Harem-Geflüster. Kerstin Wandtke
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![Harem-Geflüster - Kerstin Wandtke Harem-Geflüster - Kerstin Wandtke Band](/cover_pre1126224.jpg)
„Sehen sie, ich habe schöne Frauen, begehrenswerte Frauen und ich wünsche die Geschichten, wie ich sie verführt habe, für meine Söhne, und die Söhne meiner Söhne zu hinterlassen.“ Aufrecht saß der Prinz da, ein stolzer und schöner Mann und wartete auf Antwort. Der Scheich kicherte ob des Wunsches seines Sohnes.
„Sie werden ein Gemach in meinem Frauenpalast beziehen, und nur sie werden dort einziehen. Zu ihrem Wohl werde ich meinen besten Eunuchen abstellen und dieser wird für ihr leibliches Wohl sorgen und alle ihre Wünsche erfüllen. Dazu stelle ich ihnen meine Musiker zur Verfügung, dass diese ihre zartesten Weisen unter ihrem Gemacht allabendlich im Garten spielen.“ Der Prinz sah ihn erwartungsvoll an und fuhr fort.
„Jeden Tag wird einer meiner Frauen verhüllt zu ihnen in ihr Gemach geführt und ihnen berichten. Danach wird sie wieder gehen und ich wünsche, dass sie die Geschichten nicht ausschmücken oder verändern. Sollten sie mit dieser täglichen Geschichte fertig sein, steht ihnen der Garten und die Stadt zum Verweilen offen.“ Rogers sah ihn überrascht an.
„Dieses Angebot gilt nur für sie und nicht für ihre Begleiter.“
Markward überlegte lange und obwohl Rogers vorsichtig verneinend den Kopf schüttelte, willigte er schließlich ein.
„Gut, ich nehme ihren Auftrag an, mit zwei Bedingungen.“ Der Prinz verzog ärgerlich sein Gesicht.
„Zum einen bestehe ich darauf, mit ihren Frauen alleine zu sein, wenn ich schreibe.“
„Unmöglich!“ Brauste Prinz Amir auf, „es wird immer ein Eunuch anwesend sein!“
„Nein, verehrter Prinz Amir Bassam, sie verstehen mich nicht. Bei Anwesenheit eines euer Eunuchen könnten eure Frauen befangen oder vielleicht sogar willens sein, mehr oder vielleicht sogar weniger von euch Preis zu geben, als sie es bei mir alleine täten.“
Der Prinz überlegte und wedelte plötzlich mit der Hand, als würde er eine lästige Fliege verscheuchen. „So sei es.“ Der alte Scheich riss erstaunt die Augen auf und starrte seinen Sohn überrascht an. Markward setzte nach.
„Des Weiteren möchte ich nicht in das Alltagsleben ihrer Frauen eingreifen und werde ihre Gärten und Höfe nicht betreten. Doch gestattet es mir, aus dem Fenster zu sehen und so der Grazie und Anmut ihrer zu huldigen.“
Der Prinz war nun geschmeichelt und etwas versöhnt, und willigte lächelnd ein.
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