Frauenpower trotz MS Teil 1. Caroline Régnard-Mayer

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Frauenpower trotz MS Teil 1 - Caroline Régnard-Mayer Frauenpower trotz MS Trilogie

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style="font-size:15px;">      Außer mich schonen und das Cortison wirken zulassen, konnte ich nicht viel tun. Ich wartete auf eine Rehabilitationsmaßnahme. Während dieser Zeit suchte ich mir mit den Kindern eine neue Wohnung im Erdgeschoß, durchstöberte das Internet nach allem, das mit MS zu tun hatte und kaufte Bücher darüber.

      Ende Juli fing ich an, Betaferon zu spritzen. Die ersten drei Monate hatte ich jeden zweiten Tag leichtes Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Bei jeder Spritze dachte ich ans Aufhören. Aber ich hoffte so auf ein schubfreies Leben und kämpfte mich irgendwie durch.

      Ich versuchte auf der einen Seite positiv zu denken, auf der anderen Seite fragte ich mich ständig, warum ich?! Dann verschwanden allmählich die Nebenwirkungen. Leider hatte ich noch viele Restsymptome vom Schub und war froh, Mitte September in die Reha nach Bad Buchau/ Schwäb. Alb fahren zu dürfen.

      Die neue Wohnung hatte ich ab 1.10. gemietet. Über Umzug und Packen machte ich mir noch keine Gedanken, nur eine neue Küche bestellte ich noch vorrausschauend. Dann machte ich mich auf den Weg nach Bad Buchau!

      Ich wollte und konnte es zum damaligen Zeitpunkt nicht begreifen, akzeptieren schon gar nicht. Ich lebe mit ihr oder sie mit mir, aber akzeptieren – Nein! Ich kämpfe gegen sie, jeden Tag auf ein Neues, mal mehr, mal weniger. Ich kann sie nicht bezwingen, und bei jedem Überlisten bekomme ich die Quittung. Aber wir beide versuchen, miteinander auszukommen, mal mehr, mal weniger.

       Die MS war ein Schock für mich,

       aber auch ein zweites Leben.

       Nicht besser und schon gar nicht schöner,

       aber anders, teils interessanter.

       Ich habe zu vielen Dingen einen anderen Bezug

       bekommen,

       Unwichtiges tritt in den Hintergrund,

       habe in der Religion viel Trost und Antworten

       gefunden,

       nehme das Leben intensiver wahr,

       habe auch viel einstecken müssen - manchmal zu viel.

       Mit der MS kam auch die Einsamkeit, das Verlassenwerden und das Anderssein.

      Nach dem Schock kam das Begreifen. Danach käme vielleicht das Akzeptieren, das will ich nicht. Ich hätte das Gefühl mich aufzugeben. Ich weiß auch, dass ich meine Erkrankung nicht besiegen kann, aber ich werde niemals aufgeben, zu kämpfen!

      (Anmerkung: Stand 03/2011)

      „Man soll nie, nie sagen! Nach Jahren habe ich akzeptiert und es ist gut, so wie es jetzt ist.

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