Henochische Magie - Band 10. Frater LYSIR

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Henochische Magie - Band 10 - Frater LYSIR Henochische Magie

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durch die Arbeiten im und mit dem Liber Loagaeth gewinnen konnte, will ich wahrlich nicht missen.

      Gleiches gilt auch für die henochische Sprache, die Buchstaben und die Möglichkeiten, die man hierdurch erhält. Dies habe ich sehr deutlich erleben dürfen, als ich „neue henochische Calls“ erschaffen habe, die sich auf gezielte Anrufungen beziehen. Doch auch in den verschiedenen Ritualen kristallisierte sich immer wieder heraus, dass die henochische Klangform – die Vokabel „Sprache“ ist hier im Grunde unpassend – eine wahre Macht und Dynamik besitzt, die ihres Gleichen sucht.

      So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Werk gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen und gleichzeitig eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben, denn alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen werden stets auf eigene Gefahr ausgeführt werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist – gerade, wenn es um die Aethyre und das Liber Loagaeth geht!

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      Rituelles Arbeiten mit den henochischen Elementtafeln

      Um jetzt endlich in die rituelle Arbeit, mit den henochischen Elementtafeln einzutauchen, muss noch einmal kurz wiederholt werden, was alles mit diesen Tafeln möglich ist. Wobei hierauf die Antwort eigentlich „Alles!“ lautet, da man mit Hilfe der Elementtafeln und der jeweiligen Energien alles erreichen kann. Sie stellen – wie eigentlich die gesamte henochischen Magie – ein omnipotentes Werkzeug dar, mit dessen Hilfe man Grenzen ausloten und auch überschreiten kann. Hierzu benötigt man natürlich selbst einen geschulten und natürlich auch festen Willen, sodass man eine energetische Flexibilität im Ritual „hervorzaubern“ kann und nicht wie das Kaninchen vor der Schlange in Ehrfurcht erstarrt. Man muss und kann selbst seine Grenzen bestimmen, auch wenn die unteren Abteilungen der Hierarchien (also die kerubischen Quadrate) klare Rahmenbedingungen vorgeben. Wenn man so will, sind die henochischen Elementtafeln artverwandt mit einem „Werkzeugkasten“, einem Werkzeugkasten, der Werkzeuge zur Selbstevolution bereithält und außerdem erlaubt, individuelle Werkzeuge neu anzufertigen, die perfekt auf die eigene Arbeitsweise zugeschnitten sind. So kann man mit Hilfe der henochischen Elementtafeln nicht nur seinen eigenen Entwicklungsweg erkennen und beschreiten, man kann auch sein Energiesystem nachhaltig transformieren. Mit Hilfe der henochischen Buchstaben kann man sehr wertvolle Werkzeuge erschaffen, man kann mit den verschiedenen Energien der henochischen Elementtafeln agieren und hierdurch individuelle Ebenen betreten und sogar erschaffen. Hier sind speziell die Aethyre und ihre Gouverneure zu nennen, da es sich hier um Energien handelt, die auf der einen Seite ganze Ebenen sind und auf der anderen Seite auch individuell agieren können. In Bezug auf die verschiedenen Möglichkeiten muss man natürlich auch wieder die henochischen Calls erwähnen – egal, ob es nun die alten oder die neuen (individuellen) Schlüssel sind. Mit Hilfe dieser verschiedenen Energieschwingungen kann man sich selbst im Ritual „tunen“, man kann sein Energiesystem forcieren und so letztlich eine „energetische Rechnung“ erstellen, die man als „1+1=3“ deuten kann. Natürlich darf man keine wortwörtlichen Wunder erwarten, doch wenn man die verschiedenen Möglichkeiten der dritten henochischen Schöpfungsperiode kombiniert und auch verwendet (wie z. B. die „Tafel des Nalvage“, eine Tafel bzw. ein henochisches Lamen), ist vieles möglich. Wenn man sein magisches Wissen so anwenden kann, dass man sich selbst programmieren bzw. codieren kann, ist man deutlich sein eigener Herr und kann im „Kielwasser“ der verschiedensten Energie wesentlich leichter, bzw. ohne großartige Widerstände sein Ziel erreichen. Dies gilt natürlich auch für die henochische Sprache. Es ist immer besser und vor allem effektiver, wenn man sich seine eigenen Rituale kreiert, und diese so konzipiert, dass das eigene Energiesystem direkt und vor allem perfekt angesprochen wird. Hierzu ist es sinnig, auch henochische Fragmente zu verwenden, auch wenn man diese Sprache nicht „fließend“ spricht. Es geht eher um den Klang, um die Vibration und um die Tatsache, dass man – während des Zitierens – sein Tagesbewusstsein einfacher zurückfahren kann, da man „in fremden Zungen spricht“. Um hier auch vernünftig arbeiten zu können, gebe ich natürlich ein entsprechendes, erweitertes Wörterbuch (aus zwingenden Platzgründen in BAND II eingegliedert) wieder, sodass man sich selbst entsprechende henochische Passagen erarbeiten kann. So kommen nun verschiedene Rituale, die sich speziell auf die einzelnen Bereiche der henochischen Tafeln beziehen, also auf die kerubischen Quadrate, mit den Kalvarienkreuzen, auf die Ältesten und die Könige, sowie speziell auf die Götter der henochischen Elementtafeln. In diesen Ritualen werden immer wieder die henochischen Calls (alte UND neue) mit einfließen, sowie die Energien der „Tafel“ der Verbindung. Es werden jedoch nicht alle einzelnen Wesen mit allen Permutationen und „Zwischenbuchstaben“ (in Bezug auf die Wesen, die unheilbare Kranken „heilen“ können) berücksichtigt.

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      Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Lufttafel

      I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zum Ritual

      Bei diesem Ritual geht es primär um Energien, die relativ „nah“ an der astralen Ebene existieren, sodass es kein großes Problem sein wird, mit diesen Energien in Verbindung zu treten. Um eine etwaige Hilfestellung zu geben, kann man bei Bedarf im Ritual mit einem magischen Spiegel arbeiten, welcher auf dem „Hauptaltar“ stehen sollte und vor dem ein geeignetes Pentakel positioniert wurde – gerade dann, wenn eine Gegenstandsweihe mit Hilfe der Energien der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes ausgeführt werden soll. Ferner hat es sich als hilfreich erwiesen, wenn man das jeweilige kerubische Quadrat, mit dem jeweiligen Kalvarienkreuz entweder auf einer Folie auf dem Spiegel hat oder eine Version (handschriftlich erstellt oder ausgedruckt) auf dem Altar liegen hat. Hier gilt wieder die Prämisse, dass man die „besseren Ergebnisse“ erzielen kann, wenn man sich mit dem jeweiligen Fragment der henochischen Elementtafel willentlich verbunden hat. Dies bedeutet, je stärker man sich mit dem Fragment befasst, desto klarer wird eine energetische Verbindung zwischen Tagesbewusstsein, Unterbewusstsein und henochischen Elementtafel geschaffen. Natürlich muss man auch bei dieser magischen Arbeit wieder seine Chakren und seine Energiekörper öffnen und aktivieren, sodass man einen fokussierten, klaren und auch energetisch hörbaren Ruf bzw. Befehl aussenden kann. Bei den Energien der kerubischen Quadrate und des sephirothischen Kreuzes kann man wahrlich mit der Vokabel „Befehl“ arbeiten, da die Praxis zeigte, dass ein höfliches Bitten nicht so effektiv

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