Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg. Martina Kloss

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Burgen und Schlösser in Berlin und Brandenburg - Martina Kloss

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Angermünde war ursprünglich ein Stadtschloss, das sich in einer Ecke der Stadtmauer im Norden befand. Die ehemalige Anlage befindet sich etwas außerhalb des Ortes in der Nähe des Mündesees, am Ende der Hauptstraße. Es war trapezförmig und ziemlich klein. Zum Gelände wurde es von einem Graben geschützt, der im Gelände heute kaum noch zu sehen ist. Von der Stadtburg Angermünde ist nur eine Gebäudewand in die Stadtmauer integriert, vor der sich ein Hügel befindet. Auf dem Hügel kann man immer noch Ziegelgewölbe sehen, die sich unter den Gebäuden in der Burg befanden. An den Seiten stößt man auf Balkenstützen und Mauerreste, die bezeugen, dass es hier ein größeres Gebäude gab. Das Gebäude diente wahrscheinlich als Torhaus, da nach alten Aufzeichnungen hier ein Durchgang sein sollte. Auf dem freien Platz in der nordwestlichen Ecke der Stadtmauer befinden sich noch ein Turm und Teile der äußeren Verteidigungsmauer. An dieser Stelle soll es eine Burg gegeben haben. Die Überreste der Burg bestehen aus Feldern und Ziegeln.

       Historie

      Die Stadt selbst wurde um 1233 gegründet. Die Burg existierte bereits zu dieser Zeit und diente als Grenzburg. Die heutige Altstadt wurde gebaut, um sie zu schützen. 1420 wurde es von Kurfürst Friedrich I. erobert, so dass es von Pommern nach Brandenburg fiel. Da der Krieg bis zum Ende des 15. Jahrhunderts immer wieder ausbrach, war die Anlage bis dahin besetzt. Die Burg verlor 1481 an Bedeutung und unter Markgraf Johann wurde eine Münzstätte gegründet. Ab 1550 begann die Burg zu verfallen und wurde 1576 aufgegeben. Die Bewohner begannen, die Steine ​​zu stehlen, und bis 1709 wurde das Gesetz zum Stehlen von Steinen mit 50 Talern bestraft. Von der ehemaligen Burg ist heute keine Spur mehr zu sehen. Bisher sind keine Zeichnungen des Schlosses bekannt.

       Anfahrt

      Die Stadt selbst wurde um 1233 gegründet. Die Burg existierte bereits zu dieser Zeit und diente als Grenzburg. Die heutige Altstadt wurde gebaut, um sie zu schützen. 1420 wurde es von Kurfürst Friedrich I. erobert, so dass es von Pommern nach Brandenburg fiel. Da der Krieg bis zum Ende des 15. Jahrhunderts immer wieder ausbrach, war die Anlage bis dahin besetzt. Die Burg verlor 1481 an Bedeutung und unter Markgraf Johann wurde eine Münzstätte gegründet. Ab 1550 begann die Burg zu verfallen und wurde 1576 aufgegeben. Die Bewohner begannen, die Steine ​​zu stehlen, und bis 1709 wurde das Gesetz zum Stehlen von Steinen mit 50 Talern bestraft. Von der ehemaligen Burg ist heute keine Spur mehr zu sehen. Bisher sind keine Zeichnungen des Schlosses bekannt.

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