John K. Rickert. Gabriele Steininger

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John K. Rickert - Gabriele Steininger John K. Rickert

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vor ihrem Tod. Eigentlich wäre dieser Punkt kein Problem, wäre jetzt nicht das Geld weg", eröffnete O'Connell ihm die Lage.

      "Lassen sie mich das einmal auf den Punkt bringen." John lehnte sich wieder in seinem Sessel zurück und schloss die Augen. Seine Hände lagen ruhig auf den Lehnen, nur seine Finger zählten die Punkte mit.

      "Wir haben, erstens, eine Reihe Einbrüche. Die Beute waren Kissen, Kuscheltiere – was war das danach?", fragte er und blinzelte den Inspektor an.

      "Eine Statue der Venus. Es war der Einbruch bei den O'Keefes", half ihm O'Connell auf die Sprünge.

      "Gut. Eine Statue also. Und dann noch ein Fenster", beendete John die Aufzählung des Diebesguts. "Wenn sie mich fragen, könnten das noch alles Dumme-Jungen-Streiche gewesen sein."

      "Das Fenster war wertvoll. Es war ein Mosaikfenster aus buntem Bleikristall und hat bei der Größe bestimmt einmal über zweihundert Pfund gekostet. Zudem möchte ich bezweifeln, dass sich dumme Jungen mit einem solchen Gewicht herumplagen."

      "Denken sie immer noch in Pfund?" Rickert war erstaunt. Er selbst hatte lange noch in der alten Währung gerechnet und es schließlich aufgegeben.

      "Wenn ich mir die neusten politischen Entwicklungen ansehe, muss ich zugeben, ich habe wieder damit angefangen."

      "Na gut. Lassen sie uns den Wert des Fensters als Grund zur Annahme nehmen, es seien ernsthafte Einbrüche. Auch, wenn ich bezweifle, dass der Schwarzmarkt für Kissen, Kuscheltiere, Gartenskulpturen und Bleiglasfenster gerade einen Boom erlebt." Grinsend zog John eine Augenbraue hoch. "Zweitens, eine alte Dame versetzt ein wertvolles Schmuckstück. An und für sich kein Verbrechen, aber ein Aspekt, den wir nicht außer Acht lassen können, da das Geld, das sie dafür erhalten hat, offensichtlich verschwunden ist." O'Connell nickte zustimmend. "Dann wäre da noch die Vergiftung von Magan Mac Clary. Ein Umstand, der nicht zwingend zu einem Einbruch passt."

      "Zugegeben, es ist ungewöhnlich. Aber warum passt es ihrer Meinung nach nicht?"

      "Was würde es bringen, eine alte Dame zu vergiften, bei der man einbricht?", stellte John eine Gegenfrage.

      "Na, wenn sie den, oder die Einbrecher gesehen hat, dann kann sie keinen mehr identifizieren."

      "Bis das Gift wirken würde, könnte sie die Polizei rufen. Oder einen Krankenwagen, oder alles miteinander. Zum anderen könnte sie es überleben. Nein. Das ist nicht die Art von Mord, die ein Mensch wählt, der raubt. Erschlagen, Erstechen, Erschießen, ja. Aber nicht mit Gift. Diese Variante ist zu langwierig und unsicher. Außerdem erfordert sie einiges an Vorbereitung. Man muss das Gift besorgen, sicher gehen, dass der Erwerb nicht zum Käufer zurückverfolgt werden kann. Dann die Verabreichung, und so weiter und so fort."

      "Sie halten es also nicht für möglich, dass der Einbrecher die Frau vorab vergiften wollte?"

      "Möglich ist in der Welt des Verbrechens beinahe alles. Doch warum sollte er ausgerechnet jetzt damit anfangen? Und wozu sich die Mühe machen und das Fenster von der Mauer entfernen, wenn doch genügend Geld als Beute da war?"

      "Genau, was ist mit dem fehlenden Geld?" O'Connell setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf.

      "Haben ihre Leute denn schon danach gesucht? Immerhin wäre es möglich, dass es sich noch in einem Versteck befindet. Alte Leute sind sehr erfinderisch, wenn es darum geht, ihre Ersparnisse zu bunkern", gab der Detektiv zu bedenken.

      "Nicht direkt DANACH, aber das Team hat das komplette Haus auf den Kopf gestellt. Ich bin mir sicher, eine so enorme Summe wäre aufgefallen. Zudem wurden die üblichen Verstecke von alten Damen von den Erben inspiziert. Natürlich erst, nachdem das Haus von uns freigegeben wurde." Der Inspektor räusperte sich.

      "O'Connell, dieser Fall fängt an, mich zu interessierten. Ich werde ihnen helfen, so gut ich kann. Besteht denn die Möglichkeit sich auf dem Grundstück und im Haus einmal umzusehen?"

      "Natürlich. Sie können dort jederzeit hin. Haben sie denn schon eine Ahnung, wonach sie suchen müssen?"

      "Nach den differences simultatem."

      "Was soll das sein?", fragte der Inspektor verdutzt.

      "Das ist Latein, O'Connell. Es bedeutet, die Gemeinsamkeit der Unterschiede. DAS - ist es, was wir finden müssen."

      .

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