Magisches Kompendium - Das Große Werk. Frater LYSIR
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Magisches Kompendium - Das Große Werk - Frater LYSIR страница 2
Terranauten, Psychonauten, Fleischhüllen und der Mensch 14-57
Freiheitliche Gedanken und große Taten 58-74
Energetische Arbeiten, Invokationen und Channelings 75-89
Das Große Werk – Philosophien und Definitionen 89-123
Definition „Großes Werk“ 99-122
Rituelle und Astral-Meditative Praxis im Großen Werk 124-130
Astralreise ins Große Werk 131-165
Entspannung des physischen Körpers und des Geistes 132
Aktivierung der Haupt- und Nebenchakren 132-138
Aktivierung des Alpha- und des Omega-Chakras und Kreation einer eigenen Merkaba / Merkava 139
Aktivierung der kosmischen Chakren 140-142
Die eigentliche Arbeit / Astralreise 142-162
Rückkehr in die Realität 163-165
Rituelle Arbeit im Großen Werk 166-250
Erklärung und Einleitung 166-168
Energetisierung des Körpers 169-170
Dodekagrammritual – Zwölfsternritual 171-175
Undekagrammritual – Hendekagrammritual – Elfsternritual 175-182
Dekagrammritual – Zehnsternritual 183-196
Nonagrammritual – Neunsternritual 196-202
Oktagrammritual – Achtsternritual 202-206
Heptagrammritual – Siebensternritual 207-211
Hexagrammritual – Sechssternritual 212-216
Pentagrammritual – Fünfsternritual 217-223
Tetragrammritual – Quadratritual 223-230
Tritosgrammritual – Dreieckritual 231-232
Hauptteil durch Linie und Punkt 232-235
Verabschiedung, Schließung und Bannung 236-250
Epilog der gesamten Buchreihe 251-253
Quellenangabe 254-256
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Prolog „Magisches Kompendium“ – Das Große Werk
Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein Großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.
Im vorliegenden Buch wird das Thema „Das Große Werk“ angesprochen und in allen Einzelheiten beleuchtet. Aus philosophischen Blickwinkeln, werden die verschiedensten Überlegungen angestellt, erklärt und beleuchtet, sodass man sich im Vorfeld die Fragen stellen und beantworten kann, welche Aufgaben man besitzt, warum man inkarniert ist, und was der Sinn des Lebens ist. Natürlich sind diese Fragen für den Einzelnen sehr wichtig, doch auch in Bezug auf das menschliche Streben nach Erfüllung und Perfektion, stellen diese Fragen einen Rahmen zur Verfügung, in den man expandieren kann. So wird man in den ersten Kapiteln des Buches auf Begriffe stoßen, die einen zum Nachdenken anregen. Was ist man? Wer ist man? Warum ist man hier? Welche Aufgaben besitzt man, in seinem Leben und in seiner Existenz? Dies alles sind Fragen und Bestandteile, die zum Großen Werk gehören, genauso wie die exakten und korrekten Antworten auf diese Fragen. Doch wie sehen solche Antworten aus? Etwas Unerklärliches kann nicht erklärt werden, dennoch kann es intuitiv, magisch und auch gnostisch erfasst werden. Die Gnosis ist hierbei die innere Weisheit, das Verstehen, das Wissen, das Annehmen der eigenen Logik und der Intuition, wie auch das Verständnis, dass man deutlich mehr ist, als die Summe seiner Teile.
Das Buch stellt unbequeme Fragen, auf die das menschliche Ego nicht immer einfach reagieren wird. Was ist das Leben? Was ist das eigene Leben? Ist man Mensch oder ist man mehr?
Diese Fragen beziehen sich darauf, dass alle Menschen kosmische Akteure sind, dass alle Menschen wahrlich von den Sternen kommen und zu den Sternen zurückkehren, um in einem energetischen Gefüge sich selbst vollkommen zu erfahren, zu erleben und zu harmonisieren. Hierbei kann man sich die Frage stellen, ob man ein Reisender auf der Erde ist, ein Erforscher, ein Mensch, der die Wissenschaft und auch die Spiritualität liebt und forciert, ein Mensch, den man mit dem Begriff „Terranauten“ beschreiben kann, oder ob man ein Mensch ist, der die eigene Seele, den eigenen Geist, die Seelenpfade, die energetischen Körper und die geistreichen und schöpferischen Fähigkeiten des eigenen Menschseins annehmen, verstehen und lenken will. In diesem Kontext würde man die Bezeichnung „Psychonaut“ verwenden können, da man seine eigene Seele, seine Psyche, bereist, erforscht, kartografiert, analysiert und vor allen Dingen erleuchtet.
Doch bei allen feierlichen Gedanken und großen Taten, die der Mensch vermag, muss stets reflektiert werden, was der Mensch alles ist. Doch was ist der Mensch? Eine Ansammlung von Zellen? Ein höheres, göttliches Wesen, welches inkarniert ist, um den Kosmos zu erfahren, und auch zu evolutionieren? Ein energetisches Konstrukt, eines hochschwingenden Geistes, der nichts mit irgendeinem „Menschsein“ zu tun hat? Es gibt so viele Fragen, und es gibt noch viel mehr Antworten. Antworten beziehen sich immer auf einen besonderen Willen, doch wie sieht der Wille des Menschen aus. Es gibt verschiedenste Blickwinkel, die sich auf den menschlichen Willen anwenden lassen. Ob dies nun der Wille des Tagesbewusstseins ist, der freie Wille, der reine Wille oder auch der höhere Wille, kommt jeweils auf den Bemessungsgrad der menschlichen Dynamik an. Welche expansiven und göttlichen Energien kann man sein Eigen nennen? Hierauf werden tiefgehende, philosophische, magische und kosmische Antworten gegeben, die erneut eine Denkkaskade