Zulassung zur Abschaffung - Die heillose Kultur - Band 2. Dr. Phil. Monika Eichenauer

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Zulassung zur Abschaffung - Die heillose Kultur - Band 2 - Dr. Phil. Monika Eichenauer

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      Bücher

      In den Büchern zur Heillosen Kultur wird nach Erklärungen für millionenfaches Leid, das sich in unterschiedlichen Auswirkungen in Natur und Mensch präsentiert, geforscht.

      Medien- und Pressemitteilungen bilden den Ausgangspunkt einer Dokumentation von Lebensrealitäten von 2005 bis 2010. Mitteilungen und Geschehnisse, politische und wirtschaftliche Entscheidungen oder auch die Umsetzung neuer Gesetze, die massive Lebensveränderungen für Millionen von Menschen bedeuten, werden in Beziehung gesetzt zu den vier Konstanten in unserer Kultur.

      Beleuchtet werden die Auswirkungen des folgenden kulturellen Quartetts auf den Menschen 1. aus der Ökonomie, 2. durch die Bevorzugung des männlichen Geschlechts, 3. bezüglich des cartesianischen Wissenschaftsparadigmas und 4. in der Verleugnung von Seele und Psyche jedes einzelnen Menschen, die dazu führt, dass unsere emotionale und damit auch unsere existenzielle Vergangenheit nur bruchstückhaft individuell und gesellschaftlich aufgearbeitet ist. Diese letzte Konstante führte in der Vergangenheit und führt gleichfalls in der Gegenwart dazu, dass der psychischen Verarbeitung von traumatischen Ereignissen (z.B. Krieg) und politischen Veränderungen in Menschen kaum Bedeutung beigemessenen wurde und wird: Menschen haben mit dem fertig zu werden, was von ihnen verlangt wird.

      Summa summarum zeigt sich als bedeutsame und gravierende Erklärung für millionenfaches Leid die Vernachlässigung einer Werthaltung für das menschliche Wesen. In unserer Kultur wird nur und einzig und allein einem Wert unter allen Umständen zugesprochen: Kapital und Geld. Aktuelle Auswirkungen finden in den Büchern anhand von Presse und Medienmitteilungen Darstellung.

      Der Mensch wird neben dieser ultimativen und ausschließlichen Alleinstellung von Kapital und Geld bedeutungslos: Er wird selbst kapitalisiert. Er ist Material. Psyche und Seele haben zu schweigen. Es wurden u.a. neue Begriffe, wie z.B. Psychoökonomie, von der Autorin aus der Reflexion des Materials heraus geschaffen.

      Die drei Bücher zu Band 1 wurden mit „Selbstwert statt Mehrwert“ getitelt, um von vornherein auf die notwendige Richtigstellung unserer Werteordnung hinzuweisen. Weiter tragen alle Bücher den generellen Untertitel Nachtrag zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007, weil das Thema der Bevorzugung der Naturwissenschaften gegenüber den Geisteswissenschaften in Deutschland nicht deutlich genug aufgegriffen wird. Eine Parallele findet diese Bevorzugung in der Vorrangstellung der Männer gegenüber Frauen.

      Die vier kulturellen Konstanten finden Sie unterschiedlich gewichtet in jedem Buch, wobei in Band 1 die fehlende Vergangenheitsbewältigung, in Band 1.1 unsere kulturellen Wurzeln, wie sie durch Nietzsche und Marx bezüglich des Selbstwertes von Menschen vorliegen, neu belebt in Erinnerung gerufen werden, in Band 1.2 die Ökonomie und das Geschlechterverhältnis von Mann und Frau in Bezug auf unsere gültige Werteordnung betrachtet wird, in Band 2 gezeigt wird, wie die Seele per Ökonomie und Berufsinhalte im Gesundheitswesen ausgetrieben und in Band 3 die Vernichtung von Heilung per Ökonomie im Gesundheitswesen abgewickelt wird.

      Buch-Band 2: Tiefenpsychologie steht in Gefahr, abgeschafft und durch Modultherapie ersetzt zu werden. Die Seele wird ausgemerzt. Zweidrittel der Psychologischen Psychotherapeuten sind Frauen, die unter die herrschende Medizin untergeordnet werden sollen: Ist dies die Erklärung für begrenztes Berufsrecht und skandalöses Honorarsystem?

      Autorin

      Dipl-Psych. Dr. phil. Monika Eichenauer arbeitet erfolgreich als Psychologische Psychotherapeutin in ihrer Praxis in Dortmund. Viele Jahre war sie als Regionalgruppenleiterin des BDP tätig und initiierte 2010 die Ärzte der Kultur und gründete das Institut für medizinisches Heilungsmanagement.

      Monika Eichenauer

      ZULASSUNG ZUR ABSCHAFFUNG:

      Psychologische Psychotherapeuten in Deutschland

      Pflichtlektüre für jeden

      Plädoyer einer Psychologischen Psychotherapeutin für das menschliche Wesen und seinen Selbstwert

      Die heillose Kultur Band 2

      Lebenswirklichkeiten in Deutschland von 2005 bis 2010

      Nachtrag zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007

      Imprint

      Die heillose Kultur - Band 2

      Selbstwert statt Mehrwert

      Zulassung zur Abschaffung

      - Monika Eichenauer -

      Copyright Monika Eichenauer, Dortmund 2011

      Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Autorin reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

      Layout, Satz, Formatierung - Michael Schulte, [email protected]

      Foto: Neuseeland, von Ulla Kallert

      Buchcover: Gestaltung Monika Eichenauer und Ulla Kallert

      Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

      Printed in Germany

      ISBN 978-3-8442-1774-2

      Wir sehen jetzt durch einen Spiegel,

      in einem dunklen Wort;

      dann aber von Angesicht zu Angesicht.

      Jetzt erkenne ich stückweise;

      Dann aber werde ich erkennen,

      gleichwie ich erkannt bin.

      Erster Brief des Paulus an die Korinther, 13. Kapitel, Vers 12

      Achtsamkeit zeigt uns, was

      im Körper,

      in den Gefühlen,

      im Geist

      und in der Welt passiert.

      So vermeiden wir es, uns selbst oder anderen zu schaden.

      Thich Nhat Hanhs: Worte der Wahrheit. 2005, S. 53

      Einführung

      Von narzisstischer Kleinkrämerei als nette Umschreibung von Eifersüchteleien, wenn ein Mensch etwas besser kann oder mehr hat als der andere, kann in unserer Gesellschaft nicht mehr liebevoll und eher gönnerhaft ausgegangen und gesprochen werden.

      Davon, von selbstloser Wohlgesonnenheit, ist auch nicht im Gesundheitswesen generell, und schon gar nicht speziell, in der Beziehung von Medizinern zu Psychologischen Psychotherapeuten politisch auszugehen. Wohingegen Psychologische Psychotherapeuten im Großen und Ganzen immer noch zum Selbsttrost, mit Garantie und Schutz vor Eigeninitiative, davon ausgehen, dass Mediziner ihnen auf

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