Das Ich und das Es / Я и Оно. Зигмунд Фрейд

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Das Ich und das Es / Я и Оно - Зигмунд Фрейд Exklusive Klassik

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Примечания

1

Jung (1912 und 1913).

2

Frazer (1910, Bd. 1, 53):»The totem bond is stronger than the bond of blood or family in the modern sense.«

3

Dieser knappste Extrakt des totemistischen Systems kann nicht ohne Erläuterungen und Einschränkungen bleiben: Der Name Totem ist in der Form Totam 1791 durch den Engländer J. Long von den Rothäuten Nordamerikas übernommen worden. Der Gegenstand selbst hat allmählich in der Wissenschaft großes Interesse gefunden und eine reichhaltige Literatur hervorgerufen, aus welcher ich als Hauptwerke das vierbändige Buch von J. G. Frazer, Totemism and Exogamy, 1910, und Bücher und Schriften von Andrew Lang (The Secret of the Totem, 1905) hervorhebe. Das Verdienst, die Bedeutung des Totemismus für die Urgeschichte der Menschheit erkannt zu haben, gebührt dem Schotten J. Ferguson McLennan (1869/70). Totemistische Institutionen wurden oder werden heute noch außer bei den Australiern bei den Indianern Nordamerikas beobachtet, ferner bei den Völkern der ozeanischen Inselwelt, in Ostindien und in einem großen Teil von Afrika. Manche sonst schwer zu deutende Spuren und Überbleibsel lassen aber erschließen, daß der Totemismus einst auch bei den arischen und semitischen Urvölkern Europas und Asiens bestanden hat, so daß viele Forscher geneigt sind, eine notwendige und überall durchschrittene Phase der menschlichen Entwicklung in ihm zu erkennen.

4

Frazer (1910, Bd. 1, 54).

5

Dem Vater, der Känguruh ist, wird aber – wenigstens durch dieses Verbot – der Inzest mit seinen Töchtern, die Emu sind, freigelassen. Bei väterlicher Vererbung des Totem wäre der Vater Känguruh, die Kinder gleichfalls Känguruh, dem Vater würde dann der Inzest mit den Töchtern verboten sein, dem Sohne der Inzest mit der Mutter freibleiben. Diese Erfolge der Totemverbote ergeben einen Hinweis darauf, daß die mütterliche Vererbung älter ist als die väterliche, denn es liegt Grund vor anzunehmen, daß die Totemverbote vor allem gegen die inzestuösen Gelüste des Sohnes gerichtet sind.

6

Fußnote: Sowie der meisten Totemvölker.

7

Fußnote: Die Anzahl der Totem ist willkürlich gewählt.

8

Fußnote: Auf diesen Punkt hat erst kürzlich Storfer in seiner Studie: Zur Sonderstellung des Vatermordes (1911) nachdrücklich aufmerksam gemacht.

9

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 77 ff.), nach R. H. Codrington (1891).

10

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 124).

11

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 130 f.), nach P. G. Peckel (1908).

12

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 146 ff.), nach Rev. L. Fison.

13

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 189).

14

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 388), nach Junod.

15

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 424).

16

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 76).

17

Fußnote: Frazer (1910, Bd. 2, 117), nach C. Ribbe (1903).

18

Fußnote: Crawley (1902, 401), nach Leslie (1875).

19

Fußnote: Elfte Auflage, 1910-11. – Daselbst auch die wichtigsten Literaturnachweise.

20

Fußnote: Diese Verwendung des Tabu kann auch als eine nicht ursprüngliche in diesem Zusammenhange beiseite gelassen werden.

21

Fußnote: Vgl. darüber die erste und die letzte Abhandlung dieses Buches.

22

Fußnote: Frazer (1911, 136).

23

Fußnote: Beide, Lust und Verbot, bezogen sich auf die Berührung der eigenen Genitalien.

24

Fußnote: Auf die Beziehung zu den geliebten Personen, von denen das Verbot gegeben wurde.

25

Fußnote: Nach einem trefflichen Ausdruck von Bleuler.

26

Fußnote: Vgl. meine in diesen Aufsätzen bereits mehrmals angekündigte Studie über den Totemismus. (IV. Abhandlung dieses Buches.)

27

Fußnote: Third edition, Part II, Taboo and the Perils of the Soul (1911).

28

Fußnote: Frazer (1911, 166).

29

Fußnote: Frazer (1914, Bd. 1, 295), nach Low (1848).

30

Fußnote: Frazer (1911, 181), nach Dorsey.

31

Fußnote: Frazer (1911, 169-74). Diese Zeremonien bestehen in Schlagen mit den Schilden, Schreien, Brüllen und Erzeugung von Lärm mit Hilfe von Instrumenten usw.

32

Fußnote: Frazer (1911, 166), nach Müller (1857).

33

Fußnote: Zu diesen Beispielen s. Frazer (1911, 165-90), ›Manslayers tabooed‹.

34

Fußnote: Frazer (1911, 132).»He must not only be guarded, he must also be guarded against.«

35

Fußnote: Frazer (1911, Bd. 1, 368-70).

36

Fußnote: Frazer (1911, 134-5), nach einem Pakeha Maori (1884).

37

Fußnote: Frazer (loc. cit.), nach Brown (1845).

38

Fußnote: Frazer (loc. cit.).

39

Fußnote: Kaempfer (1727), bei Frazer (1911, 3 f.).

40

Fußnote: Frazer (1911, 5), nach Bastian (1874-75).

41

Fußnote: Frazer (1911, 17 f.), nach Bastian (1874-75).

42

Fußnote: Frazer (1911, 18), nach Zweifel und Moustier (1880).

43

Fußnote: Frazer (loc. cit.).

44

Fußnote: Frazer (1911, 140), nach Mariner (1818).

45

Fußnote: Dieselbe Kranke, deren» Unmöglichkeiten «ich oben mit den Tabu zusammengestellt habe, bekannte, daß sie jedesmal in Entrüstung gerate, wenn sie einer in Trauer gekleideten Person auf der Straße begegne. Solchen Leuten sollte das Ausgehen verboten sein!

46

Fußnote: Frazer (1911, 357), nach einem alten spanischen Beobachter.

47

Fußnote: Frazer (1911, 360), nach Dobrizhoffer.

48

Fußnote: Stekel, Abraham.

49

Fußnote: Als Beispiel eines solchen Bekenntnisses sind bei Frazer (1911, 353) die Tuaregs der Sahara angeführt.

50

Fußnote: Vielleicht ist hiezu die Bedingung zu fügen: solange noch etwas von seinen körperlichen Überresten existiert. Frazer (ibid., 372).

51

Fußnote: Auf den Nikobaren. Frazer (ibid.).

52

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