Mehr Erfolg als schöner und attraktiver Mann. Georgius Anastolsky
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Und trinken Sie ausreichend. Denn unser Magen braucht auch Flüssigkeit zum Transport der Nahrung und zur „Zerlegung“. Mindestens zwei Liter Wasser, Tees, Kaffee oder andere Getränke – eher mehr – braucht unser Körper täglich. Ältere benötigen mehr als jüngere.
Nicht umsonst sagen wir auch: Das Auge isst mit. Also bereiten Sie sich Ihre Speisen optisch ansprechend zu. Dekorieren Sie sie mit Kräutern, Salaten oder Obst. Wichtig ist, dass Sie sich genau die Portionen zubereiten, die Sie essen wollen und dürfen. Machen Sie nicht den Fehler, zum Frühstück beispielsweise den Kühlschrank auszuräumen, dass sich die Tischbeine biegen. Das verführt zum üppigen Mehr-Essen. Verheddern Sie sich nicht in der „All-inklusive-Falle“: Sie essen automatisch mehr, weil Sie mehr im Angebot haben. Das ist das gnadenlose Angebot, das uns verführt, wenn wir das Gefühl haben, alles sei bezahlt und somit jetzt kostenlos. Wir müssen ja schließlich unser bezahltes Geld ausgiebig verfuttern. Falsch! Lernen Sie, diszipliniert zu essen, dann leben Sie auch gesund. Und die Gesundheit beginnt bereits beim Einkaufen. Schreiben Sie einen genauen Einkaufszettel und arbeiten den haargenau ab. Dann kaufen Sie nichts Unnützes und Ungesundes. Das hilft auch noch Ihrem Geldbeutel. Gehen Sie nicht aus Frust in den Supermarkt, denn dann kaufen Sie garantiert zu viel – und Chips, Erdnüsse und Schokolade.
Und so ganz nebenbei bemerkt: Eine gute Gesundheit verlängert die eigene Lebenserwartung und stärkt das Selbstbewusstsein enorm. Gesund aussehende Menschen haben damit den Türöffner schlechthin in der Hand: im Beruf, bei der Partnerwahl, in der Öffentlichkeit, bei Nachbarn und Freunden. Gesunde Menschen haben mehr vom Leben, haben mehr Kontakte, haben größere Netzwerke – sind einfach besser dran. Ihre Lebensqualität steigt um ein Vielfaches.
Gute Gesundheit sorgt also für gute Stimmung. Mental gut drauf zu sein stärkt Sie. Dazu verhilft auch manchmal Musik ganz gut. Musik verlängert bekanntlich das Leben. Betrachten Sie mal einen 80-jährigen Sänger im Gesangverein. Der sieht garantiert viel jünger aus als er ist. Und wenn Sie nur Musik hören oder öfter mal ein Lied summen.
Dann folgt die Fitness
Wer gut aussehen und seine Chancen im Leben haben möchte, der muss auch etwas dafür tun. Athletische Männer ziehen die Blicke auf sich und sorgen für einen Aha-Effekt. Dynamischer Gang, gut proportionierter Körper und elegante Bewegungen zeigen: Der Mann ist aktiv, belastbar, leistungsfähig und tut etwas für seine Fitness. Solche Menschen wirken stramm und eben nicht schlaff. Und dafür muss man etwas tun.
Es fängt mit ganz einfachen Dingen an. Benutzen Sie nicht für jeden kleinen Gang das Auto. Bewegen Sie sich. Lassen Sie auch mal den Aufzug aus und gehen schwungvoll durchs Treppenhaus. Planen Sie also Ihre Bewegung – ganz besonders dann, wenn Sie ein Bürohengst sind. Im Sommer können Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder einen größeren Spaziergang einplanen. Was meinen Sie, wie dynamisch Sie dann ins Büro oder zum Date kommen. Ob Einkäufe oder Gartenarbeit, Waldspaziergang oder Fitnessstudio: Tun Sie regelmäßig etwas für Ihr körperliches Wohlbefinden, für Ihren athletischen Körperbau und für Ihr sportliches Aussehen.
Das strafft auch Ihre Haut – vor allem im Gesicht. Sie wirken nicht eingefallen und verrunzelt, sondern aktiv geglättet ohne Falten. Wenn Sie dann noch etwas für Ihren Teint gegen ein aschfahles oder kalkweißes maskenhaftes Aussehen unternehmen – etwa durch entsprechende Cremes, Urlaub in der Sonne oder etwas Sonnenstudio, dann sind Sie fast schon perfekt – zumindest im Gesichtsausdruck.
Apropos Fitnessstudio: Damit Sie Ihre Bewegung nicht vergessen oder Ihre Vorhaben schon nach wenigen Tagen wieder aufgeben, vereinbaren Sie feste Termine mit dem Fitnesstrainer oder am besten mit einem Freund oder Kollegen. Gehen Sie gemeinsam zum Training oder Waldlauf. Gegenseitig spornen Sie sich nämlich an und verfallen nicht in Ausreden. Der Kumpel steht vor der Tür und Sie können ihn doch nicht allein im Regen stehen lassen. Also suchen Sie sich Mitstreiter. Schließen Sie damit von vornherein leichte Absagen aus. Ihr Training muss ein Date in Ihrem Terminkalender werden.
Mindestens dreimal pro Woche müssen Sie aktiv werden, sonst bringt es nichts. Und jedes Mal sollten Sie 30 Minuten und mehr an einem Stück durchhalten. Denn erst bei dieser Dauerbelastung verbrennen Sie Fett und bauen Sie Muskeln gezielt auf. Und wenn bei Ihnen die Figur ohnehin schon aus dem Ruder gekommen ist, um es mal diplomatisch zu formulieren, dann brauchen Sie einen Trainer oder zumindest ein Programm. Denn dann heißt es: Muskeln wieder aufbauen, Körper in Form bringen, Sixpacks antrainieren, ordentliche Proportionen wieder herstellen, den dynamischen aufrechten Gang ohne viel Ballast an den Hüften und den Bierbauch an der Wirbelsäule wieder üben.
Bewegung baut Stress ab. Wenn Sie merken, der Stress nimmt zu und erreicht eine kritische Marke, dann raus aus dem Büro, aus der Wohnung und hinein in die Natur. Ob am Fluss entlang, in den Wald hinein, auf den Berg: Atmen Sie Natur ein, frische Luft und bewegen Sie sich. Der Spaziergang soll Sie wieder runterholen, also darf er auch nicht verbissen stressig werden. Gehen Sie gemächlichen Schrittes durch den Wald. Sie können aber auch im Büro selbst oder in der Wohnung für Stressabbau durch Bewegung sorgen. Haben Sie einen Fahrradtrainer zu Hause? Oder eine Bodenmatte – ein weicher Teppich tut´s auch? Legen Sie sich hin und strampeln Sie mit Ihren Beinen in der Luft als ob Sie Fahrrad fahren wollten. Breiten Sie die Arme aus und kreisen sie in kleinen Bewegungen. Ziehen Sie Ihre gerade ausgestreckten Beine hoch Richtung Kopf. Aber überfordern Sie sich nicht. Hören Sie auf, wenn es schmerzt. Gehen Sie nur bis zu dem Punkt, der für Sie erträglich ist. Sie können Liegestütze machen – auf dem Boden oder einfacher gegen die Wand, indem Sie sich mit den Füßen etwa 50 Zentimeter von einer Wand entfernt mit zusammenstehenden Beinen aufstellen. Dann dehnen Sie sich mit den Händen gegen die Wand, indem nur die Füße fest stehen und Sie den gesamten Körper hin und her bewegen. Sie stoßen sich mit den Händen ab und wieder hin zur Wand. Sie können ganz einfach verspannte Körperregionen dadurch lockern, dass Sie sie dehnen: den Kopf locker kreisen, den Nacken nach links und rechts, vorne und hinten bewegen, den Rücken nach vorne und hinten beugen und strecken, zur Seite dehnen.
Manchmal brauchen Sie auch nur Entspannung – ganz einfach: Sie ballen Ihre Hände für einige Sekunden zu Fäusten und lassen dann wieder los. Sie krausen die Falten auf Ihrer Stirn ganz fest und entspannen dann wieder. Sie treten Ihre Füße im Sitzen ganz fest in den Boden hinein und lockern sie nach wenigen Sekunden wieder. So machen Sie es mit jedem Körperteil. Dieses Prinzip der so genannten progressiven Muskelentspannung nach Jacobson beruht auf Anspannung und Entspannung. Das können Sie fast in jeder Situation und überall trainieren. Manchmal reicht das schon, um wieder fit zu werden. Vor allem in ganz kritischen Situationen, in denen Sie zu explodieren drohen, ist das ein sehr gutes Mittel, um wieder runterzukommen. Entspannen können Sie sich auch mit angenehmer Musik, einem Öl-Bad, bei einer Massage, mit autogenem Training und so weiter. Jeder Mensch hat seine eigenen Entspannungs-Techniken. Wichtig ist nur, dass Sie bewusst entspannen – und das vor allem, wenn der