Die Erfolgsmethode. Pascal Dupont Mercier
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Clevere Leute engagieren sich beruflich also nur, wenn die Geschichte Spaß macht, wenn man gerne länger im Büro bleibt, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Zugegeben: Das klingt alles leicht. In der Praxis gibt es nun einmal Arbeiten, die kein so großes Vergnügen verursachen, aber generell sollte die eigene Aktivität Freude machen. Nur dann kann es ein Erfolg werden.
Folgende Punkte sollten sie berücksichtigen:
1 Schalten sie negative Faktoren bei ihrer Arbeit rigoros aus. Selbst wenn es sie den Job kostet, sollten sie sich ein positives Arbeitsumfeld verschaffen. Das ist langfristig für ihre Gesundheit und ihren Erfolg empfehlenswert. In einem nervenden Umfeld können sie auf Dauer keine guten Leistungen bringen, sondern reiben sich auf und verschwenden wertvolle Energie.
1 Beschäftigen sie sich möglichst nur mit Tätigkeiten, die ihnen wirklich Spaß machen. Wer nach dem Lustprinzip arbeitet, erzielt in der Regel wesentlich bessere Resultate als andere.
1 Vermeiden sie unter allen Umständen negativen Stress. Lassen sie sich nicht von anderen Personen bestimmen, bekehren, maßregeln und nerven. Schalten sie solche Störfaktoren aus! Diese Leute oder Institutionen bringen sie nicht weiter, sondern wollen nur über sie herrschen! Das erzeugt eine Menge Stress, den sie nicht brauchen können. Agieren sie stattdessen selbstbestimmt, sicher und mit klaren Vorgaben bezüglich ihrer Ziele.
1 Personen mit Charakter sowie Weitblick unterstützen sie bei ihren Bemühungen und legen ihnen keine Steine in den Weg. Nur wenn sie erfolgreich sind, können andere (z. B. Vorgesetzte, Geschäftspartner etc.) dies für ihre Zwecke einsetzen. Erfolgreiche Menschen sorgen dafür, dass Andere auch erfolgreich werden, um den eigenen Erfolg damit noch zu stärken. Man arbeitet miteinander anstatt gegeneinander und erzeugt dadurch auch positiven Stress, indem man sich gegenseitig fordert, anspornt.
Arbeit als sinnvolle Beschäftigung
Warum arbeiten wir eigentlich? Einige meinen, dass die Arbeit dazu dient, den Lebensunterhalt zu verdienen, sodass man sein in der Regel eher bescheidenes Dasein fristen kann. Das ist auf jeden Fall ein Grund!
Die anderen meinen, dass die Arbeit als Maßnahme zur Disziplinierung der Bevölkerung erfunden wurde. Da ist ohne Weiteres etwas dran. Nehmen wir doch einmal die gewöhnliche Form der Arbeit als Muster:
Oft besteht Arbeit aus einer Tätigkeit, die geregelt und wohl geordnet abläuft. Man geht z. B. morgens um 7 Uhr in den Betrieb, erledigt sein Tagwerk und kommt abends um 4 wieder heraus. Dies wird in modernen Industriegesellschaften oft als Arbeit verstanden. Viele “Betroffenen” sind mit dieser Art der Arbeit vollauf zufrieden, erreichen damit aber keine besonderen Erfolge. Oft trauern solche Beschäftigten dann anderen Gelegenheiten nach oder träumen von besseren Jobs etc.. Nur mit Träumen wird es aber nichts!
Der erste Schritt zur sinnvollen Arbeit besteht darin, dass man sich selbst Klarheit verschafft, was man überhaupt anstellen möchte.
Mit welcher Tätigkeit wollen sie Erfolge erzielen? Ist dies ihr “Ding”?
Falls ja, sollten sie sich gleich auf ihr Ziel konzentrieren und sofort starten. Jeder muss selbst herausfinden, welche Aktivität für ihn/sie sinnvoll ist und Spaß macht.
Arbeit ist nämlich nicht nur eine Tätigkeit, um den Lebensunterhalt zu verdienen, sondern eine Lebensaufgabe! Ohne sinnvolle Arbeit geht es den meisten Menschen nicht gut. Man fühlt sich nutzlos, leer und die eigenen Fähigkeiten bilden sich zurück. Arbeit trägt dazu bei, seine Sinne, die Konzentration und Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten. Ist ihnen schon einmal aufgefallen, wie unterschiedlich sich manche Rentner nach ihrem aktiven Arbeitsleben entwickeln?
Die Einen lassen alle viere gerade sein und konsumieren nur noch passiv, was ihnen geboten wird. Diese Gruppe gerät schnell in die Lethargie. Die Sinne schwinden und Aktivität wird plötzlich zum unüberwindbaren Hindernis. Die Anderen werkeln im Keller oder im Garten und tun jeden Tag etwas zu eigenen Erbauung. Wer zufriedener ist, dürfte jedem klar sein, oder? Ohne Arbeit verkümmert der Mensch. Selbst wenn wir nichts verdienen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass viele Leute arbeiten würden, nur um etwas Sinnvolles zu tun.
Beispiel: In kommunistischen Ländern (etwa der ehemaligen UDSSR) haben viele Menschen sehr gute Leistungen vollbracht. Man kann nicht gerade sagen, dass dies aufgrund der üppigen Bezahlung geschehen ist. Nein, die Leute haben sich einfach engagiert und jeweils in ihrem Fachbereich hervorragende Lösungen präsentiert. Sie wollten trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten und mangelhafter Bedingungen Großes leisten. Diese Leute waren erfolgreich, was sich zwar nicht finanzielle ausgewirkt hat, aber sie hatten ein hohes Ansehen innerhalb des Staates und seiner Bevölkerung, wurden auch gefragt, wenn Entscheidungen zu besprechen waren etc..
Herausragende Leistungen lohnen sich immer. Ohne Zweifel ist es natürlich sehr angenehm, wenn damit finanzieller Wohlstand erzielen lässt, doch auch in anderen Bereichen kommt aufgrund eigener Leistungen wieder viel zurück: Anerkennung, sozialer Status, menschliche Zuneigung und Wertschätzung.
Eine sinnvolle Arbeit tut uns gut. Sie sorgt für Beschäftigung mit interessanten Themen, fordert uns körperlich, geistig und intellektuell. Wir hinterfragen uns nicht ständig, sondern fühlen uns gebraucht, glücklich, ausgefüllt. Warum leiden die meisten Arbeitslosen unter ihrem Schicksal?
Geld zu erhalten ohne Anstrengungen müsste doch ein erstrebenswertes Ziel sein, oder nicht?
Im Prinzip stimmt dies, doch auch reiche Leute, die alle Viere gerade sein lassen könnten, kommen nach einiger Zeit zur Erkenntnis, dass sie etwas tun müssen, um totale Zufriedenheit zu erlangen. Selbst der Multimillionär beschäftigt sich mit seinem Business und fährt morgens ins Büro, um sein innerliches Gleichgewicht zu erhalten. Nichts tun ist ja ganz nett, aber auf Dauer wird es doch ziemlich langweilig. Der Mensch unterfordert sich selbst damit. Deshalb entsteht auch bei vermögenden Personen bald wieder ein Drang zu neuen Aktivitäten, selbst wenn man es finanziell nicht nötig hätte.
So geht es auch Arbeitslosen. Diese Menschen brauchen auch wieder eine Aufgabe, ein Ziel, das ihr Leben bereichert. Die wenigsten Leute können dauerhaft den ganzen Tag lang wirklich nichts tun, dösen oder den Tag mit unvernünftigen Tätigkeiten verbringen. Dies kann zur Erholung von den täglichen Strapazen für eine kurze Zeit lang nötig sein. Totale Entspannung kann man während des Urlaubs erreichen. Spätestens nach 3-4 Wochen juckt es aktive Menschen aber schon wieder in den Fingern. Im Grunde müssen wir wieder etwas tun, etwas unternehmen, Projekte in