Blähungen Stopp!. Wolfgang Schönhaus

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Blähungen Stopp! - Wolfgang Schönhaus

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      Wolfgang Schönhaus

      Blähungen Stopp!

      So vermeiden Sie Flatulenzen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Rechtliche Hinweise

       Vorwort

       Warum rülpset und furzet Ihr nicht?

       Was sind Flatulenzen?

       Wie entstehen Pupser?

       Woraus besteht unsere Darmflora?

       Arten von Blähungen

       Wer ist besonders von Blähungen betroffen?

       Effektive Hilfe durch bewährte Hausmittel

       Tipps und Tricks gegen Blähungen

       Hilfsmittel gegen Flatulenz

       Blähungen beim Sex

       Schlussbemerkung

       Impressum neobooks

      Rechtliche Hinweise

       BLÄHUNGEN STOPP!

       So vermeiden Sie Flatulenzen

      Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.?

      Copyright 2016 – Wolfgang Schönhaus?

      Die folgenden Informationen sind nicht von einem Arzt, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung. Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische, ärztliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung.

      Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Gesundheit“ immer den Rat Ihres Hausarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein. Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.

      Als Leserin und Leser dieses Ratgeber-eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden. Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.

      Vorwort

      Ob Pups, Furz oder Blähung – es sind die gleichen Begriffe für sehr unangenehme Momente, mit denen Betroffene zu kämpfen haben. Es stinkt und knallt; die Umgebung dreht sich entsetzt um und rümpft die Nase.

      Man selbst muss dem Geschehen tatenlos gewähren lassen, weil die Luft wie von selbst aus dem Darm entweicht. Flatulenz (flatus = Wind) heißt die Krankheit im Ärzte-Latein. Ist man ihr wirklich so hilflos ausgeliefert? Glaubt man, aber dagegen kann Ihnen geholfen werden. Dennoch, zunächst einmal sind Sie durch die Flatulenz in einer peinlichen Situation – ob Sie nun Bankdirektor oder Lehrer, Hausfrau oder Verkäuferin sind. Man stelle sich nur einmal einen furzenden Lehrer vor der Klasse vor.

      Der hat doch „verspielt“ und verliert jede Autorität und jeden Respekt seiner Schüler. Den pupsenden Filialleiter einer Bank wird man wahrscheinlich aus dem Kontakt mit seinen Kunden nehmen (müssen). Würden Sie noch bei einer Verkäuferin mit hörbaren Blähungen einkaufen? Nein, Sie würden sich angewidert umdrehen und den üblichen Spruch wählen: „Ich überleg´s mir noch mal!“?Sie sehen also: Wir haben es hier mit einem wirklich ernsthaften Problem zu tun, was gar nicht mal gesundheitlich so relevant scheint – mehr psychisch. Man spricht inzwischen von Millionen Betroffener. Weil das Thema peinlich ist, leben viele im Verborgenen mit dieser Krankheit und trauen sich nicht einmal, mit ihrem Arzt darüber zu reden. Sie machen die Pupser mit sich selbst aus, kapseln sich ab, gehen nicht mehr unter Menschen und vereinsamen mit Ihrem unangenehmen Problem.

      Dabei sollte man offen mit seinen Problemen umgehen, dann würde man auch auf Verständnis bei den Mitmenschen stoßen. „Sorry, ich kann nicht anders, das ist bei mir krankhaft; mein Schließmuskel hält die Luft nicht mehr an.“ Eben wie der Filialleiter einer Bank, der sich dann aus dem Kundenkontakt zurückzieht und mehr im Innendienst arbeitet. Er muss auch nicht mehr jedem Kunden peinlich neu erklären, was sein Problem ist. Es reicht, wenn die Mitarbeiter es wissen und damit umgehen können. Dann muss es dem Banker auch nicht mehr peinlich sein, wenn ihm wieder mal ein Pupser entfährt.

      Aber die meisten Menschen empfinden es trotzdem immer noch als äußerst unangenehm, wenn jemandem laut ein Furz entfährt. Man fühlt direkt eine unkomfortable Situation – vom Geräusch und vom Geruch her. Man will einfach nicht die Faulgase wildfremder Menschen einatmen. Gehen Sie einfach weiter und sagen sich: „Der musste jetzt aber raus!“ und fühlen sich wesentlich besser. Wahrscheinlich werden Sie diesen Menschen sowieso nicht mehr begegnen.?

      Warum rülpset und furzet Ihr nicht?

      Es gab aber durchaus Zeiten und gibt heute noch Kulturen, wo es zum guten Geschmack und zum guten Ton gehört, zu rülpsen und zu pupsen, was das Zeug hält. So soll der Reformator Martin Luther in einem seiner Tischreden im 16. Jahrhundert gesagt haben: „Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?". Das anschließende Rülpsen und Furzen nach einer üppigen Mahlzeit war also die Bestätigung für den Gastgeber, dass es den Gästen auch gut geschmeckt hatte. Ein Brauch, der in unserer Kultur, in der Blähungen ein absolutes Tabu sind, völliges Kopfschütteln bereitet.

      So frei war man jedenfalls damals.

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