Geld verdienen mit Passivgeschäften. Regina Boos
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Geld verdienen ohne dauerhafte Arbeit? Ganz ohne Arbeit funktioniert es natürlich nicht, aber den hauptsächlichen Ertrag der eigenen Bemühungen erhalten clevere Anwender dieses Prinzips durch eine optimierte wirtschaftliche Verwertung ihrer Leistungen, so dass dadurch immer wieder Einnahmen generiert werden können.
Dabei handelt es sich bestimmt nicht um „zweifelhafte“ Geschäftsmodelle, obwohl derartige Vermutungen immer wieder zum Vorschein kommen, wenn man sich abseits der üblichen, geschäftlichen Pfade bewegt. Nein, wir beschäftigen uns vielmehr mit sehr effizienten Ideen, Konzepten, die ihr Potenzial auf lange Frist entfalten und damit hervorragende Resultate ermöglichen.
In dieser Publikation lesen Sie mehr über die Grundzüge des passiven Einkommens, geeignete Geschäftsmodelle, Verdienstchancen, Chancen und Risiken. Viele Leser werden ganz neue Perspektiven für sich entdecken und Ideen eventuell in schon bestehende Geschäftsmodelle integrieren. Durch die Realisierung des passiven Einkommens gewinnen Sie eines der wichtigsten Güter überhaupt:
„Zeit zum Leben“
Sie müssen nicht stets gehetzt den Alltag verbringen, sondern können sich in aller Ruhe ihren Leidenschaften hingeben, Hobbys pflegen, wie gewünscht reisen, mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin Zeit sinnvoll verbringen.
Kurz: Passives Einkommen ermöglicht Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.
Grundlagen
Die eigene Unabhängigkeit wird durch Einkommen erhöht. Dieses Einkommen ist aber immer gewissen Regeln, Verordnungen unterworfen. Die Frage lautet: Wie wird Einkommen erzielt?
In den überwiegenden Fällen dürfte passives Einkommen auf selbständiger Basis generiert werden. Man agiert also als Unternehmer oder Freiberufler und muss sich mit den gesetzlichen Erfordernissen beschäftigen. Gleichzeitig sollte man mit den Eigenschaften selbständiger Tätigkeiten zurecht kommen. Die Selbständigkeit geht einher mit einer erhöhten Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung. Nichts läuft automatisch ohne eigenes Tun, sondern alles muss bewertet-, organisiert - und durchgeführt werden. Das klingt jetzt vielleicht simpel, aber die Tücken liegen im Detail: Die vielen Insolvenzen und das Scheitern so mancher hoffnungsvoller Existenzgründer zeigen die Schwierigkeiten auf. Falsche Markteinschätzungen, überhöhte Umsatzerwartungen, mangelnde kaufmännische Kenntnisse, fehlende Berücksichtigung einer soliden Liquiditätsplanung, Probleme mit fiskalischen Bedingungen führen oft zum Ende der selbständigen Aktivitäten. Es ist wichtig, alle Daten und Fakten des Unternehmens ständig im Blick zu haben, um rechtzeitig reagieren zu können.
Weiterhin sollten Sie berücksichtigen, dass unregelmäßige Zahlungen, allgemeine Unsicherheiten immer wieder auftreten können. Als Selbständiger haben Sie nie eine absolute Sicherheit wie etwa Beamte mit gesetzlich geregeltem Pensionsanspruch. Wer mit Unsicherheiten gleich welcher Art absolut nicht umgehen kann, sollte sich ein Start in die Selbständigkeit wirklich gut überlegen. Es entstehen immer wieder Probleme, die neue Lösungsmöglichkeiten sowie Flexibilität erfordern. Zögerliches Verhalten, Angst und Mutlosigkeit sind hier nicht angebracht.
Die Selbständigkeit
Wie oben schon erwähnt, erfordert selbständiges Agieren Mut, zielgerichtetes Verhalten und Beharrlichkeit. Gleichzeitig sollten Sie jedoch auch die Feinfühligkeit für den jeweiligen Markt nicht aus den Augen verlieren. Schon kleine Entwicklungen und Trends müssen erkannt werden, um rechtzeitig die Weichen für die Zukunft richtig stellen zu können. Letztendlich kommt man ohne die ständige Beobachtung des Marktes nicht zum Erfolg. Auf dem eigenen Gebiet sollte man sich zum Spezialist weiterentwickeln, der eben die entscheidenden Trends schon vor den anderen erkennt.
Zusätzlich ist ein Drang zu ständiger Verbesserung des Angebotes wichtig, der niemals nachlassen darf. Die Märkte sind hart umkämpft. Nur wer besser als die anderen arbeitet, hat die Chance sein Geschäft auszubauen und mehr Aufträge zu erhalten, mehr Produkte zu verkaufen.
Das gilt für den kleinen Händler an der Ecke wie auch für Großkonzerne.
Eigenverantwortung
Als Selbständiger agiert man ohne Zweifel mit mehr Risiko, als dies etwa Beamte tun. Die Verantwortung für das eigene Leben und das der Angehörigen spielt dabei eine große Rolle. Bevor ein Schritt in die Selbständigkeit angesagt ist, sollten Sie in ihrer Familie klären, ob die notwendige Flexibilität, Bereitschaft zum Verzicht sowie Unterstützung für das Vorhaben vorliegt. Ohne Rückhalt in der näheren Umgebung dürfte selbständiges Agieren, in welcher Branche auch immer, sehr schwer fallen. Machen Sie ihre Angehörigen mit den Folgen eines solchen Vorhabens vertraut.
Wichtig: Passives Einkommen wird in der Regel selbständig generiert.
Traditionelle Einkommensmodelle
Haben Sie sich einmal überlegt, wie die meisten Bürger ihr Einkommen erzielen? Als Arbeitnehmer erhalten diese ein Gehalt für die Arbeitsleistung, das regelmäßig überwiesen wird. In einem beschränkten Rahmen kann dieses Gehalt noch variiert werden. Auch wenn die Arbeitnehmer viel mehr als früher arbeiten, werden die Menschen trotzdem nicht viel mehr Geld dafür erhalten. Es handelt sich also im weitesten Sinne um eine fixe Bezahlung, ein Arbeitslohn (Zeitlohn, Stücklohn).
Der traditionelle Unternehmer (z.B. Handwerker) erledigt seine Aufträge gegen Bezahlung einer Rechnung, auf der die einzelnen Leistungen, Arbeitslohn, Stunden, Materialkosten, Mehrwertsteuer zu finden sind. Die Einnahmen abzüglich der Kosten ergeben seinen Gewinn vor Steuer. Er zieht also noch die zu zahlenden Steuern ab, um den Betrag zu erhalten, der letztendlich übrig bleibt.
Diese Summe kann jedoch auch nicht auf einen Schlag verdoppelt werden, denn selbst wenn genügend Aufträge vorhanden wären, müsste er dafür zusätzlich Personal einstellen, das aber wieder Geld kostet. Nur bei langfristig sicheren Aufträgen lohnen sich Einstellungen. Sollten diese aber wieder verloren gehen, was immer wieder passieren kann, sitzt er auf seinen aufgebauten Kapazitäten und muss die Angestellten bezahlen, auch wenn keine Einnahmen erzielt werden können. Er kann also in den meisten Fällen wie der Arbeitnehmer viel mehr arbeiten, erzielt aber nicht automatisch einen höheren Gewinn. Die Fixkosten (u.a. auch das Gehalt plus Sozialabgaben für die Angestellten) müssen bei jeder Auftragslage getragen werden.
Fazit: Der Faktor Arbeit kann bis zu einer gewissen Schwelle Geld einbringen, aber danach müssen andere Methoden, Verfahren folgen, um wirklich bedeutende Einnahmen zu generieren.
Man kann es auch anders ausdrücken: Mit eigener Hände Arbeit wird man nicht reich! Dieser Spruch behält seine Gültigkeit.
Ausnahmen: Einzigartige Leistungen wie etwa Darbietungen von Künstlern, die sehr gut honoriert werden.
Wie erhöht man nun den Ertrag eigener Bemühungen, der eigenen Arbeit? Der einzig mögliche Weg führt über sogenannte Multiplikatoren
Multiplikatoren
Als Multiplikator bezeichnen wir hier Methoden, Verfahren und Wege, den wirtschaftlichen