Ungewollte Schwangerschaft. Georgius Anastolsky

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Ungewollte Schwangerschaft - Georgius Anastolsky

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Schwangerschaft?“ oder „Vergewaltigt, was tun?“ oder „Wo finde ich Schwangerschafts-Konfliktberatungsstellen?“ oder „Welcher Arzt nimmt Abtreibung vor?“ oder „Wo finde ich Hilfe, bin 16, will mein Kind austragen?“ oder „Was mache ich, bin mit 15 plötzlich schwanger, was kann ich tun; Schule schmeißen, Beruf ade?“

      Sie können hier alles einstellen, fragen und anregen, und Sie werden eine Menge persönlicher Antworten und vielleicht sogar eine individuelle Lösung finden. Suchen Sie sich die Schilderungen aus, die zu Ihrem Problem passen. Schreiben Sie es auf, strukturieren Sie es in einer Liste. Und dann gehen Sie Ihren persönlichen Lebensplan an. So haben Sie schon mal eine Struktur, mit der Sie arbeiten können. Das macht Sie jedenfalls nicht hilflos, sondern gibt Ihnen eine Menge Arbeit auf. Arbeit beschäftigt Sie. Sie müssen so viel davon haben, dass Sie gar nicht auf Depression, Angst und Wut oder gar Verzweiflung kommen. Nur so finden Sie einen geordneten Weg aus Ihrer ungewollten Schwangerschaft.

      Im Internet finden Sie Listen, in denen Beratungsstellen aufgeführt sind, Ärzte, die abtreiben, Selbsthilfeorganisationen, Stammtische und zahlreiche auch materielle Hilfsangebote. Sie können auf die Seiten der Organisationen oder der Sozial- und Jugendämter gehen.

      Natürlich finden Sie auch zahlreiche gute Hilfen in Büchern und Fachzeitschriften. Stöbern Sie doch einfach mal in der Bahnhofsbuchhandlung.

       Sind Sie in der Lage, ein Kind zu bekommen?

      Fragen Sie sich zuallererst: Sind Sie in Ihrer momentanen Situation überhaupt in der Lage, ein Kind auszutragen, und zwar vor allem

       in emotionaler Hinsicht?

       in sozialer Hinsicht?

       in finanzieller Hinsicht?

      Diese Entscheidung müssen Sie erst mal ganz alleine treffen!

      Folgende Wege führen hin zu Ihrer Entscheidung:

       Reden Sie mit nahen Bekannten und Verwandten, um sich selbst klarer zu werden, was Sie überhaupt wollen.

       Lassen Sie sich nicht zu einer Entscheidung überreden, von der Sie nicht selbst wirklich überzeugt sind. Sonst werden Sie später womöglich diese Entscheidung bitter bereuen.

       Wollen Sie die Schwangerschaft wirklich abbrechen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihnen vielerlei Schreckgespenste begegnen.

      Alle Frauen würden nach der Abtreibung in ein tiefes Loch fallen und ihrem ungeborenen Fötus hinterher trauern. Dafür gibt es sogar einen Namen, das so genannte „Post-abortion stress syndrome“, also das Stress-Syndrom nach dem Abort (Abbruch). Das ist eine Erfindung kirchlicher Moralapostel, wissenschaftlich aber nirgendwo belegt. Gerade christliche Strömungen verteufeln Abtreibungen jedweder Art und gehen vor allem in den USA teils recht aggressiv gegen Befürworter von Abtreibung, gegen Ärzte, Kliniken und Frauen, die sich zum Abbruch entschieden haben, vor – bis hin zu Mordanschlägen.

      Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Keine Zweifel zu haben, das wird Sie erleichtern. Wenn Sie die Entscheidung getroffen haben, hat es Hand und Fuß.

       Sie sollten die Schwangerschaft jedoch nicht abbrechen, wenn Sie sich nicht völlig sicher sind. Schwebt in Ihrem Kopf der Gedanke, dass Sie eigentlich das Kind doch wollen, sich es aber im Moment nur finanziell nicht leisten können oder noch beruflich in der Entwicklung sind oder keine Unterstützung bei Ihrer Familie, Ihrem Partner finden, dann suchen Sie Hilfe bei den vielen Organisationen, die ungewollt Schwangeren zur Seite stehen. Sie helfen Ihnen bei einem Ausweg, wie z.B. bei der Wohnungssuche während der Schwangerschaft und auch danach.

      Haben Sie eine beste Freundin?

      Die brauchen Sie jetzt nämlich ganz schnell. Denn ein intensives Gespräch mit ihr muss alles schonungslos auf den Tisch bringen. Wie ist der Freund oder Partner gestrickt? Wie muss man mit ihm reden? Sie brauchen deshalb ganz schnell ein intensives Gespräch mit der besten Freundin, dem besten Freund, der Tante, dem Onkel oder wem Sie sonst besonders vertrauen. Alleine grübeln Sie nämlich nur, kommen aber nicht weiter. Und im Zwiegespräch vermeiden Sie, sich zu verrennen. Sie sollten jetzt nämlich alle Gedanken und Überlegungen durch einen außen stehenden Betrachter überprüfen lassen. So haben Sie eine Kontrollfunktion, dass Sie nämlich nicht den falschen Weg einschlagen. Sie können zur Sicherheit auch noch einen dritten Vertrauten hinzuziehen, um ganz sicher zu gehen.

      Mit dieser Vertrauensperson gehen Sie mit klarem Kopf erst mal die möglichen Optionen durch, die wichtigste Frage vorweg:

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