Die neun größten Städte Nordamerikas. A.D. Astinus
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A.D. Astinus
Die neun größten Städte Nordamerikas
Was du über diese Metropolen schon immer wissen wolltest
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Der Mensch gestaltet schon seit jeher seine Umwelt zu seinem Besten. Er baute Häuser, Dörfer und dann riesige Städte. Heute will ich ihnen die neun größten Städte Nordamerikas vorstellen und damit auch die Brillianz, die hinter ihnen steckt. Eine Stadt dieser Größenordnung zu bauen ist wahrlich beachtlich und es bedarf einigen Wissens uns Kraft.
Wo damals viele Menschen lebten entstanden über die Jahre große Städte die bis heute wachsen und weiter wachsen werden. Millionen von Menschen finden dort ihr zu Hause, ihre Arbeit und vielleicht auch ihr Glück. Diese neun Städte sind in den Jahren ihrer Existenz zu den größten Nordamerikas herangewachsen und beherbergen mehrere Millionen Menschen. Sie sind aber natürlich nicht nur die Heimat vieler Menschen, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsstandpunkt. Industrie hat sich angesiedelt und viele Unternehmen wurden gegründet. Wenn so viele Menschen an einem Ort Leben, dann wird dieser natürlich von der Wirtschaft genau unter die Lupe genommen, da die Kaufkraft hier besonders groß ist.
Doch nicht nur der wirtschaftliche Aspekt solcher Metropolen ist beeindruckend, sonder auch und vor allem der organisatorische. Zuerst einmal müssen all diese Menschen irgendwo wohnen und es kommen stetig neue dazu. Deshalb müssen Bauvorhaben effizient, schnell und groß ausgeführt werden. Wer in der Stadt selbst lebt hat deshalb oft nicht viel Platz zur Verfügung bzw. muss horrende Mieten bezahlen. Des weiteren muss für eine ausreichende Stromversorgung genüge getragen werden. Gerade in modernen Großstädten ist der Stromverbrauch enorm und er wächst immer weiter. Dabei spielt die Industrie eine sehr große Rolle, da diese den Großteil des Stromes einer Stadt verbraucht. Auch die Wasser- und Abwasserregulation ist ein Mammutprojekt und immer wieder kommt es in Großstädten deshalb zu Vorfällen. Was ist mit dem Müll? Millionen Menschen produzieren Tausende Tonnen Müll im Jahr und dieser will abgeholt und verwertet werden. In Zeiten von wachsendem Klimabewusstsein ist das eine große Aufgabe für die Verwaltungen.
Nordamerikas Landschaft könnte unterschiedlicher nicht sein. Von unglaublicher Hitze bis klirrender Kälte ist alles vertreten und hinzu kommen noch starke Wirbelstürme, die das Land verwüsten. Diese Metropolen müssen sich dem entgegenstellen und die Architektur entsprechend anpassen. Diese Städte sind alle besonders auf ihre Art, indem sie entweder riesig groß sind und schier endlos erscheinen oder aber durch beeindruckende Bauten und atemberaubende Architektur auf sich aufmerksam machen.
Doch nicht nur das ist eine Besonderheit Nordamerikanischer Städte, sondern auch, dass sie neben den Einheimischen auch hunderttausende von Besuchern jedes Jahr aufnehmen müssen. Besonders die USA ist ein sehr beliebtes Reiseziel und die riesigen Städte an den Küsten bieten viele Möglichkeiten eine angenehme Zeit zu verbringen. Die Massen an Touristen bringen natürlich viel Geld und ist eine wichtige Einnahmequelle vieler dieser Städte, doch darf man die Belastung, die durch solch einen Menschenandrang entsteht, nicht vergessen.
Ich hoffe also, dass sie mit der Lektüre dieses Buches ebenso viel Spaß haben wie ich bei der Recherche, dass ich meine Begeisterung für Metropolen mit Ihnen teilen konnte und dass sie einige Informationen mitnehmen konnten, um sie im nächsten Small-Talk einbringen zu können.
Mexiko-Stadt
Mexiko-Stadt (spanisch Ciudad de México oder México D.F.) ist die Hauptstadt von Mexiko. Sie gehört zu keinem Bundesstaat, sondern bildet einen bundesunmittelbaren Hauptstadtbezirk (Distrito Federal), in dem 8,8 Millionen Menschen (2010) leben. Die Metropolregion Zona Metropolitana del Valle de México (ZMVM), zu der Mexiko-Stadt, der östliche Teil des Bundesstaates México und eine Gemeinde aus dem Staat Hidalgo gehören, ist mit 20 Millionen Einwohnern eine der größten der Erde.
Die Stadt ist politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt sowie größter Verkehrsknotenpunkt des Landes. Sie ist Sitz des Erzbistums Mexiko sowie zahlreicher Universitäten, Hoch- und Fachschulen. Die UNESCO hat ihr historisches Zentrum mit den Überresten der Aztekenhauptstadt Tenochtitlan sowie die Wassergärten im Stadtteil Xochimilco 1987 und den zentralen Universitätscampus der Universidad Nacional Autónoma de México im Jahr 2007 zum Weltkulturerbe erklärt.
Der Name der Stadt
Die Mexikaner nennen ihre Hauptstadt meist el D.F. („el De-Efe“, Abkürzung von Distrito Federal, „Hauptstadtbezirk“). Wenn also von México die Rede ist, ist normalerweise der Staat gemeint. Weniger häufig und meist nur in offiziellem Zusammenhang ist von La Ciudad de México die Rede. Das Land Mexiko erhielt wiederum seinen Namen von der jetzigen Hauptstadt. Einwohner der Stadt werden jedoch als capitalinos („Hauptstädter“), defeños (abgeleitet von D.F.) oder chilangos bezeichnet, das Wort mexicano bezieht sich vorwiegend auf die Republik. Der Name México geht ursprünglich auf die Azteken zurück, die sich selbst als „Mexica“ bezeichneten. Verbreitet ist im deutschsprachigen Raum für „Mexiko-Stadt“ auch die englischsprachige Bezeichnung Mexico City.
Geographie
Geographische Lage
Mexiko-Stadt liegt am südlichen Ende des 60 Kilometer langen und 100 Kilometer breiten Tals von Mexiko auf einer Höhe von durchschnittlich 2.310 Metern über dem Meeresspiegel und