Regionalisierung statt Globalisierung. Gerald Engelhardt
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Regionalisierung statt Globalisierung - Gerald Engelhardt страница 14
Frauen parlament
Die 99 Frauen eines Frauen Parlaments zwischen 13 und 69 müssen das Recht haben, in jeder Kommune nach dem Rechten zu sehen. Frauen sind in den allermeisten Gesellschaften bis heute unterdrückt. Das muss sich ändern, deshalb sollen die Frauen ihre Anliegen in eigenen Parlamenten und ihre eigene Sicht der Dinge formulieren. Das wird Gesellschaften gut tun, vor allem solchen, die von Machos und Neliten beherrscht werden, in denen Männer glauben, daß sie mehr Rechte hätten als Frauen. Besonders positiv wird sich das auswirken auf Kriege und hinterhältige Drohnenmorde, wenn Frauen Parlamente solche Verbrechen ächten und bannen. Sie können Gesetze aber nur anschieben, nicht erlassen, denn das ist ja Aufgabe der Legislativ Parlamente, aber dort haben Frauen ja auch eine institutionelle Mehrheit wie in der Bevölkerung. So wird ein (schöner) Schuh draus. Über die Diäten von Legislativ Parlamenten sollen Frauen Parlamente entscheiden, damit die sich nicht mehr mit so etwas herum quälen müssen, sondern mehr Zeit für Gute Gesetze haben. Und über die Diäten der Frauen Parlamente entscheiden die Jugend Parlamente.
Jugend parlament
Zwischen 6 und 12 Jahren sollen Jugendliche sein, darunter wie bei den Legislativ Parlamenten immer mindestens ein Mädchen in der Überzahl, die ihre Sicht der Dinge formulieren. Die Jugend Parlamente sollen von klein an eine Streitkultur entwickeln, aber ohne Totschläger, nur mit besseren Argumenten. Jugendliche können erstaunliche Potentiale entwickeln, wenn sie ernst genommen werden und mann und frau sie lassen. Es kann eine gute demokratische Schule sein, wenn schon Jugendliche lernen, daß sie in Staat und Gesellschaft Rechte und Pflichten haben, daß es später ein Muss ist zu arbeiten und für sich und die Seinen zu sorgen, und daß auf Dauer mit Kooperation und Gemeinschaft in aller Regel mehr zu erreichen ist als mit Egoismus. Ehrenamtlichkeit ist wichtig für jede Gesellschaft und Gemeinschaft. Jede Gesellschaft besteht aus Guten und Bösen. Neliten sind böse, sie sind Egoistens, weil sie immer mehr besitzen wollen, mehr Millionen, mehr Macht, mehr Land, mehr Bodenschätze. Das ist Böse. Gut ist Begrenzung auf einstellige private Millionenvermögen. Gut sind Munternehmers, die in eigenen, inhabergeführten Unternehmen ihr Geld verdienen. Was Hänschen und Hänsin nicht lernen, lernt Hans nimmermehr.
Korruption
liegt vor,
wenn Neliten, negative Eliten, oft sind das Regierungen und Verwaltungen, scheinbar legale Gesetze erlassen, die aber nicht im Sinne der Mehrheit der Bürgers sind, oder, schlimmer noch, wenn Bürgers überhaupt nix von der Existenz der Gesetze wissen, ihr Tragweite nicht übersehen können, oder wenn sie anderweitig zum Schaden der Mehrheit ihrer Bürgers sind
wenn Angestellte der Bürgers, also Beamts, vulgo Beamtinnen und Beamte, und Angestellte des Öffentliche Dienstes Geld für Leistungen oder dafür nehmen, etwas zu unterlassen, obwohl sie zum Tun verpflichtet wären. Oder wenn Angestellte der Bürgers unter dem Vorwand der Unkündbarkeit Zeit, Geld oder andere Leistungen auf Kosten und zum Nachteil der Bürgers vergeuden
wenn Unternehmers und angestellte Unternehmensführers plötzlich zu Millionären oder gar Milliardären geworden sind. Rechtschaffene Bürgers können, wenn die Gesetze für alle gleich gelten, niemals Vermögen von vielen hundert Millionen $ oder € in einem einzigen Leben erwerben
wenn Eigentümers mehr Land besitzen, als sie persönlich bebauen können, oder Anteile an Gesellschaften haben, die mit Land spekulieren. Jede natürliche Person darf nur Land bis max. 100 ha besitzen und müssen dafür angemessene Steuern von jährlich 10 % des Verkehrswerts zahlen, alles andere ist Diebstahl. Es ist aber allen unbenommen, sich mit anderen zusammenzutun – alle müssen dabei aber gleiche Rechte und Pflichten haben: Familien, Nachbarschaften, Kooperationen
wenn Bodenschätze wie Kalk, Mangan, Eisenerz, Kobalt, Gold und Silber nicht in Gemeineigentum sind, denn Bodenschätze dürfen nur von Gesellschaften in Gemeinbesitz ausgebeutet werden. Sie müssen im Besitz aller Bürgers einer Kommune, Region, Union oder der Vereinten Unionen sind, in deren Auftrag und zu deren Gunsten sie wirtschaften
wenn sie zum Erdadel gehören und Vermögen und Einfluss nicht durch persönliche Leistung erworben haben
Korruption und die Erträge daraus dürfen nie verjähren.
Transparenz
ist der beste Schutz gegen Korruption. Transparenz für und von Steuern, Bilanzen, Landbesitz, Aktien, Immobilien, Bargeld und sonstigem Vermögen. Dazu braucht es das Vermögen Kataster, in dem die gesamten Vermögen aller Bürgers aufgelistet sind und das von allen jederzeit einsehbar ist. Jetzt können die Finanzämter die Bürgers selbst veranlagen, niemand muss mehr diese lästigen Arbeiten selber machen. Die einfachen Leute sind mit den Steuern jetzt schon fertig, denn sie müssen ja nie wieder eine Steuererklärung ausfüllen, denn das erledigt sofort der simple Algorithmus der 10 %- Einkommen Umsatz Steuer. Nur die Vermögenden mit Privatvermögen von mehr als einer Million und Geschäftsvermögen von Massen Kapital Gesellschaften, egal ob Bargeld, Aktien, Land, Gas, Öl oder Anleihen müssen jetzt noch Vermögenssteuer abführen. Die erste Million ist in der Okonomie gänzlich steuerfrei. Für alle Vermögen darüber zahlen SIE pro Jahr 50 % von Ihrem Vermögen, das erspart eine ganze Menge Papierkram und schafft Potential für nützlichere Arbeit. Anders ist das natürlich mit Unternehmensvermögen inhabergeführter Unternehmen: Das ist sakrosankt, denn diese Unternehmen können ja nie genug Kapital haben.
Öffentlichkeit
ist der natürliche Feind von Korruption, denn sie macht die Verbrechen der Neliten offensichtlich, eben öffentlich. Wir Munternehmers und ehrlichen Bürgers brauchen eine unerbittliche, erbarmungslose Öffentlichkeit für alles, was in unserem Namen und auf unsere Rechnung geschieht. Selbstverständlich gehört dazu auch die Öffentlichkeit für ALLE Sitzungen unserer Parlamente und Ausschüsse, vor allem, wenn's um Geld geht, denn die alle sind ja in unserem Namen, sie sind nur in unserem Auftrag und mit unserer Bewilligung aktiv. Und wenn sie auf unsere Kosten faul sind, dann wollen wir das sehen, um sie fristlos und ohne Besitzstandswahrung entlassen zu können, genau wie gemeine Bürgers, die auch keine Privilegien genießen. Öffentlichkeit muss auch für alle Geheimdienste gelten, gerade für die, wenn auch in kleinerem Umfang. Sagen wir, das dürfen nur Parlamente wissen, aber alle Abgeordneten. Und die müssen das genau eine Legislatur lang geheim halten. Öffentlichkeit muss auch für alle Behörden gelten: 1 x jährlich müssen die Bürgers ALLE Behörden in ihrer Kommune besichtigen dürfen, mit Behördenzweck, Stellenplan, Organigramm, Immobilien, egal, welcher Körperschaft die Behörden angehören, und sie dürfen dann ALLA ihre Angestellten persönlich befragen, was die den lieben langen Tag so treiben.
Demokratie
Überall auf der Welt, in allen Nationen und Regionen haben alle Bürgers die gleichen Rechte und Pflichten: Bürgerrechte, Menschenrechte, Gesellschaftsrechte, Menschheitsrechte. Diese Rechte und Pflichten müssen immer und überall immer wieder erkämpft werden: Gleiche Rechte für Frauen und Männer, gleiche Rechte für Arme und Reiche, gleiche Rechte für Intelligente und Unintelligente, gleiche Rechte für Sanfte und Skrupellose. Niemand hat das Recht, sich als Erbadeliger oder als Potentat über andere Bürgers zu stellen und Gesetze zu erlassen, die ihm und anderen Oligarchen, Neliten passen und bequem sind. Die Bürgers