Clevere Immobilienfinanzierung - Tipps und Tricks zur Immobilienfinanzierung, Baufinanzierung. P. von Wangenhäuser
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- Bisher betrug die Geldbuße bis zu 50 % des mitgeführten Geldbetrages, wenn Sie die Angabe vorsätzlich verschwiegen hatten, bei fahrlässigem "Vergessen" lediglich 25 % des Geldes. In besonders schweren Fällen, wie Versteck im Auto, im Gepäck, in der Kleidung oder am Körper, konnten 100 % des mitgeführten und nicht gemeldeten Geldes konfisziert werden (§ 31a Abs. 2 und 3 ZollVG-alt). - Ab dem 15.6.2007 kann die nicht ordnungsgemäße Angabe auf Nachfrage als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu einer Million Euro (!) geahndet werden (§ 31a Abs. 2 ZollVG-neu).
Im eigenen Heim dem Alter beruhigt entgegensehen
Altersvorsorge heißt auch, sich für den Lebensabend eigene vier Wände zu schaffen. Ein richtiger Schritt auf dem Weg dorthin ist der Abschluss eines Bausparvertrags. Er kombiniert das systematische Ansparen von Eigenkapital mit einem zinsgünstigen und zinsstabilen Darlehen. Damit lässt sich nicht allein neues oder gebrauchtes Wohneigentum erwerben, man kann das Geld auch dazu verwenden, um bereits vorhandenen Wohnraum zu modernisieren oder renovieren. Eine Faustregel zur Finanzierung von Wohneigentum lautet: 20 bis 30 Prozent der benötigten Summe sollten Bauherr oder Käufer an Eigenkapital mitbringen, darin kann auch ein Bausparguthaben enthalten sein. Mit Hypothekendarlehen - zum Beispiel Annuitätendarlehen - sollte die Hälfte der benötigten Finanzierungssumme gedeckt werden. Für die restlichen 20 Prozent empfiehlt sich der Abschluss eines Bausparvertrages, damit man hierfür ein Bauspardarlehen in Anspruch nehmen kann. Liegen konkrete Pläne für Erwerb, Modernisierung oder Renovierung von Wohneigentum auf dem Tisch, bemisst sich daran die Höhe der Bausparsumme. Lässt sich bei Abschluss des Bausparvertrages der eigene Bedarf noch nicht genau abschätzen, kann die Bausparsumme sich auch an der geplanten monatlichen Sparleistung orientieren. Berücksichtigen sollte man auf jeden Fall: Bevor ein Bausparvertrag zuteilungsreif wird, müssen in der Regel 50 Prozent der Bausparsumme auf dem Bausparkonto angespart sein. Bausparsumme und Laufzeit eines Bausparvertrags orientieren sich also am individuellen Bedarf. Mit seiner Sparleistung kann der Bausparer beeinflussen, wie schnell sein Vertrag zugeteilt wird. Gleichzeitig wirkt sich bei manchen Bausparkassen die Sparleistung auch auf die Laufzeit des Darlehens sowie auf die in der Darlehensphase zu leistende monatliche Zins- und Tilgungsleistung aus. Ein flexibler Bauspartarif passt sich veränderten Lebensumständen problemlos an. Grund: Bei Vertragsabschluss muss man nicht exakt festlegen, wann und wie man seinen Vertrag verwenden will. Für Bauwillige ist es bei Vertragsabschluss wichtig, dass im Zuteilungsfall eine Mehrzuteilung möglich ist. Mehrzuteilung heißt: Zusätzlich zu dem Darlehen in Höhe von 50 Prozent der Bausparsumme hat der Bausparer Anspruch auf ein weiteres Darlehen. Übrigens sollte man darauf achten, dass in der gesamten Spar- und Darlehensphase außer der Abschlussgebühr keine Verwaltungsgebühren anfallen. Ein Bausparvertrag eignet sich aber auch für diejenigen, die sich einfach mit dem Gedanken tragen, in Zukunft einmal zu bauen, aber auch für den Sparer, der die Zinsen im Auge hat. In der Ansparphase unterstützt der Staat die Bildung von Wohneigentum mit Prämien. So fördert er Bausparbeiträge bis zu 512 EUR pro Jahr bei Ledigen 1.024 EUR pro Jahr, bei Verheirateten mit einer 8,8-prozentigen Wohnungsbauprämie. Begünstigt werden alle, deren zu versteuerndes Einkommen pro Jahr 25.600 EUR bei Ledigen oder 51.200 EUR bei Verheirateten nicht übersteigt. Zudem erhalten die meisten Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen, maximal 40 € pro Monat. Dieses Geld kann man auf einem Bausparvertrag anlegen. Für die in einem Jahr angesammelten Leistungen erhalten sie vom Staat noch eine neunprozentige Arbeitnehmersparzulage. Voraussetzung: Das zu versteuernde Einkommen beträgt
bei Ledigen nicht mehr als 17.900 EUR und bei Verheirateten nicht mehr als 35.800 EUR pro Jahr.
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