Glossen 2016. Christian Friedrich Schultze
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Glossen 2016 - Christian Friedrich Schultze страница 1
Christian Friedrich Schultze
Glossen 2016
Politisch Inkorrektes aus unserer Zeit
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Mittwoch, 6. Januar 2015 - Heilige Drei Könige
Montag, 31. Oktober 2016, Reformationsfest
Vorwort
Nach dem historischen Zusammenbruch des asiatischen, spätfeudalistischen, stalinsch-maoistischen Bolschewismus auf unserem Eurasischen Kontinent beobachten „wir hier unten“ den weltweiten Siegeszug des Katastrophen-Kapitalismus gemäß der Schock-Strategie des Milton Friedman, ausgeführt vom höchstentwickelten kapitalistischen Land und seinen Vasallen, der momentan einzigen Weltmacht USA.
Dabei konstatieren wir mit einigem Entsetzen, dass sich Oswald Spenglers Prophezeiungen von 1918 und 1922 in seiner Schrift „Der Untergang des Abendlandes“ zu erfüllen beginnen.
Mit dem Krieg des Westens gegen den Irak, der 2003 nach 9/11 und der Besetzung Afghanistans mit fadenscheinigen Gründen begonnen wurde, habe ich beschlossen, die tagtägliche Medienpropaganda, die seit Josef Goebbels ein entscheidendes Instrument zur Lenkung des Volkswillens ist, aus meiner „Froschperspektive“ zu glossieren. Dabei fühle ich mich keineswegs allein, denn es gibt viele, die versuchen, die von den gleichgeschalteten Massenmedien verbreitete verlogene „political correctness“ zu unterlaufen.
Und so bitte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, diese über die Jahre gesammelten Glossen als den Versuch anzusehen, mich im Sinne Stéphane Hessels gegen diese Volksverdummung zu empören, tagtäglich und durchaus mit Hass gegen alle, die Menschen ausbeuten und allein der „Magischen Macht Mammons“ folgen.
Dresden, 1. Januar 2017
Mittwoch, 6. Januar 2015 - Heilige Drei Könige
Haltet den Dieb!
Die schockierenden Übergriffe auf nicht nur deutsche Frauen in Köln, Hamburg und Stuttgart und die erfolglose Suche nach den Tätern haben in Deutschland große Empörung ausgelöst. „Deutschland ist fassungslos!“ titelt eine führende Boulevardzeitung. Kanzlerin Merkel fordert eine harte Antwort des Rechtsstaates. Bundesinnenminister de Maizière hat nach den Übergriffen in der Silvesternacht die Arbeit seiner Polizei kritisiert.
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) erklärte allerdings: "Wir kennen solche Übergriffe aus dem Ausland wie etwa vom ägyptischen Tahrir-Platz". Die Polizei sei von der neuartigen Dimension an Kriminalität völlig überrascht worden: "Das konnte man nicht vorhersehen, die Polizei konnte deshalb darauf nicht vorbereitet sein", so Wendt. Weiterhin sagte er: "Die Täter fühlen sich offenbar stark genug, um sich in Masse so zu verhalten." Bei den Überprüfungen in der Nacht konnten viele der Kriminellen sich nur mit Duldungsbescheinigungen ausweisen und wurden zur Identitätsüberprüfung auf die Wachen mitgenommen.
Von vielen Zeugen wurde beobachtet, wie sich Täter in der Menge wegduckten oder blitzschnell andere Jacken anzogen. Den Opfern war es kaum noch möglich, die Täter wiederzuerkennen. Der Polizeigewerkschafts-Vorsitzende ist wenig optimistisch. "Ich bin leider davon überzeugt, dass uns das in Zukunft noch weiter begleiten wird." Rainer Wendt sieht keine Chance, dass es zu irgendeiner Verurteilung kommen wird, da die Identifizierung der Täter kaum möglich sei. Es seien einfach zu viele Männer gewesen und die Bilder der Videoaufnahmen zu ungenau. Einige der Täter waren schon strafrechtlich bekannt. Es sei aber nichts passiert: "Es wird keine Ausweisungen geben, denn Strafverfahren haben keine Auswirkungen auf Asylverfahren", so Wendt.