MERCH BY AMAZON als Start ins Unternehmertum. Olav Schürmann
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Das Design soll sich dabei an dem schon vorhandenen und erfolgreichen Design orientieren. Idealerweise wollen wir das Design „schöner, besser und auch geiler“ machen. Im Grunde lässt sich also jedes Design verschönern oder eben auch einfach nur anders machen. Wichtig ist am Ende nur, dass das Design sich in der recherchierten, erfolgreichen Nische wiederfindet und dabei auch nicht gegen Richtlinien und Copyrights verstößt.
Haben wir unser Design gefunden, so laden wir es schließlich bei Amazon im Merch-Backend hoch und geben dann nur noch einen Namen und die Keywords ein, mit denen das Shirt gefunden werden soll. Das war dann schon der ganze Prozess. Dieser ist im Grunde je nach Erfahrung mit den Diensten, Designern und dem Prozess als solchem innerhalb von wenigen Stunden durchlaufbar. Es zeigt sich ganz deutlich, dass Amazon hier einen Dienst für sich nutzt, der sehr einfach zu bedienen ist und der gleichzeitig an die extrem große Suchmaschine für Produkte angeschlossen ist, die Amazon nun einmal darstellt.
Um Merch bestmöglich nutzen zu können, benötigt ihr verschiedene Tools, die wir nachfolgend gerne vorstellen möchten.
4. Welche Tools erforderlich sind
Bereits vor dem Start eines eigenen “Merch by Amazon” Business, stellt sich die Frage, wie ihr dieses eigentlich betreiben möchtet. In der Frage nach dem Wie steckt hierbei die Struktur dieses Business. Um welche Dinge möchtet ihr euch selbst kümmern und bei welchen Posten ist es euch lieber diese auszulagern? Wieviel seid ihr auch bereit zu investieren, um vernünftig auslagern zu können?
Egal wie groß der Grad an Auslagerung am Ende sein soll, kommt ihr daran nicht vorbei. Das Ziel soll ja ein eigenständiges Einkommen sein und hierfür müsst ihr am Ende auch entsprechend viele Shirts verkaufen. Viele Shirts bedeuten auch viele Designs. Hierbei wird direkt deutlich, in welche Richtung wir eigentlich laufen werden. Entscheidend ist die Masse und nicht die Klasse.
4.1 Wieso Merch Informer unverzichtbar ist
Vollkommen gleich wie sehr ihr als Grafiker oder Designer vielleicht bewandert seid, an Merch Informer (https://shirt-cartel.de/merchinformer) führt einfach kein Weg vorbei. Dieses Tool ist mächtig und es ist das Tool, das euch in die Lage versetzen wird, einen schnell und vernünftigen Einstieg in das Shirt Business zu finden. Denn Merch Informer ist in der Lage, euch bei der Recherche nach Nischen zu unterstützen. Nischen bedeutet in unserem Fall immer das, wonach potentielle Kunden eigentlich gerade bei Amazon auf der Suche sind. Merch Informer ist also im weitesten Sinne ein Tool, das Suchvolumen erfasst und euch diese zur Verfügung stellt. Ihr wisst also zum einen, wonach eigentlich gesucht wird, und zum anderen wird euch Merch Informer auch darüber informieren, wie viele Shirts eigentlich bereits in diesem Suchbereich verkauft werden. So ist es euch anschließend relativ schnell möglich, in diesen Bereich einzusteigen oder euch dagegen zu entscheiden.
Für uns ist Merch Informer daher auch das essentielle Tool, das für jegliche Recherche und somit auch ein eigenes Geschäftsmodell vollkommen unumgänglich ist. Wir nutzen es selbst, empfehlen es uneingeschränkt und können nur dringend dazu raten, dass jeder Einsteiger ins Shirt-Business auch diesen Weg geht und bereits zum Start auf Merch Informer zurückgreift.
Daher haben wir der Arbeit mit dem Tool auch noch einmal ein eigenständiges und größeres Kapitel gewidmet. Hier erläutern und erklären wir die Vorteile des Informers und zeigen euch, wie ihr schnell und kompliziert recherchiert und daraus eure ersten Design-Aufträge entwickeln könnt.
Merch Informer ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn es gibt noch das ein oder andere Tool, das wir kurz vorstellen möchten.
Bei der Erstellung von Shirt-Designs stehen wir vor einer Entscheidung. Diese richtet sich danach, ob ihr die Designs selbst erstellen möchtet oder ob ihr diese Tätigkeiten gerne auslagern wollt.
Gerade zum Start, kann es einfach sein, dass ihr noch viel herumexperimentieren möchtet. Dabei kann es sinnvoll sein, den Design-Prozess nicht gleich auszulagern, sondern einfach mit der Try-and-Error Methode einzelne Motive auszuprobieren. Hierfür sind Design-Kenntnisse noch nicht einmal zwingend notwendig, können jedoch von Vorteil sein. Der Grad der Vereinfachung geht dabei soweit, dass es möglich ist, mit Apps Designs zu erstellen und zu testen.
Das Outsourcing behandeln wir dann später noch in einem gesonderten Kapitel. Denn bei aller Tüftelei im Kleinen, bleibt dennoch das Ziel ein Unternehmen aufzubauen. Bei einem Business, bei dem 1.000 oder sogar 10.000 Shirt-Motive online stehen, könnt ihr logischerweise nicht mehr selbst in einer Design-Software herumklicken und Designs selbst erstellen. Das ist schlichtweg nicht euer Job.
Dies ist natürlich nur ein kleiner Überblick und wir können uns sicher sein, dass im Laufe der Zeit noch weitere Tools hinzukommen werden, die die Recherche und auch Design-Erstellung vereinfachen werden.
DS Amazon Quick View 1
Hierbei handelt es sich um ein Chrome Plugin, welches die Verkaufsränge für einzelne Amazon Produkte anzeigt. Außerdem stellt es Informationen zum Verkäufer zur Verfügung.
Merch Tools 2
Ebenfalls eine Erweiterung für Chrome, mit der ihr euch durch das Angebot von anderen MbA-Händlern recherchieren könnt.
Amazon Merch Search 3
Auch hierbei handelt es sich um eine Chrome-Erweiterung. Es unterstützt eine Recherche. Mit diesem Tool könnt ihr Keywords auf einer Website markieren und aus dem Keyword sofort in einem zweiten Tab eine Suche nach Shirt-Motiven auf Amazon starten.
4.2 Design-Tools
Adobe Creative Cloud
Die CC von Adobe ist und bleibt die High End Stufe für jeden Designer. Ob das Größen wie Photoshop oder Illustrator sind, wenn ihr sie beherrscht, wird es euch leicht fallen, damit Designs zu erstellen und diese innerhalb von kurzer Zeit auch online zu stellen. Die monatliche Nutzung der Cloud ist nicht ganz günstig. Es empfiehlt sich daher diese dann nur zu nutzen, wenn das ohnehin zu eurem Job gehört und ihr sofort in der Lage seid, damit zu arbeiten.
Alternativen zu Adobe
Gute und preiswerte Alternativen dazu sind Gimp, Inkscape oder der Affinity Designer. Im Grunde haben wir auch hier die gleichen Voraussetzungen: Es braucht Vorerfahrung damit, sonst lohnt es sich nicht, diese Tools überhaupt auszuprobieren.
Apps wie die Over App oder WordSwag können ebenfalls dabei hilfreich sein, ein erstes und schnelles