Das Erbe des Kreuzritters. Josef Hahn

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Das Erbe des Kreuzritters - Josef Hahn

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seines Vaters aber nicht einschüchtern. „Gertrud trägt ein Kind, mein Kind und deinen Enkel, unter ihrem Herzen. Ich werde sie nicht in Schande stürzen. Gib uns deinen Segen, Vater!“

      „Meinen Segen? Für Dich und diese Bauernmetze? Nie und nimmer! Sie hat ihre Beine für Dich breit gemacht und will damit bloß dem Stand entkommen wo sie von Gott hingestellt wurde! Schick sie zum Teufel. In die Hölle! Dort soll sie für ihre Lasterhaftigkeit ewig büßen. Sie und der Bastard. Nie und nimmer kann so etwas mein Enkel sein!“

      Gertrud begann bei den harten Worten des Freiherrn laut zu schluchzen. Dicke Tränen flossen ihr die Wangen herab. Hartmut legte tröstend seinen Arm um sie. „Vater! Ich bitte Dich! Wir lieben uns! Ich werde nicht von ihr lassen!“

      Gerfried wurde noch wütender. „Bitten? Mich? Auf keinen Fall! Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder nach Scheiße stinkende Bauerntrampel in den Adel pudern würde. Entweder Du schaffst die Metze jetzt sofort weg oder Du bist mein Sohn gewesen!“

      Der Domherr mischte sich nun ebenfalls ein: „Es ist eine Todsünde der Fleischeslust ohne Verheiratung zu frönen. Der Herr wird Euch bestrafen. Die ewige Verdammnis ist Euch sicher. Das Beste wäre, der Bastard würde tot geboren werden. Tut Buße!“

      Dazu nickten die Gäste im Saal eifrig. Wie würden Hartmut und Gertrud nun reagieren?

      Hartmut stand eine Zeitlang schweigend da. Dann platzte es aus ihm heraus: „Ihr solltet Euch schämen. Alle! Gertrud ist und bleibt mein. Ich werde sie und unser Kind nicht im Stich lassen. Wenn es nun so sein soll, dann werde ich Rattenberg mit ihr zusammen verlassen. Gott ist gnädig. Er hat ein Herz für Liebende - im Gegensatz zu Euch!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und stapfte mit Gertrud zusammen davon.

      Gerfried blickte ihm entgeistert nach. Seine Frau zerdrückte ein paar Tränen. Die Stimmung war auf den Nullpunkt gesunken. „Bringt Wein! Viel Wein. Vergessen wir den Narren“, schrie Gerfried. „Das Fest geht weiter!“

      Dann wandte er sich dem fetten Domherrn zu. „Ich werde den Bankert nie als rechtmäßigen Enkel anerkennen. Auch wenn ihn der Bauerntrampel ausgeschüttet hat. Ihr müsst Euch was einfallen lassen, geistlicher Herr!“ Mit diesen Worten gab er dem Pfaffen noch eine Goldmünze. Der Domherr grinste verschlagen.

      Zeitig am Morgen des nächsten Tages verließ der fette Pfaffe Rattenberg. Hubert, Gerfrieds ältester Sohn, reiste mit ihm. Er würde ins Benediktinerkloster Kremsmünster eintreten um dort Gott zu dienen. Der Domherr würde ihn vorweg unter seine Fittiche nehmen.

      Heidelinde und Gerfried blickten ihnen vom Söller aus nach. Sie fürchteten, dass sie ihren Sohn nie mehr wiedersehen würden.

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