Таинства в истории отношений между Востоком и Западом. Роберт Готц
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«All Ding sind möglich dem, der da glaubt. Denn die Sakrament auch nichts andres sind denn Zeichen, die zum Glauben dienen und reizen, wie wir sehen werden, ohn welchen Glauben sie nichts nütz sind» (Luther. Bereitung zum Sterben. S. 348).
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Ср. сочинения Лютера: «Решения по результатам диспутов о силе индульгенций» (1518 г., Luther. De indulgentiarum virtute. S. 179), «Основа и суть тех пунктов учения доктора М. Лютера, которые несправедливо осуждены римской буллой» (1521 г., Luther. Grund und Ursache. S. 317. 26), «Пояснение 8 на Ин 1:19—23» (1521 г., Luther. 8 in Joh 1,19—23. S. 523. 15. Anm. 46).
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Pesch. S. 334 sq.
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В этой проповеди Лютер поясняет: «К этому чину принадлежат также те, кто знает, сколь великий страх несет святая месса, и свою немощь познают, когда они ее слушают, поэтому мы и руководствуемся словами учителя, что месса совершается “в силу совершенного действия”, а не “в силу совершения действия”, т. е. что ее совершает Бог без нашей помощи или согласия, и этого достаточно. На мессе мы не собственную волю осуществляем, как будто что-то в нашей воле, но только о страданиях Христа способны мыслить, и поэтому там, где этого не происходит, месса оказывается абсолютно бесплодным делом, хотя сама по себе она правильна. Ибо как тебе может помочь Бог, если Он сам по себе Бог, а для тебя Он не Бог?» (Luther. Betrachtung des heiligen Leidens. S. 339 sq.).
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Luther. Sakrament des heiligen Leichnams. MA. S. 388 sq.: «Es sind ihrer viele, die dieses Wechsels der Lieb und des Glaubens ungeachtet sich darauf verlassen, daß die Meß oder das Sakrament sei – wie sie sagen – “Opus gratum opere operato”, das ist ein solch Werk, das von sich selbst Gott wohlgefällt, obschon die nit gefallen, die es tun. <…>
Also auch hier: je edler das Sakrament ist, je größer Schaden aus seinem Mißbrauch kommt über die ganz Gemein; denn es ist nit um seinetwillen eingesetzt, daß es Gott gefalle, sondern um unsertwillen, daß wir sein recht brauchen, den Glauben dran üben und durch dasselb Gott gefällig werden. Es wirkt überall, wo es allein opus operatum ist, nichts denn Schaden. Es muß opus operantis werden. Gleichwie Brot und Wein wirkt nichts denn Schaden, so man ihrer nit braucht, sie gefallen Gott an sich selbst wie hoch sie mögen. Also ist’s nicht gnug, daß das Sakrament gemacht werde (das ist opus operatum), es muß auch gebraucht werden im Glauben (das ist opus operantis). Und dies ist zu besorgen, daß mit solchen gefährlichen Glossen des Sakraments Kraft und Tugend von uns gewandt werden und der Glaub ganz untergehe durch falsche Sicherheit des gemachten Sakramentes. Das kommt alles daher, daß sie mehr Christi natürlichen Körper ansehen in diesem Sakrament denn die Gemeinschaft, den geistlichen Körper».
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Pesch. S. 805.
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Для понимания высказываний Лютера нужно помнить, что он в соответствии со своим разграничением человека на «внешнего» и «внутреннего» разграничивает воздействие на нас слова Божьего на Закон и Евангелие. Это можно выразить с помощью следующей схемы:
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«Alle Worte, alle Geschichten des Evangeliums sind sozusagen Sakramente (sacramenta quaedam), das heißt heilige Zeichen, durch die Gott in den Glaubenden bewirkt, was diese Geschichten bezeichnen» (Luther. 89 in Matth 1. 1. S. 440. 2—5). Следует заметить, что рассуждения Лютера о сакраментальности слова Божьего укладываются целиком в рамки католической традиции. Так, например, католический священник по сей день после возвещения Евангелия произносит, лобзая священный текст: «Per evangelica dicta deleantur nostra delicta [Евангельскими изречениями уничтожаются наши прегрешения]».
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«Weiter hat Gott in allen seinen Zusagen gemeiniglich neben dem Wort auch ein Zeichen geben, zu mehrer Sicherheit oder Stärkung unseres Glaubens: also gab er Noä zum Zeichen den Regenbogen, Abraham die Beschneidung, Gedeon gab er den Regen auf das Land und Lammfell. Also hat auch Christus in diesem Testament than und ein kräftig und alleredelst Siegel und Zeichen an sein Wort gehängt, d.i. sein eigen wahrhaftig Fleisch und Blut, unter Brot und Wein; denn wir arme Menschen, weil wir in den fünf Sinnen leben, müssen ja zum wenigsten ein äußerlich Zeichen haben neben den Worten, daran wir uns halten und zusammenkommen, doch also, daß dasselb Zeichen ein Sakrament sei, d.i. daß es äußerlich sei und doch