Tesla – Die Geschichte der Automarke. Frank O. Hrachowy
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Tesla-Mitgründer Martin Eberhard: Am 1. Juli 2003 gründeten die beiden Tüftler Martin Eberhard und Marc Tarpenning die Automobilfirma »Tesla Motors« mit dem Ziel, ansprechende Elektroautos zu bauen. (Bild: Nicki Dugan / Wikimedia Commons)
Die Vision der drei Firmengründer war, Lithium-Ionen-Batterien, wie sie beispielsweise in Mobiltelefonen zum Einsatz kamen, miteinander zu verknüpfen. Das Vorhaben, eine neue Automobilfirma zu gründen, schien indes durch und durch aussichtslos. Ashlee Vance konkretisierte dazu: »Jeder, der in den USA ein neues Autounternehmen aufbauen möchte, wird bald daran erinnert, dass das letzte erfolgreiche Start-up in dieser Branche Chrysler war, gegründet 1925.«3 Nur zu gut war bekannt, welches Ende innovative Neugründungen wie beispielsweise die »Tucker Corporation« genommen hatten, die von den großen US-Herstellern systematisch in den Ruin getrieben worden war.
Tzero: Der Roadster Tzero von AC Propulsion war hübsch anzusehen und bot verblüffende Fahrleistungen. Doch für eine Serienfertigung war er nicht tauglich. (Bild: D0li0 / Wikimedia Commons)
Tzero: Bereits seit Jahren arbeitete das kleine Unternehmen AC Propulsion in San Dimas (Kalifornien) an einem Batterieantrieb für Fahrzeuge. Beim Tzero waren die Batteriepacks seitlich montiert. (Bild: D0li0 / Wikimedia Commons)
Die technische Basis für den geplanten Tesla-Roadster sollte AC Propulsion liefern. Bereits seit 1992 arbeiteten die Tüftler von AC Propulsion in San Dimas (Kalifornien) an einem Batterieantrieb für Fahrzeuge. Sogar drei kleine Roadster-Prototypen namens Tzero hatte das Unternehmen bereits auf die Räder gestellt. Je nachdem, welcher Batteriesatz eingebaut wurde, erreichte der Tzero eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern.
Tzero mit Hänger: Mittels eines Anhängers, der als Range Extender fungierte und einen Kawasaki 500-cm³-Motor mit einem angekoppelten 20-kW-Generator enthielt, konnten sogar weit größere Strecken zurückgelegt werden. (Bild: D0li0 / Wikimedia Commons)
Mittels eines Anhängers, der als Range Extender fungierte und einen Kawasaki 500-cm³-Motor mit einem angekoppelten 20-kW-Generator enthielt, konnten sogar weit größere Strecken zurückgelegt werden. Auch die Fahrleistungen überzeugten, denn beim Beschleunigen ließ der Tzero selbst stärkste Sportwagen hinter sich.
Lotus Elise: Der Leichtbau-Sportwagen aus England bildete die ideale Basis, um in ihn den Antriebsstrang von AC Propulsion zu implantieren. (Bild: Stefa / Wikimedia Commons)
Auf der Suche nach einem leichten, technisch unkomplizierten offenen Sportwagen stießen die Entwickler von Tesla schließlich auf den Lotus Elise. Dieser kompromisslose Leichtbau-Sportwagen aus England bildete die ideale Basis, um in ihn den zugekauften Antriebsstrang von AC Propulsion zu implantieren. Im September 2003 wurde dementsprechend eine Zusammenarbeit mit der kleinen britischen Sportwagenmanufaktur Lotus vereinbart.
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