"Wir schaffen das!". Thomas Werk

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      Thomas Werk

      "Wir schaffen das!"

      Warum "Merkels Flüchtlinge" gut für uns sind

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Einführung

       Woher kommen all die Flüchtlinge?

       Völkerwanderung und die Konsequenzen

       Wie kommen die Flüchtlinge ins Land?

       Warum gibt es bei uns so viele Flüchtlinge?

       Wer erhält Asyl?

       Probleme des Flüchtlingsstroms

       Woher kommen die negativen Reaktionen?

       Wovor haben wir denn genau Angst?

       Spontane Hilfsbereitschaft

       Die „Fremden“ bereichern uns

       Positive Effekte der Zuwanderung

       Jeder kann helfen

       Zeigen Sie Ihr soziales Herz!

       Kontern Sie gegen fremdenfeindliche Parolen!

       Diskutieren Sie aktiv mit

       Niveau in der Flüchtlingshilfe absenken

       Jedes Problem birgt auch eine Chance

       Fazit

      Der Neidfaktor spielt dabei die allergrößte Rolle. Man fühlt quasi so als werde einem etwas weggenommen. Die Deutschen sehen ihren Staat als ureigensten eigenen Besitz, den es zu verteidigen gilt. Dabei sollten sie dankbar dafür sein, in ihm geboren worden zu sein und in Sicherheit und Wohlstand darin leben zu dürfen. Das ist reines Glück – wer im armen Afrika lebt, hat einfach Pech gehabt. Wir können nichts dafür, dass es uns gutgeht. Wir haben das Glück der Geburt in Deutschland gehabt. Das sollten wir uns immer vor Augen halten. Es hat viele Vorzüge, aber eben auch Pflichten und Verpflichtungen. Wer einen deutschen Pass besitzt, kann ohne Visum fast in jedes Land der Welt reisen. Der deutsche Pass ist der begehrteste in der Welt. Neid ist ein schlechter Ratgeber, Dankbarkeit dagegen macht auch ein wenig demütig – und sie öffnet die Herzen.

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Der Ausspruch unserer Bundeskanzlerin, Angela Merkel, zur Flüchtlingswelle „Wir schaffen das!“ wurde seinerzeit zur Parole Ihres Flüchtlingsmanagements. Sie bot den Menschen, die aus Angst vor Krieg und/oder politischer Verfolgung geflohen waren, ein neues Zuhause, ohne Wenn und Aber.

      Nicht alle Bundesbürger waren/sind darüber erfreut. Inzwischen haben auch viele uns entdeckt, dass die Flüchtlinge nur ganz gewöhnliche Menschen sind, mit Sorgen und Nöten wie wir alle. Die jüngsten Statistiken zur Arbeitsmarktlage besagen jedoch, dass in den letzten Jahren viel mehr Flüchtlinge unproblematisch in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten, als ursprünglich angenommen worden war. Nur ein Beweis dafür, dass „Merkels Flüchtlinge“ eigentlich gut für uns sind.

      Einführung

      Deutschland steht vor enormen Herausforderungen. Millionen Flüchtlinge werden in der Bundesrepublik aufgenommen. In der nächsten Zeit werden abermals Millionen erwartet. Das Land steht vor harten Anstrengungen, aber auch vor gewaltigen Chancen. Während andere Länder sich abschotten, leistet sich Deutschland eine Willkommens-Kultur, die allerdings auch von vielen Menschen mit Argwohn und Angst gesehen wird. Sind diese Befürchtungen überhaupt begründet und worin liegen ihre Ursachen? Um was handelt es sich konkret?

      Warum fliehen so viele Menschen aus ihren Heimatländern, was sind ihre Beweggründe? Oft unter lebensbedrohlichen Situationen nehmen sie die beschwerliche, gefährliche Reise auf sich und riskieren dabei den Tod ganzer Familien. Sowohl sehr alte Menschen wie auch Kleinkinder oder hochschwangere Frauen machen sich auf den Weg. Sie suchen vor allem ein neues Leben ohne Angst und wollen bei uns einen Neustart beginnen.

      Dieser Ratgeber gibt auf alle diese Fragen Antworten.

      Die Flüchtlingskrise mit einer derartigen Völkerwanderung war in diesem Ausmaß nicht abzusehen. Sie ist der größte Menschen-Treck seit dem Zweiten Weltkrieg. Auch damals hatte Deutschland Unermessliches zu bewältigen – und geschafft. Danach folgte bekanntlich das Wirtschaftswunder, das niemand für möglich gehalten hatte. Keiner hatte erwartet, dass Deutschland – in Schutt und Asche – wieder in so kurzer Zeit zu eine der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt aufsteigen würde. Das „Wir schaffen das!“ der deutschen Kanzlerin sollte allen Mut machen und in ihrer Hilfsbereitschaft nicht aufhören lassen.

      Die Deutschen haben aus ihrer Geschichte gelernt. Nicht umsonst ist im Grundgesetz garantiert, dass Flüchtlinge und Asylsuchende an den Grenzen nicht abgewiesen werden dürfen, sondern ein verbrieftes Recht darauf haben, in Deutschland Schutz vor Verfolgung und Krieg zu bekommen. Dennoch gibt es auch viele so genannte Wirtschafts-Flüchtlinge, die nur aus Armut, Arbeitslosigkeit und den geringen Chancen in ihren Heimatländern ihr Heil im Verlassen ihrer Gebiete suchen, um am hervorragenden Sozialsystem in Deutschland zu partizipieren. Hier sind natürlich Grenzen gesetzt. Die Europäische Union hat dem in der Verschärfung von Gesetzen einen Riegel vorgeschoben.

      Dieser

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