Henochische Magie - Band 3. Frater LYSIR

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Henochische Magie - Band 3 - Frater LYSIR Henochische Magie

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Permutation „zeigt“ bzw. „erzeugt“ die Namen der 42 Minister, welche sich – wie schon erwähnt – aus einem Buchstabenblock von 7x6 Feldern ergeben.

      Gut, es existieren also 7 Quadrate mit jeweils 42 Buchstaben, aus denen dann via Permutation 42 Namen abgeleitet werden. OK! Und was jetzt?

      Nun, die „Minister“ herrschen über verschiedene Zeitabschnitte des Tages. Da es sich bei den 42 Ministern um Energien handelt, die sich auf einen planetaren Archetypus beziehen und somit nur einen der sieben Wochentage regieren, ist die Zeit der Regentschaft recht „seltsam“. Seltsam? Ja, während die Planeten in der zeremoniellen Magie ihre festen „Planetenstunden“ an den einzelnen Tagen haben, haben die 42 Minister jeweils eine Spanne von 2057,14 Sekunden pro Tag bzw. 34 Minuten und 28 Sekunden. Um „glatte Zeiten“ zu rechnen, muss jedoch mit „34 Minuten und 17 Sekunden“ gerechnet werden, da durch „Rundungsfehler“ die Zeiten sich Stück für Stück verschieben.

      Solche Zeitangaben sind in der praktischen Magie vollkommen überflüssig. Sicher, wenn es um die Stellung von Planeten geht, wird irgendwann ein Zeitpunkt erreicht, wo sich eine Opposition oder ein Trigon auflöst, doch wenn es um die Regentschaft von Energien geht, zeigt die Praxis sehr deutlich, dass nicht von eine auf die andere Sekunde plötzlich der Einfluss verschwindet, so als ob man einen Schalter betätigen würde. Doch hierzu werde ich im Bereich der Praxis mehr erzählen. Es geht in diesem Kapitel ausschließlich um Instrumente der ersten henochischen Schöpfungsperiode bzw. der mystischen Heptarchie und wie diese „aussehen“.

      Auf den folgenden Seiten werde ich die jeweiligen Buchstabenblöcke und die Namen der Minister abdrucken, die ich in eine tabellarische Form gebracht habe, mit der entsprechenden Zeitzuordnung, welche man jedoch – aus der Praxis für die Praxis – nicht sekundengenau befolgen muss. Man kann die Angaben eher als „historisch-magische Information“ sehen und darüber reflektieren, warum die „alten Magier“ sich einem solchen Dogma unterworfen haben.

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       Grafik 21631 Grafik 21728 Grafik 21729 Grafik 21730 Grafik 21731 Grafik 21732 Grafik 21733

      Es wird aufgefallen sein, dass ein Prinz mit seinen Ministern ausgewählt wurde, der jedoch nicht zum Wochentag in Bezug auf den Planeten passt. Woran liegt das bzw. welche Zuordnungen gibt es und wo kommen diese her?

      Allgemein gilt, dass die Zuordnung zwischen Planeten und Wochentagen sich teilweise durch den Namen und teilweise durch kulturelle Götter erklären. Wenn man nun die Tage anschaut, kann man im Deutschen zumindest zwei Tage sehr einfach zuordnen. Es sind natürlich die Tage „Sonntag“ und „Montag“. Hier stecken die Sonne und der Mond bereits im Namen. Der Samstag wird in der englischen Sprache sehr deutlich, denn der „Saturday“ ist sehr einfach mit dem Saturn in Verbindung zu bringen. Wenn man dann in die französische Sprache geht und sich den Dienstag (Mardi) und den Mittwoch (Mercredi) anschaut, kann man sehr gut den Mars und den Merkur identifizieren. Bei dem Donnerstag und dem Freitag muss man sich aus dem römischen Pantheon raus bewegen und ins nordische bzw. germanische Pantheon gehen. Im Donnerstag kann man das Wort Donner finden, was auf Donar bzw. auf Thor schließen lässt – den Gott des Donners. Zwar kann man auch im Mittwoch / Wednesday (englisch) / Woensdag (niederländisch) den Gott Wotan / Wodan bzw. Odin erkennen, doch da er der Hauptgott des nordischen Panthea war, müsste man ihn mit dem Gott Jupiter in Verbindung bringen, nicht mit dem Götterboten Merkur (römisches Pantheon), Hermes (griechisches Pantheon) oder Hermodr / Hermod (nordisches Pantheon und Sohn des Odin/Wodan). Doch der Donnerstag ist dem Jupiter zugeordnet und leitet sich von Donar / Thor ab – Gott des Donners und der Blitze. So, so, der Blitze. Dies knüpft eine Brücke zu Zeus, welcher wiederum im römischen Pantheon Jupiter ist. Bleibt nur noch der Freitag, der der Venus zugeordnet ist. Wortwörtlich bezieht es sich auf den lateinischen Titel „dies Veneris“, was „Tag des Planeten Venus“ bedeutet. Doch im Wort „Freitag“ findet man die Namen Frija bzw. Frigg, die Göttin, die Schutzherrin der Ehe und Mutterschaft. Dies entspricht eher der Göttin Juno und nicht Venus, doch teilweise wurde Frija bzw. Frigg auch mit der Liebesgöttin Freya gleichgesetzt, was jedoch eher regional bedingt war. Energetisch gesehen sind es ganz klar unterschiedliche Energien! Ganz klar! Freya und Venus passen wiederum sehr gut zueinander, da es im Grunde die gleichen Prinzipien sind.

      Hier einmal eine kleine Korrespondenztabelle, die jedoch auch die anderen „magischen Planeten“ mit einschließt, sich jedoch nicht auf die mystische Heptarchie beziehen, da sie zu diesem Zeitpunkt noch „unbekannt“ waren.

       SATURN

      Farbe: Schwarz

      Stein: Onyx

      Chakra: Todeschakra, Wurzelchakra

      Attribut: Tod, Standhaftigkeit

      Tierkreis: Steinbock

      Element: Erde

      Zahl (kabbalistisch) ; 3 ; Zahl (chaldäisch) ; 4

      Metall: Blei

       JUPITER

      Farbe: Violett

      Stein: Lapislazuli

      Chakra: Dritte Auge, Halschakra

      Attribut: Glück, Wissen

      Tierkreis: Schütze

      Element: Feuer

      Zahl (kabbalistisch) ; 4 ; Zahl (chaldäisch) ; 3

      Metall: Zinn

       MARS

      Farbe: Rot

      Stein: Granat

      Chakra: Sexualchakra, Herzchakra

      Attribut: Krieg, Energie

      Tierkreis: Widder, Skorpion

      Element: Feuer, Wasser

      Zahl (kabbalistisch) ; 5 ; Zahl (chaldäisch) ; 9

      Metall: Eisen

       VENUS

      Farbe: Grün

      Stein:

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