Buchmarketing und Social Media Guide für Autoren. epubli GmbH

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Playlist zum Einbinden auf Deiner Internetpräsenz (z. B. mit playlist.com), damit sich Deine Leser sofort die Musik anhören können und nicht erst selbst danach suchen müssen. Auch Playlists von Liedern, die Dich in Deinem Schreibprozess beeinflusst und inspiriert haben, kannst Du auf diese Weise zusammenfassen – so entsteht Dein eigener Soundtrack. In diesem Sinn kannst Du auch Pinterest Boards für Deine Figuren anlegen und über alle Themenspektren hinweg ihre Favoriten (Bücher, Kleidung, Orte, Musik, Künstler etc.) pinnen. Via sog. „Board Widgets“ kannst Du die erstellten Pinnwände direkt auf Deiner Website einfügen. Viele der oben vorgestellten Ideen eignen sich besonders, wenn Du nicht nur ein Buch geschrieben hast, sondern eine ganze Buchreihe. Deine Hauptfigur „lebt“ länger und Leser sind gespannt, was der Charakter als nächstes erleben wird. So kannst Du auch die Zeit zwischen den Erscheinungsterminen Deiner Bücher überbrücken ohne das Interesse Deiner Leser zu verlieren.

      Das gewisse Extra – Downloads, Wettbewerbe, Gewinnspiele & Co

      Nicht alles muss sich ausschließlich um Deinen Protagonisten drehen. Welche Möglichkeiten Du als Autor noch hast, erklären wir im Folgenden.

       Stets informiert

      Halte Deine Leser immer auf Laufenden. Ob bei Facebook, Twitter & Co oder auf Deiner eigenen Homepage – mache auf Deine aktuellen Termine, wie Lesungen und Bucherscheinungen, aufmerksam. Professioneller lässt sich dies mit einem eigenen Newsletter (siehe Kapitel „E-Mail Marketing: Newsletter“) gestalten, zu dem sich Deine Leser anmelden können. Wurde über Dich und Deine Bücher berichtet? Auch auf Pressestimmen (siehe Kapitel „Presse und Rezensionen“) kannst Du in Deinem Newsletter hinweisen und gesammelt auf Deiner Internetpräsenz darstellen wie beispielsweise Jussi Adler-Olsen. Wenn Du häufig dieselben Fragen gestellt bekommst, ist es hilfreich, diese in einem FAQ (Frequently Asked Questions) gesammelt zu beantworten. Das spart Dir Zeit und die Leser finden alle Antworten schnell.

       Zusätzliches Material

      Deine Leser sind unersättlich und fragen häufig nach neuem Material zum Schmökern? Beim Überarbeiten Deiner Manuskripte musste sicherlich die eine oder andere Textpassage weichen. Stelle diese Outtakes bzw. veränderten Szenen und Kapitel Deinen Lesern zum kostenlosen Download bereit. Schreibe dazu ein paar Zeilen, warum dieser Teil des Buches umgeschrieben oder gestrichen wurde. Deine Leser werden sich freuen, dass sie einen kleinen Einblick in Deinen Schreibprozess bekommen! Ein populäres Beispiel ist hierfür Stephenie Meyer. Eine weitere Möglichkeit sind Leseproben als Vorschau für noch nicht veröffentlichte Werke oder auch als Kurzgeschichten. Diese Leseproben kannst Du auch vertonen und als Hörproben oder Podcasts ganz einfach auf Deiner Internetpräsenz einfügen. Wie Du diese z. B. mit SoundCloud erstellst, erfährst unter www.epublizisten.de. Du willst nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden? Dann filme Dich bei Deiner Lesung und lade das Video beispielsweise bei YouTube oder vimeo hoch. Auf Deinem Videokanal kannst Du auch Videos von Interviews, Buchtrailer, Making-Ofs, Featurettes sowie Tutorials (z. B. zum Zeichnen als Comicverfasser oder Koch- bzw. Backrezepte als Autor eines Kochbuches) hochladen und einfach verbreiten. Wenn Du gern künstlerisch aktiv bist, kreiere Hintergründe für den Desktop, Bildschirmschoner, Icons oder E-Cards, welche Deine Leser verschicken können und somit auf Dein Werk aufmerksam machen. Handelt es sich um ein Kinderbuch, könnten auch Malvorlagen und Ideen zum Basteln und Mottoparties zum Download bereitstehen.

       Schaffe Interaktivität

      Interagiere mit Deinen Lesern, indem Du beispielsweise Gewinnspiele und Wettbewerbe ausschreibst. Lasse sie selbst eine kleine Geschichte mit Deinen Charakteren (Fanfiction) schreiben. Die Regeln liegen ganz bei Dir. Auch möglich sind Gedichte, Lesewettbewerbe oder der Aufruf, etwas zu zeichnen. Wie stellen sich Deine Leser die Protagonisten der Geschichte vor? Die beste Geschichte bzw. das schönste Bild kannst Du z. B. mit einem Freiexemplar belohnen. Um die Einsendungen zu bündeln, andere Leser daran teilhaben zu lassen und die Kommunikation zwischen ihnen anzuregen, bietet sich das Einrichten eines Gästebuchs und/oder eines Forums an. Suche in einer Suchmaschine nach „Gästebuch erstellen“ bzw. „Forum erstellen“ und Dir werden sofort eine Reihe kostenloser Möglichkeiten angezeigt. Achtung: Es ist wichtig, dass Du dieses Forum auch als Moderator betreust. Weiterhin gibt es die Möglichkeit mit Seiten wie www.testedich.de ein Quiz zu erstellen, indem Deine Leser testen können, wie gut sie über Deine Bücher informiert sind, wie z. B. bei Josephine Angelinis Buch „Göttlich verdammt“. Solltest Du die technische Expertise besitzen oder einen guten Informatiker kennen, erfreue Deine Leser mit einem kleinen Spiel wie David Safier. Bei dieser Fülle an Ideen ist es wichtig, dass Du Dich darauf besinnst, was Deine Geschichte(n) ausmacht. Bleibe Deinem Stil treu! Eine überladene Seite überfordert nur. Ein Beispiel für die Umsetzung einiger dieser Ideen, gibt die epubli-Autorin Kavitha Rasch auf ihrer Website kavi-rasch.de.

       Weiterführende Links:

       PlugIns und Widgets zur Leserbindung im Blog

       Wie gutes Design die Leserbindung erhöht

       Die 30 populärsten WordPress-PlugIns

      Social Media – Was ist das?

      Früher war die Medienlandschaft von einseitiger Kommunikation und einer klaren Rollenverteilung aller Beteiligten geprägt. Medienkonzerne (Verlage, Fernseh- und Radiostationen) und werbetreibende Firmen produzierten und verbreiteten die Inhalte, während die Mehrheit der Menschen die Nachrichten passiv konsumierte.

      Inzwischen hat sich die Informations- und Kommunikationslandschaft deutlich verändert. Dank der rasanten technologischen Entwicklungen unserer Zeit, kann der Nutzer über Internetplattformen aktiv werden und selbst Medieninhalte erzeugen und verbreiten.

      Zu den bekanntesten Vertretern dieser neuen Kommunikationstechnologien zählen beispielsweise soziale Netzwerke, Blogs, Videoplattformen und Wikis. Erstellen, Teilen, Bewerten, Diskutieren und Weiterleiten von medialen Inhalten zwischen den Nutzern ist der zentrale Bestandteil.

      Social Media Marketing

      Laut Definition ist Social Media Marketing eine spezifische Form des Online Marketing (internetbasiertes Marketing), die mittels verschiedener Social-Media-Plattformen die Nutzer zur Kommunikation und Verbreitung einer Werbebotschaft animiert.

      Neben der Möglichkeit, als „normaler“ Nutzer selbst Inhalte zu kreieren und öffentlich verfügbar zu machen, können ähnlich viele oder sogar noch mehr Menschen mit einer Botschaft erreicht werden als durch traditionelle Medien. Auf Plattformen wie Facebook oder Twitter sind Millionen von Menschen angemeldet, während zum Beispiel die meisten Zeitungen mit einem Leserrückgang kämpfen.

      Darüber hinaus ist der Streuverlust beim Versenden einer Nachricht über soziale Netzwerke oftmals deutlich geringer: Das Ausstrahlen einer Fernsehwerbung beispielsweise ist nicht nur teuer, sondern erreicht auch viele Menschen, die sich unter Umständen gar nicht für das Produkt oder die Botschaft interessieren. Ganz anders verhält es sich beim Social Media Marketing. Neben einem gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand, sind die tatsächlichen Kosten (Internetverbindung etc.) äußerst überschaubar. Außerdem kannst Du durch Eingabe bestimmter Kriterien sehr genau planen, wen Deine Botschaft erreichen soll.

      Virales Marketing

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