Was ist ein PC? Was kann man damit machen?. Der Bukolier

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Was ist ein PC? Was kann man damit machen? - Der Bukolier

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Vorwort

      Dieser Text ist eine Anleitung zur Benutzung von PCs. Das Gewicht wurde auf Bearbeitung von Text und Grafik gelegt, weil das als die häufigste Anwendung erschien. Es gibt jedoch (s. „Was kann man mit einem Rechner machen?“) sehr viel mehr Anwendungen. Auf eine genauere Darstellung anderer Anwendungen als Text und Grafik wurde deshalb verzichtet.

      Es ging auch darum, den PC und seine Komponenten darzustellen. Es sind viele Dinge dargestellt, die man eigentlich kennt. Aber der Vollständigkeit halber sind sie erwähnt. Außerdem gibt es immer noch Menschen, die gar nichts von einem PC wissen. Der Text wendet sich mehr an Anfänger, die sich noch nicht so gut mit Rechnern auskennen. Die Darstellung basiert im Wesentlichen auf Microsoft Windows, da dieses System am weitesten verbreitet ist.

      Theorie wurde nur dargestellt, um bestimmte Effekte zu verstehen, also ist Theorie nur sehr knapp dargestellt.

      Der Text ist sehr komprimiert, weil derartige Texte immer die Tendenz haben, zu einer dicken Bibel anzuwachsen. Und die wirkt immer abschreckend. Es geht nur darum, Anregungen, zur Kreativität zu geben. Alle Anleitungen sind daher auf das notwendigste beschränkt. Es geht darum, zu zeigen, was alles geht, ohne alles bis ins kleinste Detail darzustellen. Die dringende Empfehlung ist, zu experimentieren.

      Noch ein Wort der Warnung, speziell bei Farben zeigt sich, dass Bilder und Farben auf dem Bildschirm anders aussehen als auf Papier, speziell dann, wenn Schrift und Bilder überlagert sind. Es ist also notwendig, zu testen, d.h. Testausdrucke zu machen und dann ggf. die Farben anzupassen. Das kann gelegentlich aufwendig sein. Dann sollte man sich die „Daten“ der Farben notieren.

      Bei der Erwähnung von Glückwunschkarten kommt gelegentlich, besonders von Jüngeren, der verständnislose Hinweis: „Das macht doch heute keiner mehr, das wird doch alles als E-Mail verschickt.“ Das ist in dieser Allgemeinheit sicher so nicht richtig, außerdem kann eine gut gestaltete Karte auch als Anhang an eine E-Mail verschickt werden. Und eine E-Mail sollte ebenfalls eine „Form“ haben.

      Ein Hinweis: Man sollte am besten mit „Versionen“ arbeiten. Das alte Betriebssystem VMS erzeugte bei jeder Änderung eine neue Version, d.h. der erste Text hieß z.B. Versuch.doc;1, bei einer Änderung wurde Versuch.doc;2, erzeugt dann Versuch.doc;3 und so weiter. So etwas Ähnliches sollte man zumindest zu Anfang auch machen. Bei der Wahl des Kennzeichens kommt es auf den persönlichen Geschmack an. (z. B: „_1“, „_2“, oder „Vrsch1“, oder was immer.) Wenn man sich total vertan hat, kann man dann das aktuelle löschen und mit der alten Version von vorne anfangen. Aber die Gefahr besteht, dass sich dann sehr viele Versionen ansammeln. Beim VMS gab es das Kommando „PURGE“ zu Deutsch: Lösche alle alten Versionen. Und dann mit dem Zusatz z. B. /KEEP=3, zu Deutsch: bis auf die letzten 3. Das sollte man dann ab und zu „simulieren“.

      Beim Kopieren ist es am einfachsten, zuerst die Datei zu markieren, also den Zeiger darüber bringen, sie wird „blau“, dann STRG c, STRG v. Jetzt erscheint eine neue Datei mit dem Namen „Datei – Kopie“, die ist dann schon „blau“. Nun die linke Taste drücken, jetzt erscheint der Name kräftig blau hinterlegt in einem Rechteck, nun kann man den Namen mit den üblichen Methoden der Textbearbeitung verändern. (STRG c, STRG v etc. geht auch!)

      Es sollte aber eigentlich auch mit der Funktion „Speichern unter …“ gehen, aber Word 2013 stürzt dabei häufiger ab. Es ist dann nötig, die „wiederhergestellten“ Dateien zu inspizieren, was dann möglicherweise aufwendiger ist. Also ist die oben beschriebene Methode sicherer, wenn auch etwas umständlicher.

      Außerdem sollte man, wenn möglich, also besonders bei Texten, Ordnungsinformationen wie Datum, Name, wo steht die Datei, von wem verfasst etc. einfügen. Wenn man dann einen Ausdruck in der Hand hat, weiß man, wo man ändern muss, wenn man einen Fehler entdeckt, oder wo der Text zu finden ist, wenn jemand anders den Text haben möchte.

      Der vorliegende Text ist mit Word 2013 hergestellt und liegt hier als E-Book vor. Das bedeutet gewisse Einschränkungen in der Darstellung. Die Formatierung ist nicht so möglich, wie es eigentlich wünschenswert wäre. Die Darstellung von Skizzen und Grafiken sind problematisch.

      Bei ausreichendem Interesse wird dieser Text eventuell als Buch herausgegeben, das dann diese Mängel nicht hat.

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       Wie ist die Struktur eines Rechners? Was sehen wir zuerst?

      Tastatur

      Als Teil des Rechners. Notebooks, Tablets haben oft keine eigentliche Tastatur, sondern eine „Touch-Screen“, d. h. die Buchstaben werden durch Berührung der Fläche ausgegeben, z. T. haben diese „Tastaturen“ das Format von Handys, also mit Mehrfach-Belegung einer „Taste“. Bei Tablets sind Bildschirm und Tastatur eine Einheit.

      Bei den anderen PCs ist die Tastatur eine getrennte Einheit, die ggf. ausgetauscht werden kann, wenn man z. B. eine Tastatur mit einer fremden Schrift, wie griechisch, russisch oder ähnliches braucht.

      Bildschirm

      Als Teil des Rechners (Notebooks, Tablets etc., wobei Tablets oft keine eigentliche Tastatur haben, sondern eine „Touch-Screen“, d. h. der Bildschirm ist gleichzeitig Tastatur. S. o.)

      Bei den anderen ist der Bildschirm oft ein externes Gerät. Externe Geräte haben den Vorteil, dass auch ein Laie sie mühelos austauschen kann, wenn sie kaputt sind.

      Die heutigen Bildschirme sind TFT-Bildschirme, nur vereinzelt gibt es noch Röhrenbildschirme. Diese haben aber in der Regel den Vorteil, dass die Farben besser sind, außerdem sind die Farben auch noch gut sichtbar, wenn man nicht im Winkel von genau 900 darauf sieht.

      Auf dem Bildschirm ist je nach Anwendung der „Cursor“, meistens ein kleiner Pfeil, ein Quadrat oder Ähnliches, zu sehen. Er markiert die Stelle, an der bearbeitet wird.

      Maus

      Die Maus ist ein extra Zeigegerät zum Markieren und zum Bewegen des Cursors. Normalerweise hat eine Maus zwei Tasten und ein Rädchen. Damit lässt sich eine genau senkrechte Bewegung ausführen. Außerdem gibt es noch eine andere Funktion: zusammen mit der STRG-Taste lässt sich die Größe des Bildes verändern. Mit den Tasten werden bestimmte Bearbeitungen gesteuert.

      Notebooks haben eine Fläche und zwei Tasten. Der Cursor wird durch streichen mit dem Finger bewegt. Stichwort: „Synaptics“. Ähnlich ist es bei Tablets etc. Aber bei genauerer Bearbeitung, z. B. Bildbearbeitung (Freistellen etc.) ist eine Maus besser. Noch besser ist dafür ein Stift, aber der ist weitgehend verschwunden.

      Im weiteren Verlauf wird der Begriff „Mauszeiger“ verwendet, selbstverständlich ist natürlich auch der Cursor auf einem Notebook gemeint.

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       Periphere Geräte

      Periphere Geräte sind Geräte, die nicht Teil des Rechners sind, sondern durch Kabel, oder auch drahtlos mit dem Rechner verbunden sind und irgendwelche Aufgaben, wie z. B. drucken übernehmen. Gelegentlich sind sie auch ins Gehäuse integriert.

      Scanner

      Ein Scanner ist ein Gerät, mit dem durch zeilenweises Abtasten

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