Книги хроник трёх сестёр Die Bücher der Chronika drei Schwestern. Иоганн Карл Август Музеус
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– Господин Бегемот2, не нарушайте права гостя, угостите меня блюдом из рыбы вашего хозяйства, скажите мне: «Кухня и подвал тоже открыты для вас».
Ungefähr einen Steinwurf vom Ufer stand sein kleines Boot in vollem Lauf fest und unbeweglich, als sitze es auf dem Grunde. Der Graf glaubte das auch und arbeitete aus allen Kräften, um wieder flottzumachen, wiewohl vergebens. Das Wasser verrann rings umher, das Fahrzeug schien auf einer Klippe zu hängen und hob sich hoch über die Oberfläche empor. Dem unerfahrenen Fischer war dabei nicht wohl zumute. Obgleich der Kahn wie angenagelt stand, so schien sich doch der Graf von allen Seiten vom Ufer zu entfernen, der Weiher dehnte sich zu einem großen See aus, die Wogen schwollen auf, die Wellen rauschten und schäumten, und mit Entsetzen, sah er, dass ein ungeheurer Fisch ihn und sein Boot auf dem Rücken trug. Er ergab sich in sein Schicksal, ängstlich harrend, welchen Ausgang es nehmen würde. Urplötzlich tauchte der Fisch unter, seine Nussschale war wieder flott, doch einen Augenblick nachher war das Meerwunder über Wasser, sperrte einen abscheulichen Rachen gleich der Höllenpforte auf, und aus dem finstern Schlunde schallten, wie aus einem unterirdischen Gewölbe, vernehmlich diese Worte hervor: „Kühner Fischer, was beginnst du hier? Du mordest meine Untertanen? Den Frevel sollst du mit dem Leben büßen!“ Der Graf hatte nun bereits so viel Routine in den Abenteuern erlangt, dass er wusste, wie er sich bei dergleichen Gelegenheiten zu benehmen hatte. Er erholte sich bald von seiner ersten Bestürzung, da er merkte, dass der Fisch doch ein vernünftiges Wort mit sich reden ließ, und sprach ganz dreist: „Herr Behemot, Verletzt das Gastrecht nicht, vergönnt mir ein Gericht Fisch aus Eurem Weiher, sprächt Ihr bei mir ein, so steht euch Küche und Keller gleichfalls offen.“
– Нет, мы не такие с тобой закадычные друзья! – возразило чудовище. – Разве ты не знаешь закона сильного, что он пожирает слабого? Ты украл у меня подданных моих, чтобы их съесть, а я проглочу тебя!
Здесь свирепая рыба раскрыла свою глотку еще больше, как будто хотела проглотить корабль с человеком и мышами.
– Ах, пощадите мою жизнь! – крикнул граф. – Видите ли, я скудный утренний хлеб для вашего китового чрева!
Рыба, казалось, задумалась о чем-то.
– Хорошо, – сказала она. – Я знаю, что у тебя красивая дочь, обещай мне ее в жены и бери свою жизнь в награду.
Когда граф услышал, что рыба начала говорить с ним в таком тоне, у него исчезли все страхи.
– Она в вашем распоряжении, – сказал он . – Вы храбрый зять, которому ни один порядочный отец не откажет в своем ребенке. Но чем вы заплатите за невесту по обычаю страны?
– У меня нет ни золота, ни серебра, но на глубине озера лежит большой клад жемчужных раковин. Ты можешь попросить.
– Ну, три мешка жемчуга не слишком много для прекрасной невесты.
– Они твои, – сказала рыба. – А невеста моя. Через семь полнолуний я заберу домой свою возлюбленную.
После этого он забавно брызнул хвостом и вскоре вывел лодку графа на берег. Граф принес домой свою форель, сварил ее и насладился этой картезианской3 трапезой вместе с графиней и прекрасной Бертой. Последняя даже не подозревала, что такая трапеза обойдется ей дорого.
„So traute Freunde sind wir nicht“, versetzte das Ungeheuer. „Kennst du noch nicht des Stärkeren Recht, dass er den Schwächeren frisst? Du stahlst mir meine Untertanen, sie zu verschlingen, und ich verschlinge dich!“ Hier riss der grimmige Fisch den Rachen noch weiter auf, als wollte er das Schiff mit Mann und Maus verschlingen. „Ach, schonet mein Leben!“ schrie der Graf, „Ihr seht, ich bin ein mageres Morgenbrot für Euren Walfischbauch!“ Der große Fisch schien sich etwas zu bedenken. „Wohlan“, sprach er, „Ich weiß, du hast eine schöne Tochter, versprich mir Sie zur Gemahlin und nimm dein Leben zum Gewinn.“ Als der Graf hörte, dass der Fisch aus diesem Tone zu reden anfing, verschwand ihm alle Furcht: „Sie stehet zu Befehl“, sprach er, „Ihr seid ein wackerer Schwiegersohn, dem kein biederer Vater sein Kind versagen wird. Doch womit löset Ihr die Braut nach Landesbrauch?“ – „Ich habe“, erwiderte der Fisch, „weder Gold noch Silber, aber im Grunde tiefer See liegt ein großer Schatz von Perlenmuscheln, du darfst nur fordern.“ „Nun“ fragte der Graf, „drei Himten Zahlperlen sind wohl nicht zu viel für eine schöne Braut.“ – „Sie sind dein“, beschloss der Fisch, „Und mein die Braut. In sieben Monden führe ich mein Liebchen heim.“ Hierauf stürmte er lustig mit dem Schwanze und trieb den das Boot des Grafen bald an den Strand. Der Graf brachte seine Forellen heim, ließ sie sieden und sich diese Karthäusermahlzeit nebst der Gräfin und der schönen Bertha wohlschmecken. Die letztere ahnte nicht, dass ihr dieses Mahl teuer zu stehen kommen würde.
За это время луна
2
Бегемот – в христианской мифологии отрицательное духовное существо, демон физических желаний, в особенности обжорства.
3
Картезианцы – религиозный орден католической церкви, основанный в 1084 году. По отшельнической традиции, монахи отказываются от мяса, но блюда из рыбы дозволены.