Cheops gefunden ?. Heinz-Jürgen Fandrich
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Kaum zu glauben, aber wahr… der griechische Historiker Herodot hat dies alles schon vor 2.500 Jahren berichtet und niedergeschrieben. Seine Berichte sind korrekt.
➢ …und in der Pyramide gibt es einige bis heute verschlossene Räume
➢ …darüberhinaus haben die uns bis dato bekannten Räume ganz andere Funktionen als bisher geglaubt. Geniale altägyptische Technologie…
Heute, nach Abschluss des Buches, gelange ich zu der Auffassung:
„Die Pyramiden sollten pragmatisch aufgeklärt werden.“
Ich bin gespannt ob die Forschung sich dafür erwärmen kann.
H – J. Fandrich
Cheops-Pyramide neu studiert
Voraussetzungen
…die Basis dieser Studie!
➢ Die überwältigende Mehrheit der Forscher ist der Ansicht: "Die Cheops-Pyramide wurde einzig und allein als Grabstätte erbaut." Von hier aus trat Cheops seine Reise ins Jenseits an.
➢ Bis dato wurden weder eine geeignete Grabkammer noch die sterblichen Überreste des Pharaos gefunden. Ich gehe davon aus, dass Cheops nach wie vor in der Pyramide ruht.
➢ Es werden ausschließlich Lösungen erarbeitet, die dem altägyptischen Stand der Technik entsprechen.
➢ Bei der Rekonstruktion der Erschließungswege werden ausschließlich Muskelkraft, schräge Ebenen, kleine Gerüste, den aus Herodots Beschreibung stammenden Aufweg und Herodots Hebewerke, eine Wasserstraße mit Hafen und in der Örtlichkeit nachzuweisende Bauteile oder Funde zugrundegelegen.
➢ Die Rekonstruktion der Vermessungsarbeiten beschränkte ich auf einfachste Lösungen… z.B. mittels Wasser, Lot, Messstäben, Fluchtstangen, Holzschablonen... usw.
➢ Für die Rekonstruktion der Bauarbeiten lege ich ausschließlich Muskelkraft, nachzuweisende Werkzeuge und Arbeitsverfahren zugrunde.
➢ Ich werde für den Leser nachvollziehbar Schritt für Schritt in dreidimensionalen Zeichnungen, Texten und Bildern die fehlenden Gebäudeteile der Pyramide rekonstruieren und belegen.
➢ In der Örtlichkeit angetroffene Gegebenheiten, historische Bilder und Texte bilden eine wesentliche Basis.
➢ Soweit über Arbeitsverfahren (z.B. Steinbearbeitung) keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen, werde ich darauf hinweisen.
Wie kam Cheops in die Pyramide ? Hat man ihn durch enge Gänge gezerrt ?
Das spektakulärste Bauwerk der Menschheit wurde auf dem Gizeh Plateau in Ägypten errichtet. 2,3 Millionen Steinblöcke zusammengefügt und mit Präzision verarbeitet.
230 Meter im Quadrat und 146 Meter in der Höhe misst dieses unvergleichliche Wahrzeichen einer untergegangenen Hochkultur. Noch heute unverkennbares und unübersehbares Symbol Ägyptens.
" Horizonte des Cheops" - Achet Chufu - nannte man dieses letzte heute noch bestehende 7. Weltwunder. Alle anderen sechs Großbauwerke der Antike, die den Namen Weltwunder verdienten, sind im Laufe der Jahrtausende so gründlich untergegangen, dass man gegenwärtig kaum noch ihre Existenz nachweisen kann.
Kein Wunder.. eine Steinmasse mit einem Gewicht von 6,4 Millionen Tonnen verschwindet eben nicht so schnell. Weder der Zahn der Zeit, noch der Jahrtausende lange Missbrauch als Steinbruch für Neubauten konnten der Pyramide ihre beeindruckende Wirkung nehmen.
Von 2590 bis 2570 v. Chr. soll die Pyramide als Grabmal für den ägyptischen Pharao Cheops errichtet worden sein.
Die gewaltigen Dimensionen machten sie 4500 Jahre lang zum größten Bauwerk der Welt. Die Masse der fünf größten Kirchen unseres Planeten.. Petersdom, St. Pauls-Cathedrale, Westminster-Abbey, Dom von Florenz und Mailänder Dom.. würde gemeinsam in der Cheops-Pyramide Platz finden.
…ein ganzes Volk wird in die Pflicht genommen.
Heute fehlen der Pyramide die Decksteine der Fassade. Sie wurden herausgebrochen und für den Bau Kairoer Gebäude verwendet.
Weiße Tura- Kalksteinplatten mit glatt geschliffenen Oberflächen, perfekt aneinander gefügt machten diese Pyramide einst zum leuchtend weiß strahlenden Monument der Unvergänglichkeit. Eine weithin sichtbare Demonstration eines gottgleichen Herrschers:
``Ich bin der größte Regent aller Zeiten.``
Für die Reise in die Ewigkeit des Gottkönigs Cheops wurde dieses größte je von Menschenhand errichtete Bauwerk erschaffen. Angeblich sollen 20.000 Arbeiter über 20 Jahre hinweg auf dem Gizeh Plateau Schwerstarbeit geleistet haben.
Hinzu kamen weitere 10.000 Arbeiter, sagen viele Quellen, die entweder in der Logistikkette oder in weiter entfernten Steinbrüchen eingesetzt waren.
Im Vorfeld des Baugeschehens wird man viele Jahre für die Erschließung des Bauplatzes benötigt haben… heranführen eines Kanals vom Nil, Bau einer Arbeiterstadt, Bau eines Hafens und eines ca. 1000 m langen und bis zu 40 m hohen Viadukt-Weges, sowie die Herstellung einer ganzen Reihe weiterer Straßen und Wege.
Alleine für die vorbereitenden Arbeiten, so schätzt man, könnten leicht noch einmal 10.000 Arbeiter 10 Jahre lang geschuftet haben.
Keine Mühen hat man gescheut, dem Gottkönig Cheops (Khufu) ein würdiges Grabmal zu errichten. Ein ganzes Volk wurde in die Pflicht genommen. Riesige Mengen an Lebensmitteln, Kleidung, Werkzeugen und Baumaterial mussten über die gesamte Bauzeit hinweg bevorratet und bereit gestellt werden.
…ein würdiges Entree.
Schon der Taltempel.. erste Station des Bestattungsweges Cheops am neu erbauten Hafen, sollte beeindrucken. Ein würdiges Entree zum Empfang des verstorbenen Pharao musste gestaltet werden.
Der in aufwändigen Prozeduren einbalsamierte, in wertvollem Behältnis ruhende Leichnam, verließ an dieser Stelle den Wasserweg. Seine letzte Reise in die Unendlichkeit wurde nunmehr dem Landweg anvertraut.
Hier im Taltempel begann sein Weg in die Ewigkeit. Die feierlichen