Erotische Kurzgeschichten - Best of 66. Angelika Nylone
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"Tut mir leid", flüsterte ich. "War es das, was ich vermute?", fragte er nur. Peinlich berührt nickte ich nur. "War es schön?" Mit dieser Frage hatte ich als Allerletzte gerechnet und fragte deshalb verwirrt: "Wie meinst Du das?" "Na, ob es schön war für Dich? War es schön, die Kontrolle zu verlieren? War es schön, mitten im Orgasmus die Blase zu entleeren? War es halt einfach schön?", flüsterte er. "Ja", gab ich kleinlaut zu. "Aber ich wollte das nicht. Es ist einfach pas...." Liebevoll drückte er seine Hand auf meinen Mund. "Es ist in Ordnung. Ich fand es geil. Es gibt nichts an Dir, was ich auch nur annähernd ekelerregend finde. Gut, also, etwas schon, aber ich gehe nicht davon aus, dass wir das jemals ins Liebespiel einbauen werden".
Ich war über mich selbst so schockiert, dass für mich der Abend gelaufen war. Mein Süßer verstand meine Verwirrung, obwohl er auf der Heimfahrt immer wieder bekräftigte, dass es für ihn in Ordnung gewesen war. Pitschnass von meinem Saft saß er neben mir im Auto. Er tat mir so leid. Ich hatte vier Orgasmen unter der Brücke und war dann nicht in der Lage gewesen, ihn auch zu befriedigen.
Ohne ein weiteres Wort fuhren wir nach Hause, duschten und kuschelten uns im Bett zusammen. Schnell schliefen wir gemeinsam ein. Es war einer der wenigen Abenden, an denen ich meinen Süßen unbefriedigt einschlafen ließ. Aber ich konnte nach dem Erlebten einfach nicht mehr.
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