pflege- und Altenheime abgeschoben werden, wo kaum noch jemand Zeit für sie hat. Liebe und Zuwendung haben im Kostenplan der Pflege- und Krankenkassen keinen Platz mehr. Wir leben in einer Zeit, die förmlich wieder nach Liebe schreit. Was haben gerade diese alten Menschen ihr ganzes Leben lang an Zuwendung gegeben. Sie verdienen es, freundlich behandelt und geachtet zu werden. Einen mürrischen alten Mann zum Lächeln zu bringen, ist doch der größte Erfolg, den man sich selber schenkt.

       Lächeln Sie doch mal wieder

       Bei Kindern sagt man oft: „Das Kind hat aber einen guten Gesichtsausdruck.“ Was ist damit gemeint? Man sieht es einem Kind – und natürlich auch erwachsenen Menschen – an, ob es ihm gut geht und es glücklich ist. Erwachsene haben da allerdings noch die Möglichkeit der Verstellung, der Schauspielkunst. Deshalb kann man bei Kindern eher auf eine ehrliche Situation treffen. Kinder, denen es gut geht, strahlen. Aber genau so gut kann man auch sagen: „Dieses

       Kind hat aber keinen guten Gesichtsausdruck.“ Das muss nichts Tiefgründiges bedeuten. Wenn man aber bei ein- und demselben Kind öfter einen schlechten Gesichtsausdruck beobachtet, etwa im Kindergarten, dann darf man schon mal genauer hinsehen. Das kann ein Zeichen für eine grundsätzlich schwierige Umgebung sein, auch ein Zeichen auf Misshandlung. Wer öfter verkniffen dreinschaut, hat ein Problem. Falten auf der Stirn sind Ausdruck von Sorge, von Schmerz, auch seelischem Schmerz, von Unwohlsein.

       Wer aber lächelt, gilt als fröhlich, souverän, zufrieden. Eben mit sich und der Welt zufrieden, im Einklang und nicht in Dissonanz. Lächeln ist wichtig. Es beugt auch der Faltenbildung im Gesicht vor, strafft die Haut. Mit Lächeln erobern Sie die Welt.

       Ein Politiker, der ständig nur griesgrämig dreinblickt, kann keine Zuversicht verbreiten und letztlich auch kaum Wahlen gewinnen. Lächeln bedeutet anderen Mut machen. Menschen ermuntern – gerade in schwierigen sozial eiskalten Zeiten. Lächeln gibt Wärme. Wenn Sie eine alte Frau anlächeln, die gerade ihren Gatten zu Grabe getragen hat, lenken Sie sie von ihrer Trauer ein wenig ab und holen sie ins Leben zurück. Ein alter Mann im Supermarkt wird Ihr Lächeln dankbar annehmen, wenn er verzweifelt sucht und nicht findet, was er braucht. Helfen Sie ihm einfach. So lernt er, wiederum anderen zu helfen. Wir können mit Lächeln die Welt nicht verändern. Aber unsere kleine Welt schon: in der Straße, wo wir wohnen, im Viertel, in der Gemeinde, am Stammtisch, in der Familie. Es gibt so viele kleine Welten, die wir mit Lächeln verändern können. Lächeln strahlt auch Begeisterung aus. „Yes, we can“ sagte der amerikanische Präsident Obama und schuf – auch mit seinem zuversichtlichen Lächeln - eine ganze Bewegung, eine Welle der Begeisterung und positiven Veränderung.

       Lächeln macht Mut und bringt Bewegung in unser Handeln und Tun. Lächeln ist gesund. Es hebt die eigene Grundstimmung positiv an.

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